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Re: Seele, Zwischenleben, Gott und Amerika
Sünder schrieb am 25. September 2002 um 19:37 Uhr (550x gelesen):

> Ich geb dir recht, dass teilweise auch unseriöse Berichte darunter sind. Es gibt aber umfassende Untersuchungen, etwa von Helen Wambach - und da ich mich sogar ohne Hypnose bereits an den Mutterbauch erinnern konnte, was nach deiner Theorie ja nicht funktionieren dürfte, weiss ich schon alleine deshalb, dass da nicht alles ausgedacht ist:
> Seit Anfang der siebziger Jahre bis zu ihrem Tod 1985 "führte" Helen Wambach mehrere hundert Male Gruppen von hypnotisierten Versuchspersonen "zurück" - unter anderem auch in den körperlosen Zwischenzustand vor und nach irdischen Lebensspannen. So sammelte sie im Lauf der Zeit mehrere tausend Schilderungen, die weitgehend ähnliche Antworten auf die naheliegendsten Fragen enthielten (siehe Zurück in frühere Leben, Kap. 3: “Dem Karma auf der Spur – Welche Grundmuster menschlichen Schicksals bei ‚Rückführungen‘ zum Vorschein kommen”):
> Liegt es an uns, ob wir wiedergeboren werden? In der Regel ja. 81 Prozent von Wambachs Versuchspersonen gaben an: Sie selbst hätten sich bewußt dafür entschieden, nochmals zur Welt zu kommen - nicht zum Vergnügen, sondern um eine unerledigte Aufgabe zu vollenden. Zwei Drittel taten dies allerdings "recht widerstrebend", viele erst auf das Drängen von "jenseitigen" Führern und Beratern hin: von weisen Lehrmeistern, oft auch von verstorbenen Angehörigen.
> Wozu werden wir wiedergeboren? Hauptsächlich, um Versäumtes nachzuholen, eigene Fähigkeiten weiterzuentwickeln, hinzuzulernen - und Schwächen zu überwinden, vor allem charakterliche. Die größte Gruppe - 27 Prozent - nannte in Hypnose als Hauptzweck des nächsten Lebens, "geistig zu wachsen und andere zu lehren". Ein Fünftel wollte wieder mit einem oder mehreren anderen Menschen zusammensein, die sie in vergangenen Leben gekannt hatten - um ihre Beziehungen zu vertiefen und zu vervollkommnen, aber auch um offene Rechnungen zu begleichen und Schuld abzutragen. Ein weiteres Fünftel kehrte wieder, um wahrhaft lieben zu lernen, ohne fordernd oder besitzergreifend zu sein. 12 Prozent gaben eine ganz konkrete Bestimmung an: "um die Furcht zu überwinden", "um mich von Materialismus freizumachen", "um demütig zu werden", "um meinen Vater lieben zu lernen”.
> Haben wir unser Geschlecht selbst gewählt? Nur jeder Vierte verneinte dies oder erklärte, es sei für sein nächstes Leben nicht von Bedeutung gewesen. Die übrigen entschieden sich bewußt dafür, "weil es für meine Aufgabe nützlich war". Wambachs männliche Versuchspersonen betonten am häufigsten die dominierende Rolle, die unsere Gesellschaft dem Mann nach wie vor zuweist. Von den Frauen nannte jede Dritte als Hauptgrund, Kinder bekommen zu können. Daneben tauchten aber auch noch viele andere Gründe auf, zum Beispiel: "Weil die Frau liebevoller, ausdrucksvoller, mehr im Einklang mit sich selbst ist". - "Weil die Rolle der Frau die einzige Gelegenheit bietet, so zu sein, wie ich sein wollte.” - "Weil ich im vorausgegangenen Leben ein Mann war."
> Sind Begegnungen und Bindungen zufällig? Nahezu 90 Prozent aller Versuchspersonen erklärten: Ihre jetzigen Eltern, Liebespartner, Verwandten und Freunde kannten sie bereits in früheren Leben - allerdings fast immer mit vertauschten Rollen, wie Wambach staunend feststellte: "Väter in diesem Leben waren früher Geliebte, Mütter, Brüder, Schwestern, Freunde und Kinder. Mütter im gegenwärtigen Leben wurden als Freunde, Väter, Brüder, Schwestern, Kinder gesehen... Wir leben wieder, nicht nur mit jenen, die wir lieben, sondern auch mit jenen, die wir hassen und fürchten." Am eigenen Leib holen viele eine verpaßte Lektion nach: Der Weiße, der schwarze Sklaven quälte, kehrt als Neger zurück, der Nazi-Offizier, der in Konzentrationslagern mordete, findet sich als Opfer rassistischer Verfolgung wieder. Die Entscheidung, derart zu inkamieren, fällt bewußt - im "Jenseits".
wenn das wahr ist.... kann man das irgendwo nachlesen?
ich zweifle immer noch an die existenz von gott,
aber ich bin eigentlich nicht mehr sicher, ob unser leben zufällig ist...
nur was ist es denn, was uns ein zweites leben schenkt? der nazi der selber zum opfer fällt, ist also eine höhere macht anwesend, die über jeden menschen urteilt, die jedem menschen ermöglicht zurückzukehren und unverichtete taten zu vollenden? Oder aber als strafe für bösartige taten?
und woher will man wissen, das man schon mal gelebt hat? Ist nicht jeder mensch einzigartig? hat er nicht die individualität? Dann müsste es ja eine norm von maximal 1 millionen menschen geben, die immer leben, nur in verschiedenen epochen und zeitaltern?! wäre dann nicht karl der große, oder kafka, oder kant heute jemand, meinetwegen der nachbar von neben an?

wie ist denn dann deiner meinung nach der mensch entstanden? also die geschichte von adam und eva glaube ich nicht, auch nicht das sich ein wesen oder eine kraft namens gott hinsetzte und in 7 tagen die erde schuf, das is ein bisschen weit hergeholt...

>> Es gibt übrigens auch Untersuchungen, wo man den Energiekegel beim Beten sichtbar machen konnte.
> Und es ist eben nicht egal, was du betest und schon garnicht, zu wem du betest. Dein Beispiel mit dem "Käse anbeten" lässt sich also auch wissenschaftlich widerlegen.
welche energie form hat sich denn da demonstriert? ist eine energiekugel gen himmel geflogen?

> Du hattest einige Erfahrungen, aber zu Gott kannst du nur Kontakt aufnehmen, wenn du bereit dazu bist. Wenn du ihn garnicht suchen willst, dann wirst du ihn auch nicht finden können. Deswegen als fix darzustellen, dass es ihn nicht gibt, ist einfach ein unsinniger Schluss, ähnlich wie "ich bin schon viel herumgereist und habe noch nie Amerika gesehen. Amerika gibt es also nicht".
hm, also nur durch den wille und den glauben an und zu gott, wird er sich dir offenbaren?
warum hilft er dann nicht, wenn z.B. in Indien in den Slums ein vergewaltigtes, hungerndes, elternloses mädchen mit aller intensität an gott betet?????
Novus Ordo Seclorum
Sünder


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