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Re: Merkwürdige Träume

Massista schrieb am 17. August 2000 um 15:25 Uhr (489x gelesen):

..vor einigen Jahren ist mir genau das passiert was Du hier beschreibst....es war eine schwere Zeit für mich...ich war psychisch ziemlich am Ende...und habe auch aufgrund dessen sehr viel geschlafen...war eben häufig müde.....ich habe dann immer sehr intensiv geträumt.....es erschien alles sehr real...und es hat mir auch immer Spass gemacht...ich wollte immer weiterträumen um festzustellen wie es weitergeht....ich weiss nur es war immer superinteressant...wie ich dann wach wurde....daran kann ich mich nicht mehr erinnern....dennoch lag ich dann erst einmal da und konnte mich ...genauso wie Du ....einfach nicht bewegen....ich bekam noch nicht einmal die Augenlider hoch....das versetzte mich auch in Panik....der Herzschlag ging höher .....und ich zwang mich mich zu beruhigen....wie ich das tat konnte ich dann auch wieder alles bewegen...mein Körpergefühl kam zurück....so stelle ich mir das vor, wenn Menschen in Koma geraten.....aber dennoch bin ich mir sicher dass es auf jeden Fall etwas Anderes war.......irgendwann hat es dann auch wieder aufgehört....mittlerweile geht es mir seelisch auch wieder wesentlich besser...vielleicht hängt es auch damit zusammen....ich bin nie auf eine richtige Erklärung gekommen.....
> Manchmal passieren mir im Traum sehr merkwürdige Dinge und ich hoffe, dass ich hier vielleicht jemanden finden kann, der mir ein paar Hinweise geben kann was es damit auf sich hat. Es passiert immer in den Traumphasen. Dabei komme ich auch immer selbst mit im Traum vor. Ich träume also irgendetwas und plötzlich merke ich wie ich, bzw. mein Bewußtsein immer tiefer fällt. Ich weiss nicht wie ich es sonst beschreiben könnte, aber es ist wie ein Strudel der mich irgendwo reinzieht. Dabei kann ich mich im Traum immer langsamer bewegen. Es ist als würde ich durch immer dicker werdenden Pudding waten und mich in Zeitlupe bewegen. Manchmal rufe ich um Hilfe, aber meine Worte kommen nur verzehrt und langsam aus mir heraus. Sobald das passiert werde ich grundsätzlich wach. Das heisst mein Bewusstsein wird wach, das Unheimliche an der Sache ist nämlich das ich mich nicht bewegen kann und wenn ich das merke, bekomme ich immer große Panik. Ich höre mein Herz rasen(!), was nicht gerade dazu beiträgt meine Angst zu veringern und versuche nur irgendwie eines meiner Körperteile zu bewegen. Mittlerweile habe ich die Erfahrung gemacht, dass man erst versuchen sollte einen Finger oder Zeh zu bewegen, dann geht es ganz schnell bis einem wieder alles gehorcht. Wenn ich dann wach bin brauche ich immer ein paar Minuten um mich davon zu erholen, auch wenn nach dem Erwachen wieder alles in Ordnung ist. Ich würde dies nicht zu meinen normalen Träumen zuordnen, da es sich wirklich völlig davon unterscheidet und nicht nur ein normaler Alptraum ist.
> Einmal habe ich es geschafft mich in diesen "Strudel" hinein ziehen zu lassen und die Grenze zu überschreiten, an der ich sonst immer wach werde. Das war zu einem Zeitpunkt als es mir psychisch etwas schlecht ging und ich in der "Alles-egal-Stimmung-war" und so gesehen keine Angst vorm Tod hatte. Das kuriose ist, dass da etwas war, wovor man keine Angst zu haben brauchte. Leider weiss ich nicht mehr was es war, aber es war gut. Oder auf jeden Fall führte es nix böses im Schilde. Das war aber nur einmal so, dann hat mich wieder diese Angst überwältigt und mein Bewußtsein wach werden lassen.
> Vielleicht kann jemand damit etwas anfangen und mir sagen was ich davon halten könnte oder wie ich damit umgehen könnte oder einfach nur was das ist.
> Vielleicht sollte ich dazu sagen dass dies alles in keinem Zusammenhang mit bewußt herbei geführten OBE´s steht, da ich noch nie von OBE´s gehört habe als das alles anfing.

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