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re[2]: Abends bin ich meistens besser drauf ...

naurmel * schrieb am 3. März 2011 um 11:48 Uhr (1745x gelesen):

Danke Waldfee, das war ein besonders wichtiger Beitrag zu dem Thema.

Wenn wir damit beginnen, die möglichen Ursachen zu ergründen, können wir je nach Modell zu ganz unterschiedlichen Ansätzen kommen. Sie alle haben aber eines gemeinsam: es ist unser Leben und unsere Entscheidung, ob wir etwas daran ändern oder nicht.

Dabei spielt es keine Rolle, ob ich meine Leber-Energie erhöhe, ob ich mehr Kundalini aktiviere, ob ich einen energetischen Ausgleich durch Einnahme von chemischen Substanzen erziele, ob ich karmische Ursachen aus dem Weg räume, ob ich meine Kindheit entrümple, usw. Ich muss es nur angehen.

Die Betrachtung von Hormonen und Enzymen ist ein Vehikel, um den Entschluss zu fassen, mein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Denn eins ist Gewiss: wir haben immer die Wahl.

Es ist schwer zu akzeptieren, dass ich die Stimmungswechsel zulasse oder sogar forciere. Damit beende ich meine Karriere als Opfer. Das ist der Moment der Befreiung.

Das geht am besten mit liebevoller Unterstützung. Deshalb ist es wichtig, vorher mein Umfeld vorzubereiten. Eventuell brauche ich Hilfe. Diese in Anspruch zu nehmen ist kein Zeichen der Schwäche. Im Gegenteil, ich zeige damit, dass ich mich und andere wertschätze.

Das alles ging mir durch den Kopf, als ich Deinen Text las. Und deshalb habe ich mich so über Deinen Beitrag gefreut. Danke.

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