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Magie: Magie-Ressort Magie: Ausbildung zum Zauberer (wiki)
Re: Für Magie darf man kein Geld verlangen!!!
Ludwig Müller schrieb am 20. Juni 2002 um 22:53 Uhr (601x gelesen):

> Wofür wird denn ein Magus bezahlt? Im Prinzip nur für einen einzigen Gedanken, die Aufwandsentschädigung entschädigt nur die Unzulänglichkeit eines Magiers, denn er benutzt Symbolik die sich ein weiter entwickelter Magier sparen kann. Der Zeitaufwand ist ebenso nichtig, denn auch hiermit finanziert der Hilfesuchende die Unzulänglichkeit eines Magiers, wäre er besser, so wäre der Zeitaufwand so minimal, dass er Finanziell uninteressant wäre.

Ok, nehmen wir mal unhinterfragt an, das von dir beschriebene Magie-Modell wäre richtig, und der "wahre Magier" könne in Sekundenbruchteilen ohne jegliches Hilfsmittel zaubern. Du meinst also, weil diese Arbeit keine Zeit "verbraucht", wäre sie nichts wert? Was ist denn mit den Jahrzehnten Mühe und Arbeit, die ein solcher Magier in seine Entwicklung investiert hat? (Darum kosten auch 10 Minuten Chefarzt-Behandlung den 7,6-fachen Satz, und die gleiche Zeit beim Assistenzarzt kostet nur den 1,8-fachen. Ausserdem müsste deiner Argumentation nach die Rechenzeit auf einem 386 teurer sein als auf einem 2 Ghz-Pentium, weil sie länger dauert.)

> Ist letztlich die Magie erfolgreich und der Hilfesuchende erhält das gewünschte Ergebnis, so wird er sich mit Magie beschäftigen, denn er erkennt, dass sie existiert.

Kann sein, dass er dann selber die Magie erlernen will. Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht ist er auch faul, und denkt sich: "Lieber ein paar Stunden arbeiten, um mit Geld die Magie zu bezahlen, als ein Leben lang lernen."

> Dabei erkennt er irgendwann, wofür er bezahlt hat und sein vertrauen in alle die Magie betreiben wird erschüttert.

Dieses Argument verstehe ich nicht. Warum wird sein Glauben in die Magietreibenden erschüttert? Vielmehr wird er doch erkennen, dass das Erlernen von Magie eine mühsame Angelegenheit ist, und Verständnis aufbringen, wenn sich jemand für die Mühe entlohnen lässt. Auf ein anderes Beispiel übertragen: Früher hast du vielleicht für Mathe-Nachhilfe bezahlt. Heute bist du Mathematik-Professor. Hältst du deshalb deinen früheren Nachhilfe-Lehrer für einen Scharlatan?

> Somit schadet jemand der Geld für Magie nimmt in erster Linie all jenen, die dies nicht tun.

Das hört sich jetzt für mich eher nach Standesdünkel an, so wie bei Zahnärzten oder Rechtsanwälten.

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