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Re: Gut und Böse = Gewissen
myrrhe schrieb am 10. Januar 2003 um 8:06 Uhr (674x gelesen):

Liebe Gabi,

> 1. Ich bin ein Sünder, klar, das erlebe ich jeden Tag
tausendmal,
> 2. Du bist ein Sünder, weil du in der gleichen
Situation bist wie ich , nämlich wir sind beide Mensch
> Jeder Mensch befindet sich in dieser Situation

ja, aber nicht weil er "sündigt" ("sündigen" Babies
auch?), sondern weil die Sünde in Wirklichkeit die
Dualität bedeutet, das Leben außerhalb der Einheit. Es
hat nichts mit sündig leben zu tun, was die Kirche uns
weismachen will, um uns Angst zu machen.

> Darum gibts ja Jesus der sagte, ich bin gekommen
(weswegen?) um die Sünder (alle Menschen)
freizumachen
> nicht die Gerechten (also die, die sich selbst als
Gerecht bezeichnen = Selbsterlöste, die auf ihn
verzichten wollen)

Jesus macht nicht die Sünder frei hier auf Erden – das
kann er gar nicht, weil sie im Körper, also in der
Dualität leben –, er bringt sie dazu, mehr ihren Geist zu
leben. Und im Jenseits macht er sie frei, weil sie dann
erkennen, daß es keinen Tod gibt und sie in der Einheit
leben.

> Es ist nur so, in den Ländern, in denen nicht nach
Jesus gebetet wird, geht es dementsprechend böse
zu.
> Leicht nachzuprüfen, je weniger Jesusgläubige,
desto brutaler geht es dem Land und den Einwohnern.

In jedem Land gibt es gute und böse Menschen, finden
Verbrechen statt. Auch in denen, wo Urchristen leben.
Man darf sich nicht hinstellen und sagen: wo ich bin, ist
es gut, wo die anderen sind, ist es böse. Das ist
überheblich und gewiß nicht das, was Jesus predigte.
Es ist auch eine große Ungerechtigkeit gegenüber
vielen anderen Religionen, die ebenfalls ihre Wahrheit
besitzen.

> Und ich bitte zu unterscheiden zwischen den
Namenschristen (Katholische K.) und denen, die die
echten Nachfolger Jesus sind. Allein diese
Unterscheidung fällt ja schon sehr schwer, ist aber
nötig.
> Je weniger echte biblischer Glaube desto mehr
Gottesferne, desto mehr Elend

Je mehr Balken im eigenen Auge, desto eher wird der
Splitter in den anderen gesehen. Das ist eine
riesengroße Überheblichkeit. (Bergpredigt: 7, 1–5: vom
Richten)

> Zudem die sexuelle Freiheit - schau dir mal die
abgedrehten Fernsehprogramme an, wie willst du
denn eine Beziehung haben, wenn nicht beide treu
sind? Wie sollen aber beide treu sein, wenn das doch
alles so altmodisch ist? Die Treue nun, die hat aber
Gott vorgegeben, damit es überhaupt hält nicht, damit
wir meinen, er zwingt uns, nein es ist ein guter weiser
Ratschlag, weil es sonst zerbricht. das ist nur ein
Beispiel, funktioniert aber bei allen Ratschlägen der
Bibel so.

Treu sein kann man auch mit einem
gleichgeschlechtlichen Partner, das hat nichts mit
sexueller Freiheit zu tun. Und schon gar nichts mit Sex
vor der Ehe. Treue an sich ist wichtig, die Entscheidung
für einen Partner, nicht das Hupfen von einem zum
anderen. Treue heißt persönliche Verantwortung für
mein Tun und besonders für den anderen zu
übernehmen. Und die Ehe ist wichtig, weil sie ein
Treuegelöbnis ist und die Partner damit auch in
Krisenzeiten zu mehr Verantwortung erzieht.

Es ist gut und schön, einen Glauben zu leben. Aber
man darf sich dadurch nicht den Blick auf die Umwelt
verstellen und sagen, nur meins ist richtig, eures ist
falsch. Das ist Engsichtigkeit und verstellt ganz klar den
Blick auf eine Weiterentwicklung. Die Welt ist groß, und
Gott hat alle Menschen erschaffen, nicht nur die
Urchristen. Und er hat andere Religionen für sie
erschaffen, damit sie sich an die Göttliche Wahrheit
halten können. Daß viele ihre Religion dann anders
auslegen, als sie gemeint ist (siehe Koran!), oder sich
schlicht nicht daran halten, ist nicht Gottes Problem.
Und das kommt überall, in jeder Religion, vor.

Heute noch gibt es alte Aussprüche weiser Menschen
aus frühen Zeiten, die für alle Menschen und Zeiten
Gültigkeit haben. Das heißt aber auch, daß es gerecht
lebende Menschen schon lange vor der Christenheit
gegeben hat. Und auch immer wieder geben wird.

Liebe Grüße,
myrrhe



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