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Re: Kann ich jemandem helfen, seinen Schmerz zu ertragen?
Torweg schrieb am 8. März 2004 um 14:22 Uhr (529x gelesen):

Hallo Mialania, (das ist aber ein sehr schöner Name),

manchmal hilft es einer Seele einfach zu wissen, daß ein anderer da ist. Oder man kann auch fragen: Hallo, ich habe das Gefühl, dir geht es nicht gut, kann ich etwas für dich tun.

Ich habe einfach das Gefühl, daß viele Menschen lieber in ihrem eigenen Schmerz verhaftet bleiben wollen, anstatt sich Linderung durch die Seelsorge und Begleitung anderer zu verschaffen. Wir nehmen doch kaum noch Anteil aneinander, monologisieren, glänzen mit unserem tollen Wissen und brillieren mit vielen Pfauenfedern, aber Mitgefühl und Anteilnahme sind dabei völlig ausverkauft.

Du siehst ja selbst, für dich wäre es völlig verständlich, wenn dich andere für dumm und verrückt erklärten, einzig, weil du Mitgefühl zeigst, was in heutigen Tagen schon viel wert ist, und du willst sogar noch einen Schritt weiter gehen und für diesen Menschen, seine Seele da sein, ihn umsorgen. Das finde ich sehr, sehr schön und vorbildhaft.

Vielleicht widmest du deinem Freund einfach etwas mehr Zeit, schaust mal öfter vorbei, umsorgst ihn vielleicht mit Kaffee und Kuchen oder schickst ihm eine schöne Postkarte oder gehst ein paar Stunden schön mit ihm spazieren. Da kann der andere auch selbst entscheiden, ob er aus seinem selbstgewählten Exil zurückkehren und sich dir anvertrauen will oder einfach einzig deine Gegenwart und Sorge genießen will. Das wirst du dann schon merken und sicher feinfühlig reagieren.

Natürlich kannst du auch eine Kerze für ihn anzünden oder für ihn beten oder mit ihm gemeinsam draußen ein Feuer entzünden. Da gibt es so viele Wege, Anteilnahme und Fürsorge zu zeigen und zu leben. Sei einfach aufmerksam für die Signale, die der andere aussendet und für die Worte und Wünsche, die der andere direkt oder auch indirekt äußert.

Ich finde es sehr, sehr schön, daß du dich so um einen Mitmenschen sorgst und hoffe sehr, daß du deinem Freund etwas helfen kannst.

Liebe Grüße, Torweg


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