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Re:
Torweg schrieb am 8. März 2004 um 15:24 Uhr (583x gelesen):

Liebes Herz,

das ist doch schon sehr, sehr viel und vielleicht auch genug. Versuche nicht die Lasten der Welt auf deiner Schulter zu tragen oder seine, denn es sind nicht deine.
Du sprichst Angebote und Einladungen aus und er nimmt viele davon auch an, das ist doch schon viel mehr, als viele Menschen in Schwierigkeiten tun. Habe Geduld mit ihm, mit dir, vielleicht braucht er im Augenblick auch nicht mehr als deine Nähe und die viele anderen Dinge, die du ohnehin schon für ihn tust. Verliere dich nicht selbst in dem Wunsch, dich zu Tode helfen zu wollen. Wenn du dich ganz aufgibst in dem Wunsch für ihn da zu sein, wird von dir nichts mehr übrig sein, woraus du deine Kraft für dich und ihn ziehen kannst. Biete das Mögliche an und tue das Nötige, nicht mehr.

Lies, natürlich nur wenn du magst, das Buch: Wenn Frauen zu sehr lieben (von Robin Norwood), das wird dir helfen dich selbst und deinen Willen zu helfen in dir selbst und der Welt einzuordnen. Wenn du viel tun willst, tu auch viel für dich, denn du bist auch wichtig.

Menschen befinden sich ständig in Prozessen, sie entwickeln sich permanent, wachsen, erweitern sich, erkennen sich und verändern sich. All das kostet Zeit und die Sicherheit der Begleitung eines Freundes, der einem diese Zeit und Ruhe läßt, der da ist spürbar und doch unsichtbar, ist eines der größten Geschenke, die sich Menschen machen können. Sei einfach da, sei achtsam und höre vor allem auf dein Gefühl, das ist das Wichtigste. Auf dieser Ebene sprechen Seelen miteinander, bevor sich der Verstand einschaltet, was nicht immer so gut für die Seele ist.

Laß los, gib Raum und biete deine Hilfe und Nähe an, dein Gefühl, dein Herz, deine Seele werden dir zuflüstern, was zu tun ist. Vertraue einfach dir selbst.

Liebe Grüße, deine Torweg


Im Haus der verlorenen Erinnerungen

Erst wirst du Zisterne sein,
dann kannst du eine Quelle werden,
erst wirst du sammeln, leer und rein,
daraus wird Weisheit sich gebären.

Erst wirst du lauschen,
dann kannst du sprechen,
erst kommt‘s dir vor wie wildes Rauschen,
dann kannst du schönste Worte flechten.

Beim Spiel gibt‘s Regeln auszufechten,
so wird ein Fundament geschaffen,
um dann die Regeln doch zu brechen,
daß sichre Schläfer doch erwachen.

Stab, Münze, Kelch und Schwert sind dasgleiche immerdar,
sie wechseln niemals, ewiglich,
was du draus schaffst, ist deine Wahl,
ob Schatten, Licht, ob Finsternis.









> Hallo Torweg

> Danke für das Kompliment wegen meinem Namen :)

> Also, er weiss, dass ich für ihn da bin, wie ich weiss, dass er für mich da ist.

> Er flüchtet aus seinem Schmerz, völliger Schwachsinn und sieht die Fehler nur bei sich...

> Ich verbringe schon relativ viel Zeit mit ihm (Freitag Abend bis Sonntag Abend und wenn er will noch mehr), aber er hat gemeint, er möchte mich auch nicht überall dabei haben (er meint, er hätte einen schlechten Einfluss auf mich). Kaffee und Kuchen würde er sowieso nicht annehmen, höchstens Bier und Vodka, aber ich finde das daneben. Postkarten... SMS :) und spazieren... Nö, ich bring ihn kaum zum Haus raus...

> Er vertraut sich mir ja an, wenn wir eifach 'mal so auf dem Bett liegen und an die Decke starren. (Draussen ist's zur Zeit zu kalt ;) ) Aber es endet einfach in einer Heulerei...

> Ich reagiere auf alles und jeden Pieps von ihm und versuche ihn höchstens nicht zu erdrücken und Zeit zu lassen und nicht völlig nervenaufreibend zu sein...

> Liebe Grüsse,
> Mialania



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