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Heilen:
Reiki (wiki)
Re: ja und nein
Mahacoon schrieb am 8. März 2004 um 18:27 Uhr (573x gelesen):
Hallo du:)
Als ich deinen Text das erste mal las, dacht ich: naja möglich ist das schon.
Beim zweiten Lesen sah ich aber etwas:
> Wenn ich an ihn denke oder ihn sehe, -->erkenne ich mich in ihm wieder, ich fühle ihn.
** Wenn du dich in ihm wiedererkennst, hast du vielleicht die gleichen Schmerzen ertragen irgendwann? Nur mal so frag;)
> Gestern hat er sich mir gegenüber etwas geöffnet und ich fühlte, wie schmerzerfüllt er ist. Ich fühle es noch immer.
** Na wenn du es noch immer fühlst, du meinst du fühlst den riesen Schmerz, der aber nicht deiner ist, sondern seiner? Jedenfalls, dann hast du ihm schon etwas von seinem Schmerz abgenommen. Du hast ihn dir sozusagen schon aufgebürdet.
>Ich möchte helfen, ihm seinen Schmerz zu tragen, am liebsten ganz abnehmen. Er soll glücklich sein, oder jedenfalls glücklicher als jetzt.
** Was du da möchtest oder auch schon machst, ist ja nicht ganz einfach und nicht jeder ist in der Lage dazu.
Du kannst ihm einen teil des Schmerzes abnehmen, damit er wieder aufrecht gehen kann. Gleichzeitig kannst du ihn begleiten und ihm helfen, die Ursachen seines Schmerzes zu finden und zu lösen. Ihm vielleicht wege aufzeigen, da sein für ihn *immer*!
Nimmst du die ganze Ladung auf dich, was wirklich funktioniert (manch einer glaubt es vielleicht nicht ), so läufst du Gefahr...naja Gefahr ist ein falsches Wort...es könnte passieren, dass du dir irgendwann zuviel auf deine Schultern packst. Denn was du bei einem Menschen kannst, kannst du auch bei anderen.
Zuviel kann es eigentlich nicht werden, doch trotzdem kann man irgendwann meinen es sei zu viel und bricht zusammen. Man erholt sich recht schnell wieder, und lernt noch viel mehr für andere zu tragen.
Ich selbst rate davon weniger ab, jedoch möchte ich, dass du weißt, dass es dabei sehr wichtig ist, dass der mensch, von dem man eine zeit lang die Lasten übernimmt, selbst lernen muß. Und wenn du immer die Last des anderen trägst, ist es ihm nicht möglich aus seiner Situation etwas zu lernen und zu erkennen, warum er leidet.
Deswegen kannst du ihm einen Teil des Schmerzes abnehmen und diesen austragen und heilen, damit er sich wieder auf das wesentliche Konzentrieren kann. Du räumst ihm somit den Weg frei. Öffnest ein Türchen, damit er aus sich herauskommt usw:)
Aber bitte, ich kenne dich nicht, trotzdem die Bitte lerne damit umzugehen. Nimm nicht blindlinks Schmerzen auf. Weil sonst kommst du irgendwann an einen Punkt an dem du wirklich zusammenbrechen wirst.
Liebs Grüßlie
Mahacoon
> Gibt es eine Möglichkeit, dass ich ihm einen Teil seines geistigen Schmerzes abnehmen kann? Ich würde wirklich viel darum geben, stempelt mich als dumm oder verrückt ab, aber es ist mein Wunsch.
> Carpe diem et noctem,
> Mialania

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