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re: Loslassen = Freigeben eines Wunsches
myrrhe * schrieb am 17. Februar 2007 um 20:10 Uhr (792x gelesen):

> Ja, eben. Das mit dem Loslassen ist eine der Sachen, die man sich hinbiegen und zurechtlegen kann, wie man möchte. IRGENDWAS muss man immer loslassen. Jedes JA zu einem ist ein NEIN zu einem anderen. Deswegen wird dieser Rat wohl nur allzugerne angewendet, weil es immer irgendwie passt. Aber ebenso passt er nirgends. Anders gesagt: LOSLASSEN alleine bringt nichts ohne eine genauere Definition WAS losgelassen werden muss. Und das hängt immer von Situation und Perspektive ab.
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nö. Das ist eigentlich sehr einfach. Dem steht nur entgegen, daß man nicht loslassen WILL.
Beispiel: Wenn du irgendeinen z. B. materiellen Wunsch hast, den du gerne verwirklichen möchtest, aber an dem letztlich dein Herz nicht über die Maßen hängt - dann kannst du loslassen. Z.B. wünschst du dir etwas bestimmtes Irdisches, sagen wir: ein Auto. Du stellst dir dieses Auto vor, in allen Facetten, du weißt, was du dir wünschst - aber du weißt auch für dich, daß es Wichtigeres gibt. So gelingt es dir, diesen Wunsch ganz und vollständig loszulassen. Du betrachtest aus einer Distanz heraus; tw. denkst du gar nicht mehr daran. Vielleicht bist du dann sogar erstaunt, wenn dein Wunsch sich erfüllt. Weil du in Wirklichkeit längst einen anderen Weg eingeschlagen hast, oder weil dein Wunsch zwar irdisch stark war, aber geistig nie die innere Bedeutung hatte, die du ihr, rein als irdischer Mensch, ihm beigemessen hast.
(Ist mir mal genau so passiert. ;-) Das Auto habe ich dann nicht genommen. :-) )

> Das "Beste" was ich einmal hörte, nachdem ich mich bei jemanden beschwerte, der sehr fanatistisch auf Losharren beharrte wo es in Wahrheit um eine Re-Integration ging: "Tja, siehst Du, Du mußtest die Trennung loslassen!". Das ist hahnebüschend. Denn vorher hatte dieser Jemand was ganz anderes gemeint, das genaue Gegenteil.
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"Losharren" - der Freud'sche Versprecher? ;-) - sei ehrlich: Geht es da, bei dir, überhaupt um Loslassen? Was ich meine, ist: Sicher steht man zu dem, was man will und sich wünscht. Aber bei jedem intensiven Wünschen kommen auch sehr viele Ich-Wünsche dazu, die letztlich für das ganze Geschehen vielleicht sogar kontraproduktiv sind. Daher sollte man, bevor man einen Wunsch losschickt, so viel Distanz dazu haben, daß man sagen kann: "ich möchte das, ok. Aber wenn ich es nicht kriege, ist es auch in Ordnung, denn vielleicht ist was anderes viel wichtiger für mich.
Verstehst du jetzt, was ich meine?


> Und darauf wollte ich hinaus:
> Es ist ein Unterschied ob sie die Suche loslassen soll, weil sie vorhandene Antworten anzweifelt oder ob sie die Unklarheit loslassen soll, indem sie erst recht neue, bessere Antworten sucht. Und ohne diese Differenzierung - die vermutlich nur sie selbst treffen kann - bleiben allgemeine Ratschläge wie "Loslassen" nur leere Floskeln.
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Nein. Loslassen, das betrifft immer ihren eigenen Wunsch! und dazu: siehe oben.

> In aller Regel endet es dann so, dass Betroffener sagt: "ja, aber, es ist nicht so einfach..." und der Ratgeber um so mehr beharrt: "Siehst Du, da haben wir es ja. Du siehst es nicht ein, Du musst erst recht loslassen!"... und damit dann keinem der Parteien geholfen ist.
> Loslassen ist kein Allheilmittel. Loslassen ist in erster Linie eine Floskel, weil man es auf alles und nichts anwenden kann. Erst wenn es präzisiert wurde und richtig klar ist, WAS losgelassen werden muss, wird ein Schuh daraus. Der andere passende Schuh ist allerdings wenn man etwas anzieht/herbei beschwört.
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nein, wiederum. Es geht darum, was der ursprüngliche Wunsch ist. In dem Fall war es eine Beziehung, und wie diese sich wirklich gestaltet. Selbstverständlich kann dieser Wunsch einmal präzisiert "nach oben" geschickt, auch z. B. in einen Gegenstand programmiert werden, und andererseits losgelassen werden.
(Ich spreche hier aus Erfahrung - ohne meinen Wunsch hier wirklich kundtun zu wollen. Aber er hat sich mit Punkt und Beistrich erfüllt.:-) )
>
> "Klarheit anziehen" oder "Unklarheit loslassen"... das selbe Ergebnis, aber unterschiedliche Wege. Und manch einer denkt lieber "positiv", also im Sinne von "Anziehen".

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Alles, was den Wunsch ausmacht, loslassen.
Wenn der Wunsch lautet: "ich möchte .... wissen", dann diesen gleichzeitig loslassen: "auch wenn ich das wissen möchte: es kommt, wie es kommen soll."
>
> Dabei geht es mir nicht darum, ob solch ein Rat berechtig oder gut ist, sondern vor allem WIE er beim Gegenüber ankommt. Rat - sei er noch so gut - ist nutzlos und verschwendet, wenn er beim Gegenüber nicht wirklich ankommt.
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das Gegenüber - die Geistige Welt: dort kommt der Wunsch an. Mit Sicherheit.
Es gibt kein anderes Gegenüber! auch wenn das so scheint.

lieben Gruß,
myrrhe

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