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re[6]: Magie
KeineAhnung * schrieb am 12. August 2008 um 18:42 Uhr (1037x gelesen):

Liebe Wakanda,

> > Das stimmt so nicht, ganz sicher. Es gibt nur eine Magie, ob sie nun Gedankenmagie, Naturmagie, Mondmagie oder rituelle Magie genannt wird, sie ist dadurch nicht unterschiedlich schwerer oder wie Du sagst: Gefährlicher. Wenn ich eine Heilenergie sende, ist das auch magisch, egal, ob ich dabei unterstützend Räuchere, eine Formel ausspreche, oder Böthe. Es ist die Energie die freigesetzt wird, die aus uns selbst heraus kommt. Es ist gleich ob man dabei zu Hilfsmitteln greift, oder auch nicht.

Natürlich hast du Recht, dass es nur eine Magie gibt, wenn du Magie als den Prozess hinter der Handlung siehst.
Ich sehe es jedoch genau anders rum; u.a. weil ich nicht davon überzeugt bin, dass die eigene Energie benutzt wird, wie schon Ausgangs erwähnt.
Ich gehe gleich noch darauf ein, warum das so ist.

> >[...] Rituale seien gefährlicher [...]
> >So wie ich es gemeint habe, stimmt das ganz sicher. Aber wenn du schon 30 Jahre dabei bist, sollte ich dir als zur Zeit reiner Theoretiker nicht erzählen müssen, welche Unterschiede dazu führen ;-)
>
> Dann hast Du als Theoretiker eine andere Auffassung wie Praktiker, soll es ja geben. :o)

Jau. Und jetzt lass uns einmal annehmen, eine magische Handlung leite den nachfolgenden Prozess ein, der letzendlich die vorhandenen Kräfte für den mit dem Ritual festgelegten Zweck, Wunsch etc. arbeiten lässt, indem das Ritual die Kräfte (Wünsche) nach dem Innen=Außen-Prinzip in die vorgegebenen Bahnen presst. Hier (während der Handlung) entstandene Fehler werden also direkt mit-übersetzt und vom Prozess mit-umgesetzt. Vielleicht verstehst du nun doch, warum manche Techniken eher zu unkontrollierbaren Einflüssen neigen, und andere wiederrum nicht.

Und da man dabei nämlich meistens nicht (!) seine eigenen Energien aussendet (außer bei Standardesoterikvereinen die monatlich ihre Licht & Liebe Rituale auf einem Feld durchführen), sondern einfach einen neuen Schiksalslauf in den Äther setzt, der nachfolgend also irgendwann eintreffen muss, schützt man sich nicht gegen seine eigenen Kräfte, sondern gegen die (selbst veränderte) natürliche Ordnung selbst, in die eingegriffen worden ist - also die Auswirkung des Eingriffs.

> >Wie gesagt ist Magie die Handlung an sich, nicht die gelenkte Energie, und genau da unterscheiden sich die unterschiedlichen Arten auch.
>
> Also ist das anzünden von Räucherwerk und alles was zu einem Ritual getätigt wird ect für dich Magie. Weil man Handlungen tätigt-
> Die Energien die sich mit diesen Handlungen und der Gedankenkraft auf ein Ziel richten lassen ist ein anderes Thema? Eine Unterschiedliche Art?
> Ich sehe das vollkommen anders, aber ok.

Nein. Ein bewusst gesteuerter Gedanke ist genauso eine Handlung, hat aber m.E. nicht viel mit Energie zu tun. Energie ist eine andere Geschichte und wird nur verbraucht, damit etwas wie Bewusstsein existieren kann. So gesehen lassen sich dann zwar Gedankenformen mit einer solchen Energie erschaffen - Energieformen auf unterschiedlichen Bewusstseinsstufen also - aber das ist ein ganz anderes Level und das wirst du wahrscheinlich kaum mit Hermetik erreichen. Rituale sind für sowas m.E. nicht geeingnet. Da gibt es viel viel bessere Techniken. Und: Rituale sind bloß dann noch sinnvoll, sowie man noch keine Sinne für die jenseitige Welt entwickelt hat (oder um wie schon erwähnt mit dem Eso um die Ecke nen Licht & Liebe Ritual für die Welt auszuführen).

> Wenn sich jemand in den Bereich praktisch angewandte Magie einlässt, muss jeder für sich selbst entscheiden wie weit er geht. Bei manchen fangen die Grenzen schon bei einem Vollmondritual an, bei anderen wiederum erst bei einer Beschwörung.
> Manche verhaspeln sich derart in Beschwörungen, dass man eben mit magischen Unfällen rechnen muss. Klar, das kann passieren. Aber dass jemand den "Rückweg" nicht mehr findet, kann m.E. nicht passieren.

Natürlich nicht (Ironie). Diese Überzeugung kann ich zwar trotzdem so hinnehmen, aber hättest du sie nicht, wissen wir ja beide, was passieren würde.
Und: Aus genau diesem Grund halte ich nichts von einer so felsenfesten (ja fast schon besessenen ;-)) Überzeugung.
Wie gesagt kann sich die Überzeugung auf die Konzentration während einer magischen Handlung beschränken.
Beispiel: Wenn ich magisch angegriffen werde, reicht es, den Angriff völlig überzeugt abzuwehren. Überzeugung erfüllt hier seinen Zweck wunderbar als Energieschub.
Mehr ist Überzeugung auch letzendlich nicht. Ein Nutritiv, dass dich falsch angewendet, genauso auffressen, wie es dir richtig angewendet das Leben retten kann.
Beispiel: Ist man zu überzeugt und dann klappt etwas trotzdem nicht, ist man umso mehr enttäuscht. Das macht anfällig und letzendlich angreifbar.
Das Ganze ließe sich fortführen. Außerdem sind die Klapsen ja nicht umsonst voll mit solchen Leuten.
Aber weißt du was? Du hast Recht. Passt schon. Jetzt werde ich mal umdenken und den Leuten, die hier anfragen, immer bedenkenlos zu Magie raten ...

---

> >>> Würde sich wirklich jemand der Gefahr aussetzen, das eigene negative wieder zu sich zu holen?
>
> >Bestimmt.
>
> Nun, dann kann es m.E. kein Kundiger sein.

Oder du bist einfach nicht kundig genug. Kann ja auch sein.
30 Jahre Magie-Erfahrung hört sich auf den ersten Blick zwar recht weise an, aber ... deine Argumente zeigen mir das Gegenteil.
Trotzdem fühl dich nicht angegriffen. Das was ich hier schreibe ist zum größten Teil auch aus meinen Erfahrungen geschlussfolgert.
Ich verstehe nämlich immer gerne, was ich so tue.

Lieben Gruß

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