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Re: Mein Inkarnationsvertrag
Nolan schrieb am 17. Januar 2002 um 12:31 Uhr (583x gelesen):
Hallo, s.,
> > >Natürlich ist für den biologischen Kreislauf kein Bewußtsein notwendig, aber auch nicht hinderlich und zudem ganz praktisch.
Auch wenn das jetzt von jemand anderem kam: Natürlich ist Bewußtsein wichtig für den biologischen Kreislauf, denn alles hat BW, aber eben auf unterschiedliche Art und Weise... Jede Zelle unseres Körper verfügt über ein ihr eigenes BW, sie weiß, was sie machen muß, wie ihre Aufgaben sind (J. Roberts, "Gespräche mit Seth", "Die Natur der persönlichen Realtität"). Auch bei Pflanzen etc, einfach alles, was die Schöpfung ausmacht, ist BW vonnöten, da es sonst nicht so existieren könnte, wie es jetzt ist.
> Wenn die Zehen in 100.000 Jahren völlig aufhören zu existieren, welchen Sinn sollten sie dann jemals gehabt haben?
Na, wo sollten sich denn sonst die Hausfrauen den ganzen Tag rumpuhlen... lach.. Neee, Spaß beiseite...
Eine Evolution geht ja nicht von heute auf morgen, sondern braucht jahrtausende von Jahren! Und wenn wir die Zehen früher brauchten, da es z. B. keine Schuhe gab, die uns dabei halfen, uns in unwegsamen Gelände vorwärts zu bewegen oder vielleicht auf Bäume oder so zu kraxeln, haben Zehen durchaus ihre Daseinsberechtigung...
> Wenn ich dich richtig verstehe muß dann das Bewußtsein bis in alle Ewigkeiten existieren, da eine temporäre Existenz zu nichts gut wäre? Macht das einen Sinn? Ist das eine logische Erklärung? Was nützt mir denn die Erinnerung an meine Erfahrungen im physischen Körper, wenn ich ihn nicht mehr besitze? Wozu muß ich diese Erfahrungen dann überhaupt machen?
Weil es weiterbringt... Im menschlichen Körper, also als Mensch mit all seinen Emotionen kann eine Seele reifen. Jede Erfahrung, sei es Schmerz, die damit verbundenen Emotionen oder auch körperliche Betätigung mit anschließendem Hochgefühl, erreichte Leistungen.. Das alles sind doch Emotionen, die uns weiterbringen und uns auch oft etwas lehren (Bsp: Kind langt auf Herd, heiß.. aua... Durch Schmerz und den damit verbundenen Emotionen wieder etwas gelernt...).
> Natürlich habe ich auch Angst davor irgendwann einfach nicht mehr zu existieren, aber deshalb muß ich mir doch nicht einreden, daß ich nach dem Tod in einer anderen Form weiterexistiere. Damit würde ich mir nur was vormachen um meine Angst zu mindern.
Da Du nicht an eine Existenz nach dem Tod glaubst, ist es nur verständlich, daß Du von "einreden" und "etwas vormachen" redest. Man kann auch niemanden zwingen, etwas anzunehmen, wenn es ihn nicht recht überzeugt. Und das ist, mal BW-technisch gedacht, auch wieder richtig und gut so. Denn auch durch Polaritäten lernen Seelen hier.. :-)
> Ich weiß nicht was nach dem Tod kommt. Der worst case ist halt, daß mein Ich vollständig aufhört zu existieren und aus meinem logischen Empfinden heraus ist das die wahrscheinlicheste Möglichkeit.
Ja, dann ist das doch für Dich ok! Wenn Du diese Überzeugung hast und es so richtig findest, hast Du doch für Dich im Vorfeld schon genügend drüber nachgedacht, für Dich nach Anhaltspunkten gesucht, die für Dich logisch und richtig erscheinen. Und bist dann eben zu Deiner Überzeugung gekommen. Seth würde hierzu sagen, Du hast Deine passende Realität gefunden.
Ich für mich aber z. B. habe schon genug bekommen, was mich überzeugt, daß wir alle nicht aufhören zu existieren. Nur der Körper dazu macht irgendwann schlapp. Aber uns treibt alle das Erleben wollen, das Reifen.. Und so werden wir uns dann wieder irgendeine Existensform suchen, die uns das erleben läßt, was wir noch erleben wollen.
Und das "ich" hört nicht auf, zu existieren, sondern ist mit all den Erfahrungen, die Du als "Du" hier gemacht hast, in Deine Gesamtseele ein..., also Du bist nicht wech.. :-)
Gruß
Noli

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