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Re: Mein Inkarnationsvertrag - Individuum
~:katzenfraktal:~ schrieb am 17. Januar 2002 um 12:36 Uhr (718x gelesen):
~:hallo Alexander, ich sehe das so:
> Aus welchen Fakten ließt Du ab, das es eine "Überseele" gibt oder das eine Verschmelzung stattfindet.
Studium diverser Schriften, Intuition und eigene Erfahrungen (allerdings nicht die Nahtodeserfahrungen im üblichen, "wissenschaftlichen" Sinne). Und ob es sich Überseele / Über-Ich / Höheres Selbst oder wie auch immer nennt, ist an dieser Stelle irrelevant.
> Nahtoderfahrende berichten eher gegenteiliges. Nämlich das Sie in Ihrem Zustand sehr wohl das gleiche Ich besitzen (Seele/Geist), das Sie auch im physischem Köper hatten.
Das könnte die Verarbeitung des irdischen Lebens sein. Und da jeder Tod gleichzeitig eine Geburt ist, könnten z.B. die Tunnelerfahrungen der Geburtskanal sein.
> Zwar äußert sich eine Wahrnehmungserweiterung, aber da ist keine Begegnung mit einer "Überseele".
Ja, eine Verschmelzung mit den kosmischen Kräften ist eine Bewußtseinserweiterung. Ob es eine Wahrnehmungerweiterung vorhanden ist, sei dahingestellt, denn bis auf den 6. und evtl. den 7. Sinn sind andere Sinne quasi abgeschaltet. Und ohne den Körper könnten die Nahtoderfahrenden keine Aussagen über diese Wahrnehmungen treffen.
Zum leichteren Nachvollziehen: wie kann sich solche Wahrnehmungserweiterung überhaupt äussern, wenn das Bewußtsein im Angesicht des Todes ausserhalb des Körpers ist? Ist es dann nicht eine subjektive Erfahrung, die im "Nachhinein" geäussert wird?
Und was die Begegnung mit der "Überseele" betrifft: sind denn die Personen soweit, dass sie ihr Denken abschalten und sich sozusagen in den kosmischen Energien auflösen / mit ihnen verschmelzen? Anscheinend nicht, sonst würden sie nicht wegen "unerledigter" Aufgaben in ihre Körper zurückkehren.
Ich glaube sogar, dass sie sich in der Zeit (des klinischen Todes) in den astralen Ebenen bewegen, wo die Emotionen eine entscheidende Rolle spielen. Da kann es schon zu Geburts-Flashbacks kommen, vor allem, wenn der "Tod" unerwartet kommt.
Aber vielleicht auch deswegen sind es NAHtodeserfahrungen und keine Todeserfahrungen (~g~)...
>>Was die Individualität eines Menschen ausmacht, ist letzlich die Unteilbarkeit seines Körpers von der Seele und vom Geist.
> Beim Tod teilt sich aber doch der Geist/die Seele vom Körper.
Eben. Aus diesem Grund ist Deine Aussage, dass "man mit dem Tod eben nicht seine Individualität verliert" nicht schlüssig :) Aber vielleicht habe ich Dich auch missverstanden.
>> Alles ist Eins im Menschen, nicht teilbar, individuell.
> Also doch individuell ? Gerade hast Du was von verschmelzen geschrieben...
Wenn der Mensch stirbt ist er kein Mensch -also kein Individuum- mehr. Das Erleben von einSein ist individuell. Individueller geht's nicht. Genauso individuell, wie der Tod oder die Geburt selbst.
Und wenn ich an dieser Stelle meine persönliche Meinung äussern darf: die Nahtodesforscher der westlichen Welt können eine ganze Menge aus den Erfahrungen der östlichen Kulturen lernen. Und kommen noch evtl. persönliche Erfahrung hinzu, so existiert nicht mal das Bedürfnis, irgendwas verifizieren oder "wissenschaftlich" beweisen zu wollen. Das Leben selbst ist Beweis genug.
Gruss
~:katzenfraktal:~

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