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Gadadhar Chatterji Ramakrishna (1836 - 1886)
Indischer Mystiker, der bereits im Alter von zwanzig Jahren der Oberpriester eines Tempels der Göttin Kali wurde. Ramakrishna vertrat die Ansicht, daß der eigentliche Kern der Religion durch die persönlichen religiösen Erfahrungen selbst bestimmt ist. Von ihm stammt der Ausspruch "viele Wege führen zu demselben Gott".

Konstantin Raudive (1909 - 1974)
Parapsychologe aus Lettland. Beschäftigte sich mit der Erforschung der Tonbankstimmen, deren Phänomen er über F.Jürgenson kennenlernte. Seiner Theorie nach gibt es zu unserem Universum eine "Gegenüberwelt", die beide in Beziehung zueinander stehen. Zu dieser Gegenüberwelt kann mit Hilfe des Magnetophons Kontakt aufgenommen werden.

Ramana Maharshi (1879 - 1950)
Indischer Mystiker und bedeutendster Vertreter der hinduistischen Lehre der Nicht-Zweiheit (auch bekannt als Advaita). Glaubte an die Einheit von wahrem Selbst und Gott und war davon überzeugt, daß das falsche Selbst zugunsten der höheren Wahrheit aufgegeben werden soll.

Francis Israel Regardie ( geb. 1907)
Kapazität auf dem Gebiet der rituellen Magie und zeitweise Privatsekretär von Aleister Crowley. Als er zwischen 1937 und 1940 die Rituale des Ordens 'Stella Matutina', dem er angehörte, in dem vierbändigen Werk 'The Golden Dawn' veröffentlichte, führte dies in okkulten Kreisen zu zahlreichen Kontroversen.

Wilhelm Reich ( 1897 - 1957)
Psychoanalytiker, der durch seine Theorie des 'Orgon' bekannt ist. Das Orgon ist eine Art atmosphärischer Energie, die dem Menschen nach Reichs Theorie wiederzugeführt werden kann und die sogar imstande ist, Krebszellen abzutöten. Für das 'Einfangen' des Orgon entwickelte er einen speziellen Apparat.

Karl Freiherr von Reichenbach (1788 - 1869)
Deutscher Chemiker und Okkultist, der ähnliche Ansichten wie A.Mesmer vertrat. Er entdeckte bei Tieren, Pflanzen und Gesteinen Schwingungen, die von Sensitiven als Leuchten wahrgenommen werden können und bezeichnete die dahinterstehende Kraft als 'Od'.
mehr Informationen:   para/ballabene/meditation/akchak/od2.htm

Charles Robert Richet (1850 - 1935)
Französischer Physiologe und Nobelpreisträger (1913). Bedeutender Forscher auf dem Gebiet der Parapsychologie und lange Leiter der Londoner 'Society for Psychical Research'. Für ihn ist die Fähigkeit der außersinnlichen Wahrnehmung eine natürliche Funktion menschlichen Bewußtseins. Der fransösische Begriff 'Metaphysique' für die deutsche Entsprechung 'parapsychologische Forschung' wurde von ihm geprägt.

Joseph Banks Rhine (1895 - 1980)
Amerikanischer Parapsychologe, der das parapsychologische Labor an der Duke-Universität zusammen mit William McDougall einrichtete. War einer der ersten, die die Erforschung paranormaler Fähigkeiten auf systematischer, wissenschaftlicher Grundlage betrieb. Er 'erfand' das Wort Parapsychologie und wird im allgemeinen als ihr 'Vater' bezeichnet. Bei seinen Versuchen mit Zener-Karten konnte er beweisen, daß Psi-Phänomene entschieden häufiger auftreten, als es die Gesetzen des Zufalls erlauben.

Christian Rosenkreutz
Christian Rosenkreutz ist eine legendäre Gestalt aus drei Büchern, die um 1615 veröffentlicht wurden und auf dessen Namen sich verschiedene okkulte Gemeinschaften beziehen. Die Bücher, die vermutlich von Johann Valentin Andreä stammen und angeblich von einer okkulten Bruderschaft herausgegeben wurden, beschreiben die mytischen Begegnungen des Christian Rosenkreutz. Die Bücher: 'Fama Fraternitatis', 'Confessio Fraternitaitis R.C.' und 'Die Chymische Hochzeit Christiani Rosenkreutz' (vgl.H.Schick 'Die geheime Geschichte der Rosenkreuzer')

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Ralf Heilshorn : Ressortchef Personlexikon