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re[2]: Angst und Ziel.
butterfly schrieb am 5. August 2009 um 14:28 Uhr (1651x gelesen):

Lass mal, Lucy.
Es ist in Ordnung.
Du hast ganz recht.
Wenn dein "inneres Gefühl" ( vllt. ja sowas wie... der "Hüter der Schwelle"...???) dir klar sagt/zeigt/dich fühlen lässt, dass du es nicht MÖCHTEST oder (jetzt bzw. generell) nicht nochmal ausprobieren/aktiv anstreben solltest, dann ist das völlig okay.

OBE ist nicht (über-)lebenswichtig und es gibt auch hier in dieser unserer "Welt" eine Menge interessante, aufregende Dinge zu entdecken.
Die man wiederum NUR "hier" tun kann, IN und MIT einem physischen Körper wie unserem derzeitigen.
Wenn man es WILL und Mut dazu hat. Manch einer zieht aber Erlebnisse der "anderen Art" eben den Erlebnissen, die man als Mensch RL haben kann, offenbar vor :).
Warum auch immer.

Und auch damit hast du völlig recht:
Man kann auch durch andere Dinge lernen und wachsen.
Und auch IM und MIT dem Körper (diesem großartigen Instrument).
Da brauchts nicht unbedingt OBE/AKE dazu, und wenn man meint, es nicht zu mögen oder zu wollen oder auszubauen, muss man sich auch nicht von anderen eines "Besseren" belehren lassen.
Offenbar hattest du schon (mind. 1!) Erfahrung damit gemacht, und sie tat dir nicht gut - aus welchem Grund auch immer.

Ich kenne und "kenne" Menschen, die sind durch allzu viel OBE oder ihren begierlich-begehrlichen Drang danach bzw. der subjektiven Überbewertung im Vergleich zum phys. Leben dafür in ihrem Körper-Bewusstsein und dem Bw FÜR/und ihrem Tun IM "hier und jetzt" sowie ihrem fortschreitendes Un-Vermögen, zwischen all den Ebenen und Wesen noch klar differenzieren und sie noch von der "hiesigen" Ebene (also RL) abgrenzen zu können, völlig abgedriftet.
IMHO bin ich auch überzeugt davon, dass KEINER genau weiß, ob zwar nicht der Körper (mit dem man dann ja schließlich auch nicht "unterwegs" ist), wohl aber vllt. Geist/Seele davon Schaden nehmen können.
Nicht alle "Wesen" in allen "Welten", die man besucht und mit denen man (meist nur 1malig) in Kontakt tritt, sind ja "freundlich" oder "hilfreich".
IMHO bin ich außerdem davon überzeugt, dass gerade OBEler (vor allem psychisch labile Persönlichkeiten) sich mitunter sogen. "Anhaftungen" zuziehen können, die die Persönlichkeit nach und nach verändern, womöglich irgendwann sogar dominieren können (rein wesensmäßig).
Ja, auch DAS sind "Erfahrungen mit oder durch OBE".

Was wissen wir eigentlich wirklich darüber^^?
Noch nicht viel, oder viel zu wenig - und wer was anderes behauptet, lügt ganz einfach.
Insofern ist es mMn durchaus legitim, nicht alles nur ohne jegliche Vorsicht und kritiklos per *trallala-hoppsassa-OBEistwunderbar* hinzunehmen.
Man WEISS einfach zu wenig von den Aus-wirkungen.
----

Nein, ich will keine Angst machen (wirklich nicht, ich erinnere mich gern meiner wenigen OBE und bin froh, sie gehabt zu haben), aber ich möchte schon, dass sich einige mal überlegen, ob und wie sie sich nach diversen /vor allem nach zunehmend häufigen) OBEs verändert haben, und in welcher Hinsicht.

Nehmen sie noch aktiv am Leben teil?
Kannst du die Menschen noch verstehen, oder verstehen die Menschen sie/dich noch?
Magst du das Leben "hier" noch und magst du deinen physischen Körper und seine Möglichkeiten noch?
Oder strebst du mittlerweile an, dich lieber "außerhalb" deines Körpers zu befinden?
Weil es dir - um mal das Wort aufzugreifen - einen "Kick" verschafft?
Kannst du diesen "Kick" nicht auch MIT deinem Körper erleben (z.B. beim Bungeejumping, oder beim Freestyleklettern, oder Paragliden usw.usw. ...) oder reicht es da "mutmäßig" dann einfach nicht :]?
Würdest du jemandem, der grundlegende Angst hat vorm z.B. Bungeejumping, das nun unbedingt und kritiklos anempfehlen (einfach weil DIR noch nix dabei passiert ist)?
Würdest du nicht mal einräumen, DASS auch dabei praktisch mal ein Unfall geschehen kann oder schon geschehen ist (auch wenn man alle Sicherheitsmaßnahmen berücksichtigt?)
Oder würdest du sagen: Nee, Bungeejump is einfach GEIL, und immer ne Erfahrung wert (egal, ob du nun gesund oder mal mit gebrochenen Rippen oder gebrochenem Hals unten ankommst *gg*) und wenn du das nicht so siehst, entgeht dir was und du weißt einfach nicht "Bescheid" darüber..."MIR" ist dabei noch NIE was passiert!!" .....Hä?

Desweiteren wären da ganz allgemeine Fragen an sich selbst, wie:
Hast du mehr Kontaktprobleme zu "normalen" Menschen als früher (also jetzt RL)?
ziehst du dich mehr und mehr "in deine eigene Welt" zurück?
Hast du mehr "Misstrauen" dem Leben gegenüber, dieser "Realität" gegenüber, den Menschen in deinem (realen) Umfeld gegenüber, oder kannst du beides nicht mehr ernstnehmen?

Misstraust du deinen eigenen Gefühlen, (realen) Erlebnissen, schätzt du sie gering gegenüber deinen OBE-Erlebnissen, nimmst du dich als Mensch noch ausreichend wahr, lebst du ausreichend als solcher und mit/unter anderen Menschen (und damit meine ich nicht das "virtuelle" in Foren wie diesen, sondern das "REALE" Leben draußen!), und macht dir das Mensch-Sein noch wirklich Freude?

----

Das sind so allgemeine Fragen, die sich jeder OBEler hin und wieder mal stellen sollte.



IMHO:
Permanentes OBE-en KANN (ich betone ausdrücklich: "kann") auch auf Dauer "krank"machen, oder umgekehrt: ich persönlich bin überzeugt davon, dass gewisse psychische Erkrankungen oder bestimmte Personlichkeits-Störungen die Bereitschaft und das Vermögen zu häufigen OBEs fördern oder erst hervorrufen.

Z.B., weil man mit den Dingen des "normalen" Lebens und dieser unserer "Welt" einfach nicht klarkommt und dann "auf der Flucht" davor ist.
Z.B. durch ständiges OBE-ing. Das ist dann sowas wie ein "Schutz- oder Fluchtmechanismus".
Auch ich hatte auch schon einige wenige (spontane, also nicht willentlich induzierte) OBEs, noch keine wirklich schlechten, gar angstmachenden Erfahrungen damit, aber ich würde sie auch nicht (mehr) unbedingt und unter Aufbietung abstrusester "Techniken" dazu *gg* anstreben wollen.

Was kommt, kommt und hat dann auch seinen Sinn für mich.

Wenn nix kommt oder nicht immer, isses auch nicht schlimm.
Weder ist OBE für mich ein Grund zu übergroßer Euphorie oder gar Abgehobenheit noch zu übergroßer Angst davor (vorausgesetzt, der menschliche Geist im menschlichen Körper ist generell einigermaßen gesund und klar und sich dessen bewusst, was da grad mit ihm geschieht oder geschehen ist; und er BLEIBT es auch "hinterher" noch .... Angst ist immer und überall ein schlechter Indikator, nicht nur bei OBE).

Alles andere sehe ich als vorwiegend EGO-gesteuerten Ehrgeiz an oder eben einen Mangel an der Bereitschaft, sich STATTdessen den Problemen im Hier und Jetzt stellen zu wollen.

Ich zolle deiner öffentlichen Stellungnahme dazu durchaus Respekt und Anerkennung.
Lass dich nicht von anderen "überzeugen", wenn du selbst eben nicht davon überzeugt bist und eine klare Position dazu beziehst.
U.a. AUS einer eigenen Erfahrung (und sei sie auch nur einmalig gewesen).




LG,
butterfly


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