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re[2]: Avatar - Zuhause - OBE-erfahrene
alamerrot * schrieb am 14. Januar 2010 um 23:39 Uhr (1640x gelesen):

Hallo Kornblume,

Ich nehme an, Du beziehst Dich bei Deinem Beitrag auf die Frage von Yen Xi

Habt ihr das Gefühl, zuhause zu sein, wo es nicht euer irdisches Heim ist? Was sagt euer Gefühl, und wie sehen eure konkreten Erfahrungen aus? Bin neugierig.

und nicht auf meine Frage im gleichen Zusammenhang, was es bedeuten könnte, das eine innere Stimme mir wähend meines extatischen Zustandes zu mir selbst sagte: “Ich bin nachhause gekommen”…

Wie dem auch sei, das von Dir zitierte Erlebnis von Robert Peterson berichtet zwar nicht gerade von einem nicht irdischem Heim sondern von einem anderen irdischen Heim, ist aber –jedenfalls für mich - so interesant, dass ich dazu hier Stelung nehmen möchte.

Das besagte Erlebnis führt zu der Frage: Was ist Wirklichkeit, was ist Realität?

Um es vorweg zu nehmen: Es gibt keine absolut gültige Realität, es gibt eine Unzahl von gleichrangingen Wirklichkeiten oder Realitäten und in dem von Dir zitierten Erlebnis hat Robert Peterson tatsächlich Hunderte von Jahren lang in einer anderen Realitat gelebt, auch wenn in der
uns gewohnten während dessen nur einige Minuten vergangen waren.

Wie komme ich zu dieser Behauptung? Sehr einfach, aufgrund einer jederman nachvollziehbarenÜberlegung, die ich hier wiedergeben möchte.

Gemeinhin setzen die meisten unserer Zeitgenossen voraus, dass das Universum, die Welt mit allem, was darin vorhanden ist, in Zeit und Raum ausserhalb von uns besteht, während wir sie beobachten und darin als Handelnde tätig sind. Alles, was existiert, tut dies unabhängig von uns.

Im Raum müssen die Dinge exisitieren , denn ohne ihn könnte es nicht einmal die dunkle Energie, die dunkele Materie, die Schwerkraft, die elektromagnetische Energie, die zahllosen Galaxien, unsere Erde etc. geben geschweige denn das Schweineschnitzel, das beim Mittagessen auf meinem Teller liegt. Damit die Dinge vorhanden sein können, müssen sie aber ausserdem noch in der Zeit existieren. Denn ich kann meine Schweinschnitzel nur essen, wenn es mehr als nur eine Sekunde lang auf meinem Teller liegt. Die Zeit muss also ununterbrochen fortbestehen, damit die Dinge existieren können.

Was aber ist Zeit? Wir teilen gemeinhin die Zeit in drei Abschnitte ein: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Alles, was in der Vergangenheit liegt ,existiert nicht mehr, ist also nicht vorhanden. Alles, was in der Zukunft liegt, exisitiert noch nicht, ist also auch nicht vorhanden. Wie aber ist es mit der Gegenwart? Wie lange dauert sie an? Eine Woche? Das kann nicht sein, denn vor einer Woche war ich noch in den Ferien in Griechenland und das gehört schon der Vergangheit an und ist nicht mehr wirklich; einen Tag?, auch nicht, denn am Vormittag war ich im Stadtzentrum und jetzt am Abend ich zuhause. Was vormittags war, exisitiert nicht mehr. Eine Stunde, eine Minute, eine Sekunde, eine Nanosekunde, eine Attosekunde? Eine Attosekunde ist die Zeitspanne,die das Licht braucht, um ein Wassermolekül zu durchqueren. Tritt es aus dem Molekül aus, gehört der Zeitpunkt ,zu dem es eingetreten war, schon der Vergangenheit an. (Bekanntlich legt das Licht in einer Sekunde 300.000 km zurück und gelangt damit fast von de Erde b is zum Mond)) Also nicht einmal eine Attosekunde lang bleibt die Zeit stehen und bildet damit die Gegenwart. Fazit: In der Vergangenheit und in der Zukunft existieren die Dinge nicht und die Gegenwart gibt es überhaupt nicht.Also können die Dinge darin auch nicht exisitieren. Wo aber bleiben die Dinge, wo bleibt das Universum? Sehr einfach: In unserer Vorstellung und nirgend wo sonst. Mit anderen Worten: das Universum und alles,was darin existiert – und dazu gehören auch die sogenannten Naturgesetze - existieren als objektive, absolute Realität überhaupt nicht sondern sind Produkt unserer Vorstellung und Vorstellungsgabe.

Mit dieser Erkenntnis öffnen sich aber allen Möglichkeiten Tür und Tor .Denn ändert sich unsere Vorstellung von der Realität oder Wirklichkeit, dann ändert sich diese in der gleichen Weise. Aber leider geht das nicht so schnell. Denn die überwiegend grosse Mehrheit aller Menschen gehorcht einer zwangsweisen Kollektivvorstellung von der Wirklichkeit des Universums. Ursache dieser zwangsweisen Kollektivvostellung ist eine unbewusste Selbsthypnose, aus der sich nur sehr wenige Menschen befreien können. (Robert Peterson hat dies in seinem mehrere Hunderte von Jahren anhaltendem Leben in einer anderen Welt unwillentlich und unwissentlich getan.) Diese Selbsthypnose hat übrigens - so weit ich sehe – viel mit der Präponderanz des rationalistischen Materialismus zu tun, der z.Zt. fast die ganze Menschheit zum Opfer gefallen ist.

Zurück zur Kollektivvorstellung der Realität. In ihr ist die Welt wohlgeordnet, alles ist funktionert koherent und konsequent und ist bestimmten “Naturgesetzen” untergeordnet, die als solche keine Ausnahme zulassen. Jedenfalls stellen sich die Hohenpriester der exakten Wissenschaften und ihre Adepten,die Wissenschaftsjournalisten wie z.B. der im übrigen sehr geistreiche Hoimar von Ditfurth dies so vor. Aber alle diese Hohenpriester der exakten Wissenschaften wie Albert Einstein, Max Planck, Heisenberg, Fermi, Rutherford, der Mathematiker Pauli, und viele, viele andere sind bei all ihrer genialen, messerscharfen Intelligenz so unwahrscheinlich dämlich, dass sie nicht merken,dass das, was sie so mühsam und mit soviel Akribie in jahrzehnterlanger Arbeit untersuchen, nichts anderes ist als ihre eigene Vorstellung von der Wirklichkeit. Sie alle haben Scheuklappen an und Bretter vor dem Kopf und wollen nicht zur Kenntnis nehmen, dass es täglich Tausende und Abertausende von Ausnahmen gibt, die ihrer Lehre von den Naturgsetzen widersprechen. Alle stichhaltigen Beweise, die es dafür gibt,weisen sie als unseriös zurück und selbst mit Engelszungen kann man sie nicht davon überrzeugen, dass ihre “Wahrheiten” nur relative Gültigkeit besitzen. Was nicht sein darf, das kann nicht sein.

Ich glaube,dass all dies einmal gesagt und laut heraus posaunt werden muss. Und es scheint mir absolut nötig,endlich einmal den falschen Respekt vor diesen Pseudo-Hohenpriestern zu verlieren und sie von ihrem hohen Sockel herunter zu stossen.

Soviel zum Thema “Andere Wirklichkeiten.”

Viele Grüsse Alamerrot




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