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re[3]: sehen, gesehen werden und die wahrnehmung???
Sub * schrieb am 13. Juli 2005 um 11:02 Uhr (960x gelesen):

> --irgendwie hab ich den eindruck du liest zuviel schlechte SF.
> und nimmst an das aliens IMMER fürchterregend und völlig anders als menschen aussehen.

Mit furchterregend hat das nichts zu tun, nur mit fremdartig. Man kann natürlich auch davon ausgehen, dass sie einfach genauso aussehen wie wir. Dann wird ein Ausserirdischer natürlich auch als Mensch wahrgenommen, damit hätte sich die Diskussion um das Nicht wahr-haben-wollen eh erledigt.


> ausserdem wenn sie einen so andersartigeneindruck machen, aufgrund welcher erfahrungen sollte unser "unterbewustsein" denn reagieren???

Aufgrund des Selbsterhaltungstriebes. Fremdartiges, besonders lebendiges, löst Angst aus.


> denke einmal an ganz kleine kinder die auch vor völlig unbekantem meist keine furcht zeigen bis sie anhand von eigenen erfahrungen oder aber den reaktionen ihrer umgebung (eltern, geschwister) LERNEN das etwas was so oder so ist gefahr bedeutet.

Kinder zeigen tendenziell Angst vor unbekannten Dingen, besonders wenn sie allein sind. In einer Gruppe mag die Neugier die Angst überwiegen. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass Kinder schon im Mutterleib Erfahrungen sammeln. Ein Auto wird für sie also z.B. nichts fremdes mehr sein, hierbei kommt es dann auf das erlernte Verhalten (zB. Vorsicht) an.


> ---unser langzeitgedächniss nimmt nicht wahr, da hast du was falsch verstanden!
> informationsinhalte aus dem langzeitgedächniss sind an wahrnehmungsprozessen "beteiligt".

Du hast falsch gelesen. In dem Satz steht nicht, dass wir unser Langzeitgedächtnis aktiv zum Wahrnehmen brauchen. Ich habe geschrieben, dass wir das Langzeitgedächtnis brauchen, um etwas als etwas bestimmtes wahrzunehmen. Ohne Erfahrung können wir logischerweise Personen/Gebäude nicht zuordnen. Das Langzeitgedächtnis hilft also bei der Wahrnehmung von bekannten Objekten.


> was das ignorieren von wahrnehmungen angeht, nunja wahrgenommenes wird sehr selten ignoriert.
> allerdings ist zwischen sehen und wahrnehmen einiges an spielraum
> und dieser raum wird von unserem hirn ausgefüllt.
> das was an deinen augen, ohren oder der nase in deinen kopf gelangt ist noch lange nicht das was in deinen geist gelangt.

Nun, es kommt immer noch auf unsere Interpretation der Dinge an. Jedoch werden wir einen Ausserirdischen nicht mit einem Hochhaus verwechseln. WEiterhin kommt es immer auf die Länge der Wahrnehmung an, je länger diese dauert, desto genauer wird die Einteilung. Und wir sprechen hier von Sekunden, nicht Minuten.

> wieviel rote autos hast du heute gesehen??
> und gestern???
> es werden sicher ungefähr gleich viele gewesen sein wie es morgen sein werden!
> aber.......

Ist doch völlig irrelevant. Rote Autos haben für mein Leben keine Bedeutung, werden zwar wahrgenommen, aber die Zahl dringt nicht ins Bewusstsein. Sie fallen also durch Raster. Das kann bei einer potentiellen Bedrohung nicht passieren.

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