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re[5]: Kreuzgang Jesu - Inquisition- Merowinger
dere * schrieb am 28. Mai 2006 um 10:55 Uhr (962x gelesen):

> ja, ich habe da vor einiger zeit schon mal was drüber gepostet. man sieht das am da-vinci-code. ich kenne leute, die sich den film nicht ansehen, weil er ihre glaubensvorstellungen beleidigt. wohl wahr, was du sagst.
> es geht dabei nicht um die frage des glücklichseins, denn glücklich waren weder die frauen (und sind es bis heute nicht), die von der kirche sozial abgewertet wurden, glücklich waren auch nicht die opfer der kreuzzüge oder die millionen hexen und hexer, die von der inquisition gefoltert und verbrannt wurden, glücklich ist die ganze gesellschaft bis heute nicht, die noch immer schwierigkeiten damit hat, die von der kirche geschaffene körperfeindlichkeit zu überwinden und deshalb solche auswüchse wie kindersex hervorbringt. es geht um die frage nach selbständigem denken und eigenverantwortung für das eigene leben. solange eine kirche nur dermaßen enge denkstrukturen zulässt und den menschen dazu auffordert, diese ungefragt hinzunehmen, da ihm sonst die hölle droht, ohne zu erklären, was damit eigentlich gemeint sein könnte, so lange wird es keine wirkliche soziale und geistige freiheit geben. die wahrheit und deren verbreitung ist nicht umsonst im grundgesetz der länder der westlichen welt verankert, nur, dass dem leider nicht rechnung getragen wird.
> worin ich mit dir übereinstimme ist, dass man den leuten nicht von heute auf morgen ihre geistig-spirituelle welt zerstören kann, weil das nicht jeder verkraften kann. für mich spielt es beispielsweise keine rolle, ob jesus eine frau und kinder hatte oder nicht. das ändert nichts am wert seiner aussagen und an seiner energie. doch scheinbar fühlen sich andere menschen davon regelrecht bedroht. seltsamerweise auch die frauen, denen das eigentlich runtergehen müsste wie öl.
>
> > Nicht die Dinge selbst, sondern nur unsere Vorstellungen darüber machen uns
> > glücklich oder unglücklich. ( Epiktet )
>
> wenn das so stimmen würde, wäre weder wissenschaftlich noch sozial je eine entwicklung notwendig gewesen, und giordano bruno wäre zu recht auf dem scheiterhaufen gestorben. im persönlichen bereich mag das stimmen, im kollektiv bin ich anderer meinung.
>
> lg, felina
Hallo felina,
obwohl ich Dir weltanschaulich bezüglich Deiner Beiträge in fast allen Dingen zustimme, muß ich hier im letzten Absatz "Bedenken" anmelden. Denn ich meine, die Aussage der alten Epis (im Besonderen, wenn es sich um Epikur handelt) sind recht stimmig - natürlich im entsprechenden Bezugssystem.
Und Giordano Bruno, der bereits damals als Vordenker an die Existenz vieler Planeten, die wie die Erde von Zivilisationen bewohnt sind, glaubte, starb zweifellos um 1600 den Martyrertod. Dadurch, durch Millionen Hexenverbrennungen usw., lud das entsprechende Glaubensdogma eine große Schuld auf sich, die erst jetzt in der Gegenwart zum tragen kommt und in Wechselwirkung mit all den anderen Kanonisierungen, Vertuschungen und Verbrechen (von den Merowingern über Qumran bis Fatima und Turin) - von denen ja erst ein Bruchteil für die Öffentlichkeit offenbar wurde-, dürfte es wohl in absehbarer Zeit gesetzmäßig/karmisch zum Zusammenbruch dieses Glaubensdogmas kommen.
Meiner Meinung nach kann man da nicht so ohne weiteres zwischen persönlicher und kollektiver Verantwortung (bzw. Bekenntnis) trennen, denn das kollektive "Bewußtseinsfeld" setzt sich aus der Summe der sehr persönlichen Felder (und den daraus resultierenden Verhaltensweisen) zusammen.
Die katholische Kirchenführung hat zwar durch Ratzinger leider einen Impuls in die reaktionär/konservative Richtung bekommen; andrerseit ist in "Kardinalskreisen" offenbar die Überzeugung, dass ausserirdische Lebensformen "hier" waren/sind (?), auffallend hoch...
Vielleicht ist dieser reaktionäre Impuls (ähnlich wie in der Politik bei Bush) aus dialektischen Gründen gar nicht mal so schlecht, weil dann die "Restwelt" um so besser erkennt, was eigentlich "Sache" ist...und die Sonne bzw. das Licht hat bisher noch jede Wahrheit an den Tag gebracht - und sei es nach Jahrtausenden.
Diejenigen, die "zum höheren Ruhme Gottes" das "Werk Gottes" mit kriminellen Mitteln durchsetzen, sind ja wesensverwand mit den politischen Fanatikern/Terroristen aller Richtungen, die auch in ihrem Selbstverständniss (Größenwahn!) glauben, dass der "gute" Zweck die "unchristlichen" Mittel heiligt...
M.f.G.



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