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re[2]: Keine Chance für die Weltformel
felina * schrieb am 31. Mai 2006 um 21:01 Uhr (936x gelesen):

stimme mit dir überein, wobei ich das "mehr" und "weniger" eher mit "kompliziert" und "einfach" ausdrücken würde. kompliziert deshalb, weil die wissenschaftler sich in immer mehr kleinen und komplizierten teilbereichen verlieren, über deren peinlicher erforschung sie den blick für das ganze verlieren. deshalb kann die wissenschaft auch das ganze nicht mehr ausdrücken.
ich denke, beide wege haben ihre berechtigung. der fehler liegt wohl eher darin, dass sich in der suche nach erkenntnis wissenschaft und para-wissenschaft (ich kann diesen ausdruck "spirituell" nicht mehr ertragen, aber natürlich meine ich auch spiritualität) bekämpfen, anstatt ihre ergebnisse zu vergleichen und parallelen zu ziehen. dann ginge wahrscheinlich die gesamte entwicklung schneller. wenige wissenschaftler begreifen doch, dass oft in beiden bereichen, selbst in der religion, das gleiche wie in der wissenschaft mit anderen worten bzw. in einer anderen art von sprache ausgedrückt wird. scheinbar bezieht sich der babylonische verlust der verständigung nicht nur auf sprache im bekannten sinne, sondern auch auf die art des ausdrucks (symbolisch, metaphorisch, direkt, abstrakt...).

lg, felina

> Hallo Hewi,
>
> ich finde den Gedanken, dass es neben unserem Universum unzählige andere mit eigenen Gesetzen gibt, überaus erfreulich. Führt es uns doch dazu, unseren Geist zu öffnen und aufzuhören, linear zu denken.
>
> Ich würde sogar noch weiter gehen. Wir sind zwar in "unserem" Universum, im physikalischen wie auch in jedem persönlichen und geistigen Universum an bestimmte Gesetze gebunden (Gravitation z.B., Wachstum, Erfahrungen und Erkenntnisse), können uns aber bewusst machen, dass in jedem Punkt der Schlüssel zu jedem anderen liegt. Die "Weltformel" (nach der ich nicht suche) liegt deshalb m.E. nicht im "Immer Mehr", sondern eher im "Immer Weniger", in dem Wissen sich komprimiert mit der Grundeinstellung, dass alles möglich, was denkbar (darüber hinaus können wir nicht begreifen, weil uns die Voraussetzungen dazu fehlen).
>
> Durch lineares kognitives Denken behindern wir uns nämlich immer wieder selbst, da wir die vielen vorhandenen Möglichkeiten nicht wahrnehmen. Das logische Denken wird uns (leider) nur linear genutzt, nicht omnipotent. Offensichtlich werden wir damit (noch) überfordert. Wir haben nämlich, wie flamm im Vereinsforum einmal so schön sagte, eine Chimäre von verschiedenen Körpern, mehr oder weniger stofflich, die wir nur zum Teil nutzen. "Unser" Universum ist linear aufgebaut, weil der Schwerpunkt unserer Suche und damit unserer Erkenntnisse in der linearen Denkweise liegt. Deswegen spiegeln die Ergebnisse und Erklärungen ein lineares Weltbild wider. Dies MUSS eines Tages zusammenbrechen. Und das ist, wie schon gesagt, sehr erfreulich, weil die unmittelbare Folge nämlich Frieden wäre.
>
> Herzliche Grüße
> tangens


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