Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge |

re: von Tauben und Falken

Füchsin * schrieb am 28. März 2007 um 9:25 Uhr (1024x gelesen):

Hallo, Ash!

Die 20% waren auch zuviel, eher noch mit denen gezählt, die es zumindest versuchen. <1% trifft es eher.

> Wenn es einen dritten Weltkrieg mit Atomwaffen gibt? Wäre das schlimm?<
-------Man muss auf verschiedenen Ebenen denken. Auf dieser Ebene (in der wir leben) muss man sehr wohl mit niedriger und höher bewerten, um sich zu orientieren, welches Handeln besser oder schlechter wäre. Und ja, der Atomkrieg wäre schlimm. Auf einer höheren Ebene relativiert es sich, die Grenzen von gut und böse verwischen sich. Für den gesamten Planeten wäre eine Reduktion der Menschen nützlich.
Aber der beste Weg wäre einer, der beide Ebenen berücksichtigt und eine bessere Alternative auf allen Ebenen verwirklicht. Dasselbe gilt für dein Beispiel mit Penner und Globalisierung. Versuche einen Weg zu finden, der auf allen Ebenen nützlich ist.

> Oder das Wohlstandparadoxon. Die hohe Sterberate der Industrieläner durch Suizid. Die einen hungern, sind aber "emotional-spirituell" glücklicher... soll ich sie wirklich bemitleiden? Oder beneiden?<
-----Ich bin nicht der Meinung, nur weil man arm ist oder ohne Technik, ist man automatisch weise, gut und glücklich. Oder umgekehrt. Es kommt immer darauf an, wie man selbst mit dem Umfeld klarkommt, interagiert.

> Tauben und Falken... Wäre alle Menschen liebe Tauben, dann wäre das "evolutionär instabil", würde nichts bringen. Wären alle Menschen "böse" und alle "egoistisch" würde es das Individuum zu viel kosten, weil es mehr mit Kämpfen etc. beschäftigt wäre. Mit anderen Worten: auf die richtige Mischung kommt es an. Ich glaube, bei den Tauben und Falken-Modellbeispielen waren es 7 Falken zu 12 Tauben.
-----1 Falke kommt auf ca. 20 Tauben.

LG - Füchsin

  Beitrag ist archiviert