logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
10 gesamt
Jenseitsforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki) Geister: Geister (ressort) Geister: Geisterhafte Gesichter (hp) Geister: Spuk (wiki)
re[3]: sinnfrage
myrrhe * schrieb am 21. August 2008 um 12:53 Uhr (1056x gelesen):

Hi felina,

> ja, wahrscheinlich ist es diese machtlosigkeit, weshalb man sich so betrogen fühlt. aber trotzdem ist mir der sinn des leidens bei kleinen kindern, bei tieren, bei pflanzen, nicht einsichtig. da ich von der grundsätzlichen gleichartigkeit aller seelen ausgehe, müssen demnach auch tiere und pflanzen aus irgendeinem grund leiden. es ist ein prinzip des lebens in der materie, dass das überleben nur durch zerstörung möglich ist. und das verständnis für DIESEN sinn will mir einfach nicht in den kopf. wozu soll sich einer inkarnieren, wenn sein weg darin besteht, physische verletzbarkeit und die erfahrung von gefahr, sorge um die eigene gesundheit und schließlich den verfall der eigenen physischen existenz zu machen? was soll denn die antilope begreifen, die vom löwen angegriffen und bei lebendigem leib verzehrt wird? es ist doch völlig bescheuert!

---

du sagst da etwas sehr Richtiges: "es ist ein prinzip des lebens in der materie, dass das überleben nur durch zerstörung möglich ist". Was wird zerstört? wird die Seele zerstört, das Bewußtsein? nein. Es wird die Hülle zerstört. Das durch viele Inkarnationen hindurch wachsende Bewußtsein dafür, daß wir Geist sind und nicht Körper, das wird durch diese Lebensform in materieller Welt geschult. Physische Verletzbarkeit lehrt aber auch "Verantwortung": Bin ich verletzlich, ist der andere, jedes Leben, ebenso verletzlich. Dadurch wird in der Vielheit die Einheit erfahren. Indem wir sterben, sind wir alle gleich, denn niemand ist vom Körpertod ausgenommen. So erhält dieser Tod eine andere Dimension. Das ist für mich der (ein) Sinn der Verkörperung in dichter Materie.
Je weiter wir in unserer geistigen Entwicklung kommen, desto mehr können wir hinter dem physischen Erleben, zu dem Freude und Leid gehören, die geistige Ordnung und Vollkommenheit erkennen. Wenn ich Mensch und Tier leiden sehe, kann ich das noch nicht. Aber ich bin auch nicht soweit, ich bin einfach noch sehr im Körper verhaftet. Aber ich weiß, daß das Loslassen das Ziel ist. Irgendwann werde ich (als Selbst) es erreichen ...

lieben Gruß!
myrrhe

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: