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re[10]: sinnfrage
WildeWurst * schrieb am 22. August 2008 um 17:02 Uhr (1063x gelesen):

Hi Hop Bee,

hmm dann verstehe ich vermutlich auch nicht richtig, was du mit Denken meinst... wo fängt Denken an, wo hört es auf? Klar, deine Katze setzt sich genauso wie meine vermutlich nicht hin und bedient den Taschenrechner um herauszufinden, welches Volumen ihr Trinknapf hat... Aber für mich steckt da ganz klar ein Denkvorgang drin, wenn meine Katze mich begrüßt. Wenn es nur eine Art Reflex ist (oder was ist es, was die Handlung auslöst, wenn Denken ausgeschlossen ist?), dann müsste es doch immer gleich ablaufen. Aber es findet ja klar eine Interaktion statt. Die davon abhängt, wie es mir geht und auch wie es ihr geht. Und meine Katze hat definitiv gelegentlich schlechte Tage, die "von nirgendwo her" kommen. Ich habe auch schon depressive Katzen kennen gelernt, das ist kein Scherz.

Kann ich mit Katzen sprechen? Nein. Also warum sollte ich davon ausgehen, daß sie nicht auch - vielleicht auf eine andere Art als ich - über ihr Leben und das Leben im Allgemeinen nachdenkt?

Zusätzlich gibt es gibt soviele Berichte über Tiere - auch aus der Verhaltensforschung - wenn ich die lese, frage ich mich, wie man wirklich ernsthaft davon ausgehen kann, Tiere würden nicht denken. Woher sollte dieser diskrete Sprung an der Artgrenze auch herkommen? Graduelle Unterschiede gibt es sicherlich... eine Ameise wird schon etwas anders denken, auch qualitativ, als eine Katze, als ein Elefant, als ... Aber prinzipiell allen Tieren eine Denkfähigkeit abzusprechen, das halte ich für unangemessen.

Viele Grüße,
WW

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