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re[6]: Schlafproblem
Pucci * schrieb am 11. Juni 2011 um 11:35 Uhr (1932x gelesen):

"Dinge auseinander bröseln, zerschneiden und aufdecken, hin und her wenden, beurteilen, wiegen und messen. Das ist nicht schwer. Fleißarbeit."

Klingt eher nach "Fleischarbeit". Musste spontan an "Wiener-Schnitzel" denken: Bröseln, Schmetterlingsschnitt, in der Panade wälzen. Lecker. Mit Kartoffelsalat.

Du magst so denken, dass irgendwer durch eine andere Sichtweise auseinander genommen wird. Ich denke anders: Nämlich so, dass lediglich Mechanismen oder Denkweisen bewusst gemacht werden.

Im übrigen hat der Nickname den ich benutze nichts mit der Identifikation mit "Pucci der Spieluhrkatze" zu tun. "Pucci die Katze" gibt es im echten Leben. Sie ist keine Erfindung oder Projektion meiner Selbst auf meine Lebensumstände. "Pucci" ist das Spielzeug eines kleinen Mädchens. Und während des postens kam mir spontan ihre Beziehung zu "Pucci" in den Sinn und wie sie manchmal durch die Gegend läuft und verzweifelt "Pucci" sucht und nach "Pucci" ruft als ob "Pucci" antworten könnte.

Richtig analysieren ist wohl doch nicht so einfach.

Vor kurzem war "Pucci" kaputt. Wir hätten einfach eine neue "Pucci" kaufen können. Aber dann hab ich mich wieder daran erinnnert was meine Mutter getan hat wenn meine Aufziehspielzeuge nicht mehr funktioniert haben. Also hab ich Pucci am Hinterteil aufgetrennt, die Watte beiseite geschoben und die Spieluhr heraus genommen. Erst war ich etwas verwirrt, weil die Spieluhren heutzutage etwas anders aussehen als damals. Man kann oben nicht mehr schrauben, um an die Feder zu kommen, um sie zu "entspannen". Dann kam mir die Idee die Spannung über die Walze "abzuleiten". Und schon zog "Pucci" sich wieder auf.

Das größte Problem der Menschen heutzutage ist es, dass immer alles "schnell-schnell" gehen muss. Es muss am besten sofort eine Wirkung einsetzen. Und noch dazu leben wir in einer "Wegwerf-Gesellschaft". Und so wie wir mit Dingen umgehen gehen wir auch mit Menschen um. Wenn irgendwas nicht "funktioniert" wird es "weggeworfen" anstatt es wieder "zum Laufen zu bringen".

Ich habe mich schon vor langer Zeit vom Bild der "Funktionsstörung" verabschiedet, weil ich feststellen musste, dass dieses Konstrukt nicht richtig ist. Genauso wie es nicht richtig ist die "Störung" selbst anzugehen (es sei denn sie ist jetzt tatsächlich physischer Natur). Ich halte es für effizienter jemanden der in einem bestimmten Umfeld eine Störung zeigt in ein anderes Umfeld zu setzen und andere Erfahrungen machen zu lassen an denen er/sie "wachsen" kann.

Es bringt meiner Meinung nach überhaupt nichts irgendwen mit aller Gewalt zur "Vernunft" bringen zu wollen.

Alles was ich Vaneska geraten habe war ihre "Bindungen" zu überprüfen und dann zu handeln. Denn irgendwas stimmt hier nicht, wenn alle Beteiligten "Störungen" aufweisen. Wie sie nun handelt ist ihr selbst überlassen. Da kann ich mich nicht einmischen. Ich kann ihr nur aufzeigen wo sie selbst im Geflecht steht. Veränderungen muss jeder Beteiligte für sich selbst machen. Sie muss lernen für sich selbst die Verantwortung zu übernehmen.

Es gibt ein gutes Video zu dem Thema:

http://www.youtube.com/watch?v=YMytmDKJ6-U

Und was ich besonders super an diesem Video finde ist, dass es tatsächlich erklärt was positives Denken ist: Nämlich sich nicht einfach hinzusetzen und sein Denken zu ändern, sondern auch zu handeln.

Wenn man es von wem anders als mir hört wirkt es vielleicht nochmal anders.

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