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Heilen: Reiki (wiki)
re[2]: Piep Piep Piep
naurmel * schrieb am 15. Juni 2011 um 23:03 Uhr (1813x gelesen):

Danke Pucci. Mir geht gerade das Herz auf.

Wir beide werden uns noch oft gegensätzlich aussprechen und zu vielen Themen werde ich sicher einen ganz anderen Ansatz haben und andere Lösungswege anbieten als Du. Aber wir beide haben etwas gemeinsam. Wir sind bereit, diesen Weg zu gehen. Und nur darauf kommt es an.

Ich kann euch beide gut verstehen. Schade, dass ihr euch über euer gemeinsames Werk nicht gemeinsam begeistern und freuen konntet.

Ich kann nicht mit vielen Menschen gut zusammenarbeiten, weil ich Teamarbeit liebe. Konkurrenzdenken ist ein mieses Gift. Neid und Missgunst sind extrem üble Gefühle. Das hält keine Beziehung aus. Und anscheinend konnte dein Freund damit nicht umgehen. Aber ihr habt beide gut gearbeitet und viel erfahren. Das ist wertvoll. Ein schlechte Gewissen musst Du nicht haben, für unsere Gefühle sind wir selbst verantwortlich. Wenn er sich unbedingt zurück gesetzt erleben wollte, dann war das seine Einstellung zu eurer Arbeit. So konnte er auch etwas lernen.

Ich sehe Krankheiten als Störungen an. Wenn Menschen gestört werden, wenn sie aus der Mitte bewegt werden, dann gibt es Ausgleichsbewegungen. Und manchmal gerät ein Mensch auch komplett aus der Bahn.

Ich trenne nicht mehr nach psychischen oder somatischen Störungen. Ich sehe den Menschen und seine Störung. Egal, wo sie sich ausdrückt.

Den Begriff "heilen" wende ich für den Vorgang an, einem Menschen die Möglichkeit zu geben, die Ausgleichsbewegung machtvoll zu beenden. Oder wieder in die Bahn zu kommen. Dabei lerne ich immer mehr, dass wir uns nur selbst heilen können. Der "Heiler" hilft mir nur dabei, den Mut und die Kraft zu mobilisieren.

Viele Menschen wollen das nicht erkennen. Viele Menschen pendeln in ihrer Ausgleichsbewegung und halten das für ihre Art zu leben. Die meisten Menschen flüchten vor sich selbst. Zumindest in meiner Stadt, in der ich lebe.

Mein Weg ist das nicht. Ich möchte gerne noch in diesem Leben zu mir selbst finden und zu meiner Wurzel zurück kehren. Wenn es mir vergönnt ist.

Danke Pucci, und weiterhin viel Freude und gutes Gelingen bei Deiner Arbeit.

Liebe Grüße
naurmel

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