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Humor: Humor (rubrik)
re: "Babycaust"
Salvina schrieb am 15. Februar 2007 um 19:40 Uhr (620x gelesen):

Grundsätzlich vergleiche ich nicht den Holocaust mit der Abtreibung ansich! Der Unterschied ist nämlich, dass es bei dem Holocaust um die Ausrottung der Juden und anderen "Randgruppen" ging und hierbei wurde unter anderem sowohl Euthanasie als auch dieses Abtreiben angewand. Hier wurde aus widerlichen Gründen so gehandelt. Und es wurde gegen den Willen der Frauen getan und auf folternde Art. Weder Frau noch Kind waren wert gewesen.

Ich finde es aber auch widerlich, wenn nach einer Abtreibung die nächste folgt, weil die Frau einfach zu blöd oder zu faul ist, Verantwortung zu tragen (es sei denn, sie hat sich verhütet und es geschah trotzdem).

Wenn eine Frau aber sich nicht reif fühlt dafür oder nicht stark genug, oder wenn ihr dabei Gewalt antetan wurde, ist es ihre Sache, und aus meiner Sicht braucht sie so etwas nicht begründen,denn sie fühlt, ob sie es schaffen kann oder nicht und ob sie es möchte. Viele können es nicht begründen, sie fühlen es einfach. Ich finde es nur nicht gut, wenn sie nicht verhütet. Ich hab mal von einer Frau gehört, die der Meinung war, nicht verhüten zu müssen, sie hat drei Male abgetrieben. Da hört der Spaß an der Freude auf. Bei jedem Spaß gibt es Grenzen, nämlich, wenn es auf "Kosten" anderer geht. Also auch auf Kosten eines Lebens.

Grundsätzlich finde ich Abtreibung nicht richtig. Es geht um das Leben eines Menschen. Deswegen kümmere ich mich um Verhütung.

Ich finde, dass so etwas immer individuell betrachtet werden muss. Es gibt Frauen, die treiben ab, weil sie missbraucht wurden. Und es gibt Frauen, die trotz Missbrauch das Kind austragen und lieben können und großziehen. Ehrlich, nicht jeder ist gleich und deswegen ist diejenige, die dann abtreibt nicht schlecht. Sie wäre wahrscheinlich sonst eine schlechte Mutter und Kinder aus Heimen können zwar super Adoptiveltern haben, aber es kann auch daneben gehen. Das Gefühl soll entscheiden, aber nicht, wenn jemand nur blöd oder faul für die Verhütung ist.

Leider ist es in dieser Gesellschaft so, dass viele Männer und Frauen sich einfach nicht darum kümmern, was danach kommt, weil sie einfach nur mit dem Unterleib denken und so geht es auch aus dem Unterleib heraus. Nämlich genauso gehen sie dann auch mit den Folgen um.

Bespiel aus der Realität: Ich lag im Krankenhaus, ein Teil meines Gebärmutterhalsmundes musste augrund von Papilomaviren entfernt werden. Eine Nacht später wurde ein junges Mädchen (16 oder 17 Jahre alt) eingliefert. Sie hat abtreiben lassen. Und ein Tag später zeigt sie mir ihr Ultralschall und sagt: "Sieh mal, das war mein Kind!" Und dabei hat sie gelächelt. So eine Mistkröte. Wie kann so pervers sein?

Oder ein anderes Beispiel, das nichts mit der Abtreibung zu tun hat, aber damit, wie Menschen mit Gefühlen anderer umgehen:

Ich warte auf die U-Bahn und da kommen zwei Mädels entlang (keine 18 Jahre alt) und die eine holt ihr Handy raus und ruft den Freund des anderen Mädchens an und schreit in das Handy mit deutschtürkischen Slang (es war aber eine deutsche): "Ey, sag der endlich, dass ich nur einmal mit Dir geschlafen habe und nicht mehr, sie steht neben mir!"

Hey, da sag ich mir: Zurück zur Kindheit! Kinder sind gefühlvoller, ehrlicher, und die natürliche Moral ist in ihnen noch drinnen. Wie kann so etwas verloren gehen?

Wie können so wertvolle natürliche Gefühle von Kinder so verwahrlosen?


Liebe Grüße
Salvina

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