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Kaspar H.
Füchsin schrieb am 6. Oktober 2003 um 13:39 Uhr (503x gelesen):

Sorry, aber Kaspar Hauser hatte keinerlei magische Fähigkeiten, sondern war einfach ein interessanter Mensch, über den spekuliert wurde. Vermutlich war er ein rechtmäßiger Thronfolger, den die zweite Ehefrau einer deutschen Dynastie (Bayern, glaub ich), die für ihre Familie die Erbfolge sichern wollte, beseitigen ließ. Die erste Frau war Hortense Beauharnais (Tochter Josephines, Frau Napoleons). Die starb ebenfalls unter merkwürdigen Umständen (wie auch der von Habsburg in Wien unter Hausarrest gefangene einzige Sohn Napoleons). Nachdem Kaspar durch Sponsoren und Förderer immer besser sprechen und zu schreiben gelernt hatte, begann er sich an immer mehr Details zu erinnern; dem Gerichtspräsidenten, der die mysteriöse Sache aufklären wollte, wurde das extra VERBOTEN. Ein Attentat auf Kaspar schlug fehl, das zweite glückte - er wurde erstochen.

Dem Fürsten war mitgeteilt worden, dass der Sohn bei der Geburt gestorben war. In Wahrheit wurde er offenbar von Säuglingsalter an in Verließen von 1-2 Schlössern gefangengehalten, wo ihn offenbar ein Dienstbote, nach dem Tod des Schlossherrn, freiließ. Er stellte ihn einfach auf die Straße, sagte er soll sagen, er sei Kaspar Hauser, und ging. Da konnte der Knabe so gut wie nicht sprechen (nur seinen Namen) und hatte keine Ahnung von der Welt, da keine der Leute vom Schloss mit dem Kind bisher reden hatte dürfen. Zwei Schlösser haben gute Chancen, als Gefängnis identifiziert zu werden; vermutlich könnte man heute auch da DNA-Proben entnehmen, wenn man es wollte. DNS war damals nicht bekannt. Ein späteres Gutachten vom Blut des ermordeten Hauser, um mit Blutproben aus der heutigen noch existierenden Dynastie verglichen zu werden, wurde getürkt. Heute verweigert die Familie jede Erlaubnis für ein DNA-Gutachten. Andernfalls müsste wohl die Geschichte umgeschrieben werden, denn es ging um viel Geld.

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