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re[4]: Wahrnehmungstäuschungen
tralala * schrieb am 20. August 2007 um 18:10 Uhr (1232x gelesen):

> deine Anführung ist sehr nachvollziehbar, zeigt IMHO aber genau den Zwiespalt zwischen Naturwissenschaften und Paranormalem.
>
Hi,
du hast genau den Finger auf den entscheidenden Punkt gelegt.
Genau das sollte ja auch durch mein Posting den Menschen bewusster werden.

Das "Problem" ist das unsere Welt, unsere Gesellschaft nun mal Natur-Wissenschaftlich dominiert ist zur Zeit und die meisten Paranormalen Bereiche sich einer naturwissenschaftlichen Betrachtung entziehen.

Man sollte, als Paranormalo, aber nie vergessen das es um die "Anerkennung" von Paranormalen Erscheinungen und Effekten geht
und nicht darum ob man glaubt das Herr XY oder Frau QP dieses oder jenes gesehen oder erfahren hat.

Man muss, so denke ich, auch sehr spezifisch und differenziert die einzelnen Bereiche des Paranormalen betrachten und sie aufteilen.
1. In Bereiche welche möglicherweise auf unbekannten natürlichen Erscheinungen oder Effekten beruhen, so das sie tendenziell Naturwissenschaftlich beweisbar sind.

2. In Bereiche welche möglicherweise auf bisher unentdeckten Geisteswissenschaftlichen Zusammenhängen beruhen, auf "Geisteskräfte". Bezug Psychologie, Neurologie, Philosophie usw.

Anmerkung dazu: Es gibt ja diesen "alten" Disput zwischen Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften, welcher sich schon fast so lange hin zieht wie es beide gibt.
Man darf nicht ausser acht lassen das sollte ein Paranormaler Effekt zB. Geisteswissenschaftlich plausibel sein, die Naturwissenschaft immer noch sagen kann für uns ist das "Humbug".

3. In Bereiche die in keine der vorgenannten Kategorien fallen.
Obwohl ich da zur Zeit nichts wüsste was da hin gehören würde.
Aber einige exotische Paranormale Effekte fänden dort sicher Platz.

Dein Vergleich mit der Dose bzw. Lichtteilchen/Welle passt gut.
Allerdings ist das Problem das beim Licht es Rechenmethoden gab die entweder das eine oder das andere "bestätigten".

Im Bereich des Paranormalen gibt es noch nicht mal Ansätze für eine Grundrechnung
und das ob wohl man schon lange die "Wirkungen" und Erscheinungen von paranormalen Geschehnissen beobachten kann.

Interessant fand ich vor einiger Zeit mal einen Bericht über die M-Theorie der Quantenphysik
Dort hieß es zum Abschluss, das man zwar die Theorie und die Existenz von Strings und der 11-Dimensionalen Formfelder rechnerisch belegen könnte
das man aber die Existenz der Strings NIE beweisen könnte weil sie eben das kleinste sind was es gibt
und man NIE in der Lage sein wird so weit zu vergrößern das man mal eins sehen könnte um die Existenz zu beweisen.

Wie ich es als Physikdummie verstanden hab, wird die Existenz von Strings im großen und ganzen wissenschaftlich anerkannt.

Und das weil, jeder nachrechnen kann was die Entdecker gerechnet haben ;)
Ok soweit man diese "tollen" Formeln denn rechnen kann, also Mathematikgenie ist *eg*

Meiner Ansicht nach MUSS es erst ein grundlegendes "Berechnungssystem" geben für Paranormale Effekte um überhaupt mal erkennen zu können ob Paranormales nun Welle oder Teilchen ist.

Doch bisher haben sich die Esoteriker und Spiritisten lieber darauf versteift :
"Glauben das es das gibt, wissen warum oder wie es funktioniert muss man nicht"

Gut einigen tue ich da vielleicht unrecht :)

Aber wo wir gerade dabei sind.
Wie würdest du wenn dir jemand von Spukerscheinungen erzählt die Geschichte untersuchen????

gruss
dasT


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