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re[5]: Wahrnehmungstäuschungen
WildeWurst * schrieb am 20. August 2007 um 19:28 Uhr (1196x gelesen):

Hallo Tralala & Savio,

Das driftet jetzt ein wenig vom ursprünglichen Thema ab, wollte aber trotzdem auf einen Punkt eingehen....

> Das "Problem" ist das unsere Welt, unsere Gesellschaft nun mal Natur-Wissenschaftlich dominiert ist zur Zeit und die meisten Paranormalen Bereiche sich einer naturwissenschaftlichen Betrachtung entziehen.
>
> Man sollte, als Paranormalo, aber nie vergessen das es um die "Anerkennung" von Paranormalen Erscheinungen und Effekten geht
> und nicht darum ob man glaubt das Herr XY oder Frau QP dieses oder jenes gesehen oder erfahren hat.

> Dein Vergleich mit der Dose bzw. Lichtteilchen/Welle passt gut.
> Allerdings ist das Problem das beim Licht es Rechenmethoden gab die entweder das eine oder das andere "bestätigten".
>
> Im Bereich des Paranormalen gibt es noch nicht mal Ansätze für eine Grundrechnung
> und das ob wohl man schon lange die "Wirkungen" und Erscheinungen von paranormalen Geschehnissen beobachten kann.

Es gibt schon ein paar Ansätze, oder - zumindest nach dem, was ich so gehört und gelesen habe - eher Ideen. Dafür muß dann meist die Quantenphysik herhalten, als der "paranormalste" Bereich der Physik auch kein Wunder. Aber ich glaube, bis man wirklich Theorien dazu hat, wird es noch eine ganze Weile dauern. Von "Rechenmodellen", also Theorien, die einen Effekt nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ vorhersagen mal ganz zu schweigen. Denn schließlich geht es bei den meisten (allen?) paranormalen Effekten doch um die Interaktion zwischen Bewußtsein und Materie, Bewußtsein und dem Bewußtsein eines anderen Individuums, o.ä. Ja und jetzt versuch mal Bewußtsein quantitativ in einer Theorie (sprich mathematisch) zu beschreiben....oder von mir aus nur qualitativ.

Ich finde es immer ätzend, auf Seiten von Skeptikern als Argument (sinngemäß) zu hören "Ja wie soll das denn gehen, da gibt es ja keine Theorie zu und es paßt auch gar nicht zu unseren Theorien." Klar paßt es nicht. Klar gibt es noch keine Theorie und wird es bei so einer komplexen Sache vielleicht auch nie geben.

Ich seh das Problem mit der Anerkennung nicht so sehr darin, daß es keine Rechenmodelle gibt, sondern darin, Effekte - wenn es sie denn gibt - überhaupt mal empirisch zu beweisen. Und vor allem darin, daß ein Beweis für die Existenz von meinetwegen Telepathie überhaupt vom "Mainstream" anerkannt wird.... und nicht als "Wahrnehmungstäuschung" im Sinne von "es ist ja gar kein signifikanter Effekt, wenn man die Daten anders auswertet..." und "war eh Betrug" betrachtet wird.

>
> Interessant fand ich vor einiger Zeit mal einen Bericht über die M-Theorie der Quantenphysik
> Dort hieß es zum Abschluss, das man zwar die Theorie und die Existenz von Strings und der 11-Dimensionalen Formfelder rechnerisch belegen könnte
> das man aber die Existenz der Strings NIE beweisen könnte weil sie eben das kleinste sind was es gibt
> und man NIE in der Lage sein wird so weit zu vergrößern das man mal eins sehen könnte um die Existenz zu beweisen.
>
> Wie ich es als Physikdummie verstanden hab, wird die Existenz von Strings im großen und ganzen wissenschaftlich anerkannt.

Och jo, manche erkennen es an und manche halten es für Schrott. Ich bin jetzt kein Theoretiker, aber meines Wissens gibt es nicht nur DIE Stringtheorie, sondern viele viele von der Sorte. Und so richtig super zu allem paßt noch keine. Da wird es dann auch in der Physik sehr esoterisch.... Überhaupt staune ich oft über die Kreativität mancher Quanten- und Teilchenphysiker, die es schaffen ihre Theorien und Gleichungen in so tolle populärwissenschaftlich verständliche Bilder von Quarks, etc. zu kleiden. Das ist - finde ich - oft eine riesen Leistung, aber viele vergessen, daß es eben nur Bilder bzw. Vorstellungen einer oft viel abstrakteren Sache sind.

Hoffe, ich bin nicht zu weit abgeschweift.
Viele Grüße,
WW

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