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Hmmm, Konzentration und Training ?

Martin Rieth (Gründer) schrieb am 24. Juli 2004 um 1:58 Uhr (613x gelesen):

> Ich glaube, der Fachausdruck dafür ist "selektive Wahrnehmung"
> Einfach nur, weil mann darauf eingestellt ist und sie nicht mehr übersieht oder "Herrausfiltert.
> Und jetzt meine Idee: Wie an den Beispielen zu sehen ist, fängt der "Filter meines Hirns" (wow) sachen, mit denen ich mich gerade beschäftige und die für mich wichtig sein könnten für mich auf und zeigt sie mir. (verstanden?) Alles andere fällt einfach durch. Wenn ich jetzt aber bewusst bestimmen könnte, was für mich wichtig ist und was nicht, könnte ich doch störende Geräusche ausblenden und nur die erwünschten hören können.
> Könnte das so gehen?


Ja das geht so. Ist aber eine Trainingssache. Denke an eine Mutter, die ihr Kind schreien hört und es sonst niemand schreien hört, nicht mal wenn explizit darauf aufmerksam gemacht wird.
Das leise aber gwohnte Piepen eines Handys im Strassenlärm.

Was für mich zum Beispiel in diesen Rahmen gehört:
Ich schlafe extrem tief und dadurch wache ich durch nichts auf. Kumpels haben schon um mein Bett herum ne grosse Party gemacht, sich aufs Bett geschmissen und laute Musik gehört.
Mein Problem ist dann natürlich morgens nicht zu verschlafen. :-)
Ich kann mir vor dem Einschlafen genau sagen, welche Geräusche als "Weck- Alarmgeräusche" akzeptiert werden sollen. Normalerweise werde ich zum Beispiel durch ein klingeldes Telefon im Schlaf nicht gestört. Wenn ich aber jemanden bitte mich anzurufen, wenn irgendwas ist, dann bin ich vor dem zweiten Klingeln am Telefon und hellwach.
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Um hier mal wieder den Bogen zum Paranormalen zu ziehen:
Spannend ist das Verständnis dieses Effektes in genau umgekehrter Form.

Was bringt Menschen dazu Paranormale Phänomene komplett aus ihrer Wahrnehmung zu verbannen ?

Martin

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