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Experiment:zur selektiven Paranormalen Wahrnehmung

Martin Rieth (Gründer) schrieb am 24. Juli 2004 um 2:14 Uhr (594x gelesen):

Willkürlich ausgesuchte Personen von der Strasse werden von Wissenschaftlern gebeten an einem Paranormalen Experiment teilzunehmen. Gemessen und getestet soll die jeweilige persönliche "Para-Fähigkeit" werden.
Die Personen bekommen ein paar Spiele untergejubelt, Telepathie, Pendel, Wünschelrute, Wahrsagen, sowas ...

Ausserdem (hier wirds wichtig) haben die Wissenschaftler eine Kristallkugel besorgt. Eine Kristallkugel, die schon seit mehreren Generationen in einer Familie von Seherinnen weitervererbt wird. Diese Kugel ist extrem kostbar und soll deswegen auch nicht angefasst werden.
Die Probanden kommen in einen "esoterisch" eingerichteten abgedunkelten Raum. In der Mitte glimmt die Kugel, sie wird durch eine in der Halterung eingebaute Lampe so angeleuchtet, dass sie Licht in den Raum abgibt.

Die Personen sollen ein Foto einer Person betrachten und versuchen zu "sehen" wo diese Person sich zur Zeit aufhält. Sie würden alleingelassen und nicht gefilmt. Sie können jeden Trick versuchen die Kugel zu aktivieren.
"Im allgemeinen soll ein konzentriertes 'drandenken' wohl ausreichen". Sie werden mit der Kugel im Raum dann allein gelassen.
70% aller Teilnehmer haben etwas gesehen.

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Interessanter noch ist folgende Information:
Durch eine geschickt installierte Technik wurde während der Sitzung das blanke diffuse Licht so verändert, dass ein leicht verschwommenes Landschaftsbild in der Kugel zu sehen war.
Also muss die Aussage eigentlich lauten:
30% haben nichts gesehen !

Selektive Wahrnehmung - weil nicht ist, was nicht sein darf!

Und jetzt noch schnell in Gedanken Revue passieren lassen, welche Gedanken-Vorurteile bei den jeweiligen Szenen in der Geschichte im eigenen Kopfe abgegangen sind ... ,-)

Martin
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PS: Das Experiment "soll" es gegeben haben. Ich habe aber keine Quelle und nur jemanden, der es mir erzählt hat.

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