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re[6]: law of attraction II
felina * schrieb am 12. September 2008 um 10:50 Uhr (1140x gelesen):

> hmm...dann sollte the secret vielleicht mal nicht nur in der buchhandlung durchblättern... und lesen, was dort unter dem gesetz der anziehung verstanden und darüber geschrieben wird...

also es passiert immer wieder... da wird einfach was unterstellt. ich besitze das buch und habe es auch gelesen, habe auch "law of attraction" gelesen. lese gerade noch ein anderes buch, das sich auf dieselben grundlagen bezieht.
>
> was meine persönliche meinung und erfahrung angeht, ist die wörtliche interpretation, z.b. "geld zieht geld an" nur sehr oberflächlich und schlichtweg falsch. das beweisen z.b. eben die lottogewinner, denen ein haufen geld ohne die passende focussierung zufällt. ratzfatz ist das geld weg und am ende hat man weniger als vorher. und: wenn ich das gesetz wörtlich auslege, wo ist da dann noch eine geistige komponente?

doch, ich glaube, die gibt es, und das ist eigentlich das, worauf ich hinaus wollte. aber erstmal zu den lottogewinnern: wenn man das "law of attraction" wörtlich nimmt, dürfte es gar keine lottogewinner geben, wenn sie vorher arm waren.
die geistige komponente: ich habe das eher so verstanden, dass effektiver mangel an etwas das BEWUSSTSEIN von mangel schafft. anders gesagt: wenn ich arm aufwachse, ist meine innere programmierung evtl. "ich habe kein geld". dann entsteht ein kreislauf der sich selbst erfüllenden prophezeiung. trotzdem schaffen es gerade viele leute aus ärmlichen verhältnissen, da rauszukommen, durch anstrengung ihres willens meistens. aber grundsätzlich ist meine beobachtung: wo mangel herrscht, wird mangel gedacht, und zwar nicht bewusst. er wird durch erfahrung vorausgesetzt. wie aber soll man mangel von vornherein auf allen ebenen ausschließen? die perfekte ausgangssituation gibt es ja nicht.
>
> wobei es diese tendenz natürlich schon gibt... die wachsende "kluft zwischen arm und reich" scheint ja zu bestätigen, das geld geld und armut armut anzieht. nur der grund dahinter ist - glaube ich - eben nicht, daß geld geld anzieht. sondern: ich denke an geld, will es haben. ich bekomme geld, fühle das erfolgserlebnis und will mehr. der nächste kleine erfolg, ich will noch mehr. andere sehen meinen erfolg, einige nehmen mein denken an und streben nach dem selben ziel. so kriegt diese "aufwärtsbewegung" eine eigendynamik. andere sehen es aus der perspektive "die haben alles, ich nichts, ich armer mensch", dort geht es abwärts. und weil allen unseren ressourcen und unserer leidensfähigkeit natürliche grenzen gesetzt sind, gibt es, wenn das zulange geht, einen knall und es geht von vorne los.

oder gibt es kräfte, die dieses prinzip der trennung wollen? ich finde deine beschreibung sehr gut, wenn man darüber nachdenkt, wie uns am laufenden meter vorgeschrieben wird, was wir alles haben müssen, um uns wohlzufühlen, während wir im grunde mindestens auf die hälfte davon verzichten können.
>
> was auch eine art von resonanz ist...der "erfolg" von außen gibt meinem trieb nach mehr neue nahrung, wodurch ich mehr "erfolg" habe also noch mehr nahrung usw. entweder gibt's eine Art dämpfung darin (durch moral, ethik, was weiß ich), oder nicht. ohne dämpfung schaukelt sich das ganze soweit hoch, bis irgendwas kaputt geht. also schon fast eine art resonanzkatastrophe ...

ich habe das schon ein paarmal angedeutet, dass das resonanzprinzip viel zuviel bemüht wird. wenn man diese verflechtungen mit dem resonanzprinzip erklären möchte, wird es sehr kompliziert. resonanz bedeutet eine harmonische gleichschwingung von frequenzen. der mangel oder überfluss an etwas, den ein mensch erfährt, wäre nicht eine schwingung, sondern ein ganzer klang, im übertragenen sinne. man müsste also die ganze persönlichkeit aufschlüsseln, um zu begreifen, was da womit in resonanz geht. was vielleicht sinnvoll wäre. aber das law of attraction ist für mich nur als analogie mit dem resonanzprinzip gleichzusetzen.
>
> so sehe ich das jedenfalls. vielleicht ist es auch zu naiv, oder doch ganz anders...wer weiß.

pfff, das ist ja immer wieder in allem so: vielleicht ist es doch ganz anders. :(
>
lg felina


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