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re: geist und materie
myrrhe * schrieb am 12. September 2008 um 12:16 Uhr (1113x gelesen):

Liebe felina,

>
> ok ich verstehe, was du meinst. so ähnlich habe ich es auch oben an WW geschrieben, wo ich sagte: der zustand von mangel schafft das bewusstsein von mangel. aber die frage ist doch: wenn jemand in mangel aufwächst, hat er sozusagen eine programmierung: "ich habe mangel". diese programmierung ist nicht nur unbewusst, sie ist eine treibende kraft für alle handlungen, wie ein computerprogramm. wie soll jemand diesen zustand auflösen, wenn er ihm nicht mal bewusst ist?
---
er hat die Chance, zu sehen, was ihm im Außen begegnet - oder anders: was ihn im Inneren stört.
Ein Beispiel: Hier gibt es immer wieder mal Leute, die posten sowas wie "immer habe ich Pech in der Liebe", "ich ziehe das Unglück an", "die anderen haben immer Glück, ich nicht". - D.h. diese Menschen haben etwas erkannt: die Serie. Das ist der erste Schritt!
Natürlich gibt es viele Menschen, die nicht erkennen. Dann leben sie damit so lange, bis der Leidensdruck so groß ist, daß sie erkennen. (Auch - meiner Meinung nach, da ich daran glaube - in einem anderen Leben.) Denn für die Seele geht es darum, ganz zu werden, und das bedeutet, die andere Seite zu sich hereinzunehmen.
>
>
> > Und so ist auch der Bibelspruch zu verstehen - der aber unvollständig zitiert wurde; vielmehr heißt er: "Denn wer da hat, dem wird gegeben, daß er die Fülle habe; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat" (Matth. 13/12).
>
> wusste ich's doch, dass du den kompletten spruch zur verfügung haben würdest! endlich hab ich ihn... :)
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jaja, dank eines Erbstücks: Thompson's Studienbibel. ;-) Sonst hätte ich das auch nicht gewußt, ich bin nicht bibelfest. :-)))

>
> >Es geht hier, siehe Spruch 11, um die "Geheimnisse des Himmelreichs", also das Geistige: Wer auf das Geistige focussiert, der wird es immer mehr leben und das Irdische als Scheinwelt hinter sich lassen - wer aber auf das Materielle focussiert, der lenkt seinen Blick immer weiter weg vom Geistigen.
>
> oder herrschen im geistigen bereich andere gesetze als im materiellen? ich gebe dazu mal ein anderes beispiel: der enthropiesatz und das leben eines menschen. vorausgesetzt, der mensch ist gesund und stirbt an altersschwäche und nicht an alzheimer oder sowas. ein körper wird im normalfall gesund geboren - ein funktionierendes system. dieses system tendiert im laufe des lebens ins chaos - ganz, wie der enthropiesatz sagt. die körperfunktionen lassen nach, die ordnung kann so nicht aufrecht erhalten werden.
> beim geist ist es andersrum. er ordnet sich im laufe des lebens - was ja im besten fall zu weisheit führen soll. also vielleicht sind die gesetze von geist und materie entgegengesetzt?
>
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nein - Geist und Materie sind "eins", entstehen aus dem Ganzen. Es gibt nichts "entgegen".

Es gibt in Wirklichkeit auch kein Chaos. Der menschliche Körper unterliegt - wie jedes Leben - einer Dynamik (von a nach b, oder das Zeitprinzip). Der Mensch übernimmt, wenn er geboren wird, einen neuen Körper, der sich bildet. Da die Spanne des Menschen auf der Erde begrenzt ist, altert der Körper, d.h. er strebt auf eine andere Gesetzgebung zu, die des Verfalls. Letztlich übergibt der Mensch seinen fleischlichen Körper einer anderen Ordnung, die der Bakterien, der Zerlegung der körperlichen Bestandteile.
Damit folgt die inkarnierte Seele einer Ordnung, die der der irdischen Jahreszeiten entspricht.

Es gibt die Theorie, daß dieses Prinzip nur deshalb besteht, weil wir uns das Alter, Wachstum, Höhepunkt und Verfall, "abgesprochen" haben. Ich glaube, Channelwesenheit "Seth" hat das aufgebracht - und ich weiß heute nicht, ob ich das glauben soll oder nicht. Gefühlsmäßig nein: ich denke eher, das ganze irdische System ist so aufgebaut, damit die Seele, als Mensch, nur einen gewissen Zeitraum hier verbringt.
Immerhin ist es durch die vollkommene Beherrschung des Geistes möglich, auch den Körper soweit zu beherrschen, daß er deutlich langsamer altert - es gibt Mönche, die 90 sind, aber wie 60 ausschauen, sie haben wohl einen langsameren Stoffwechsel - aber dennoch, irgendwann verfällt der Körper.

Lieben Gruß dir,
myrrhe
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Beitrag zuletzt bearbeitet: myrrhe am 12.9.2008 12:17

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