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Re: Ausstrahlung?
myrrhe schrieb am 20. Januar 2005 um 11:33 Uhr (617x gelesen):
Hallo stern,
ja, da Anderssein ist es ganz offenbar, und es ist klar, daß es einerseits Menschen gibt, die das anzieht, aber andererseits eben auch solche, die davor zurückschrecken. Polarität - wir leben in der Welt der Pole ...
Vielleicht solltest du noch mehr in dir die Bereitschaft zur Öffnung auch denjenigen Menschen gegenüber, die eine "andere" Einstellung haben, zeigen? Aber ich denke, mit zunehmender Erdung kommt das von ganz allein - zumindest machte ich die Erfahrung bei mir selbst.
Wie man sich erdet? es gibt verschiedene Möglichkeiten, die ich alle als Hilfe zur geistigen Hinwendung zur Erde verstehe. D. h. durch die Ausführung der Möglichkeiten wendet man sich von ganz allein mehr der Erde zu, von der wir hier ein Teil sind.
Dazu gehört unbedingt der Aufenthalt in der Natur. Sich mit der Natur verbunden fühlen. Wirklich dort sein mit den Gedanken, nicht abgelenkt im Himmel schweben ...
Umgang mit Pflanzen oder Tieren: in der Wohnung oder auch (wenn man das will) im Park, im Zoo etc. ...
Ausdauersport: Laufen etwa, der direkte Fußkontakt mit dem unebenen Gelände in der Natur ist hervorragende Erdung.
Edungsübungen: Vor jeder spirituellen Handlung "Wurzeln" in die Erde wachsen lassen - also sich nicht nur nach oben, sondern auch nach unten öffnen, und die Erdkräfte einfließen lassen.
Dazu eine gute Fußübung, die sich auch sehr gegen kalte Füße eignet; man sollte sie anfangs zwei- bis mehrmals täglich einige Minuten lang durchführen.
Man läßt gedanklich Erdenergie in die Mitte der Fußsohle einströmen. Die Energie führt man dann im Fuß, Sohlenbereich, zum Ballen, dann von dort zum Rist, weiter zu den Zehen, von dort wieder im unteren Bereich zurück zum Ballen. Man läßt langsam die Energie kreisen, folgt ihr gedanklich. Nach einiger Zeit spürt man die Bewegung von selbst und kann dann mehr loslassen. Zum Schluß kann man diese Energie nach oben in den Bauchbereich strömen lassen.
Man beginnt einfüßig, also erst einen, dann den anderen Fuß - und nach etwas Eingewöhnung kann man auch mit beiden Füßen gleichzeitig üben.
Nach einiger Zeit wirst du die zunehmende Erdung bemerken - zumindest hab ich das in unserem Seminar von Übenden so gehört. Ich selbst bin recht geerdet und übe eigentlich nicht so ...
Für uns, die wir sind inkarniert,
ists wichtig, mit der Welt zu leben.
Sie hält uns, wenn wir sind verführt,
uns in die Lüfte zu erheben.
Der Menschen Sein ist wie ein Baum:
sein Körper wurzelt in der Erden,
der Geist erhebt sich in den Raum.
Mit beidem kann er ganz erst werden.
Und hier liegt auch des Menschen Ziel:
Gleich welche Aufgab' er sich wählt,
daß er in allem, was er will,
das Maß und Gleichgewicht behält.
Denn Außen-Innen, das ist eins,
es läßt sich dividieren nicht.
Das ist die Basis unsres Seins.
Nur so erstrahlen wir im Licht.
Einen lieben Gruß dir,
myrrhe

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