Re: Gläserrücken?
Irrwisch schrieb am 21. August 2000 um 14:09 Uhr (448x gelesen):
Der Vorgang des Gläserrückens nennt sich psychomotorischer Automatismus. Bereits 1853 wurden diese Bewegungen durch den Physiker Michael Faraday physikalisch nachgewiesen.
Die Teilnehmer üben variierenden Druck aus, einige drücken lotrecht, andere tangential. Diese Kräfte summieren sich und führen schließlich zu dieser Bewegung. Die Tatsache, dass die ganze Aktion unbewußt geschieht und dass die Rollen unter den Beteiligten rasch wechseln, trägt zur Illusion bei, das Gals bewege sich von selbst.

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