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re[3]: Was man woanders schon immer wußte ...
Asherah * schrieb am 7. Mai 2009 um 22:47 Uhr (1495x gelesen):

Summasummarum kann ich dir da nur zustimmen. Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung. Ich KANN alles mit "anderen Methoden" erreichen, und um sich zu entwickeln oder zu erweitern muss man nicht "wie blöd" dafür schuften oder sich dessen bewusst sein (sorry), sondern einfach nur OFFEN und BEREIT sein dafür.
ABER... wenn ich es auf die "alte Methode" mache, so wie die vielen Jahren bisher, dann geht es viel schneller, leichter und durchschlagender. Auch das will ich nicht leugnen. Diese Lehrjahre haben mich nun mal sehr geprägt, ja, vermutlich auch Assoziationen und Verknüpfungen entstehen lassen, die ich nicht mehr missen möchte. Aber angenommen, ich würde ganz neu anfangen, dann wüsste ich jetzt für mich, dass es nicht zwingend erforderlich ist. Gut, ich bin halt nun jetzt so geprägt, für mich bleibt es folglich weiterhin die Methode der Wahl, ... aber würde ich es anderen (z.B. Anfänger) empfehlen? Da bin ich mir nicht so sicher, denn dank des "mystischen Überbau" gibt es nun mal auch leider genug Stolperfallen...die es bei der pragmatischen Anwendung (also ohne IRGENDEINEN Überbau, die Psychologie z.B. hat ihre eigene Form davon) minimiert werden.

Fernerhin: Vor lauter Entwicklungsdrang vergessen offenbar viele zwischendurch gerne mal das HIER und JETZT. Nein, natürlich nicht immer. Kann man aber oft beobachten. Und ja, davon war auch ich viele Jahre davon betroffen. Ich bin meinen Visionen, meinen Vorahnungen, meinem Instink und meinen Erinnerungen an früheren Leben hinterher gerannt und habe darüber ganz vergessen "zu leben".

Jetzt komme ich zu dem Schluss: Wenn man sich auf das Hier und Jetzt konzentriert, mit möglichst vielen Sinnen ("Achtsamkeit", auch gegenüber Energien), entwickelt man sich von alleine. Punktum. Aus. Was bringt einem also das STREBEN nach Entwicklung? Nichts. Learning by doing. Ist man offenen Geistes und voller Bereitschaft lernt man von alleine... Ich muss die ENTWICKLUNG oder ERWEITERUNG nicht suchen. Sie findet mich, wenn ich bereit dazu bin!

(Aber ich habe ja keine Ahnunge...*g*)

Ach, und so viele Unstimmigkeiten. Wie viele spirituelle Menschen kennt man, die sich Tag für Tag um eine Verbindung zu ihrer Umwelt/Natur bemühen, sich aber damit auf ein Podest stellen und sich von ihren Mitmenschen absondern, weil sie eben "anders" sei, oft auch mit dem Unterton etwas besseres zu sein. So wie auch hier der Ursprungsbeitrag alles andere als frei von Vorurteilen und Abwertung war. Jaja, die doofe, doofe Wissenschaft habe endlich festgestellt, dass... etc. Wo ist denn da die Verbindung mit der Umwelt? Mit der Gesellschaft, in der wir HIER UND JETZT leben? Nicht vorhanden. Für mich ein Paradox.










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