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re[5]: Was man woanders schon immer wußte ...
Asherah * schrieb am 10. Mai 2009 um 14:06 Uhr (1446x gelesen):

Du magst schon Recht haben. Ich möchte auch gar nicht widersprechen oder leugnen, dass ich in so einer Art "Glaubenskrise" stecke. Nun ja, was heißt Krise? Ich leide nicht darunter, mir fehlt nichts, und ich hab schlechtweg vor lauter existenziellen Sorgen gar keine Zeit groß über das Spirituelle nachzudenken. Aber genau das ist ja vielleicht der Punkt, dass ich merke, dass mir - nachdem ich gut 2 Jahrzehnte diese Wege mit all ihren Hoch und Tiefs ging - nichts fehlt, und wie "entspannend" es sein kann (in "Anführungsstrichen"), sich mal auf das rein Irdische zu konzentrieren.
Und genau deshalb bleibt für mich einfach unter dem Strich die genannten Fragen:

- Weshalb es dieses mysthisch-spirituellen Überbau brauche?

- Wieso man sich überhaupt Entwickeln oder Erweitern solle? Was einen das konkrekt bringt, außer eben auf dem eigenem Weg mehr "Wohlgefühl"? Wozu entwickeln? Reicht es nicht einfach aus im Hier und Jetzt zu leben, dieses Leben zu überleben?

Nicht, dass es falsch verstanden ist. Natürlich strebe auch ich Entwicklung an, werde mich weiterentwickeln etc.pp. Das ganze hat mich in meiner ganzen Struktur seit Kleinkindalter so geprägt, fest in meiner Persönlichkeit verankert...aber warum? Das weiß ich, wenn ich ehrlich bin, nicht mehr.

All das basiert doch auf dem Glauben, dass da "mehr" ist als nur das Irdische, als Körper und Psyche und Bewusstsein. Zum Teil auch an Wiedergeburt. Es bleibt ein Glaube. Ob es wirklich so und so ist, wie wir uns das denken, erfahren wir frühstens im Jenseits/Zwischenreich, und vorher? Vorher spielt es doch für das berühmt-berüchtige Hier und Jetzt keine Rolle? Es sei denn natürlich, man hat einen Weg gefunden, dass Spirituelle konkret ins Leben einzubinden, z.B. einen Beruf daraus zu machen.

Sorry, ganz pragmatisch: Meine Wohnung will bezahlt werden, mein Kind ernährt... Welche Rolle spielt da das Spirituelle? Davon wird man auch nicht satt. Ja, womöglich ist das ständige philosophieren und sinnieren über solche Dinge auch nur eine "Wohlstandkrankheit".

Wie sagte Sokrates so schön? "Es gibt so viele Dinge, derer ich nicht bedarf."

Was ich benötige ist, meinen Synapsen Futter zu geben. Geistige Förderung. Ich stelle aber fest, dass es ganz gleich ist aus welchen Bereich. Einfach nur um nicht zu "verkalken". Von daher lernt und entwickelt man sich in der Regel wie gesagt von alleine weiter.

Vor allem heißt es ja gerne so salopp: "Selig sind die geistig Armen". Pardon. Ohne all diese Sinnsuche, Drang nach Entwicklung, vor sich hinsinieren etc. ginge das Leben wesentlich leichter.
Vor allem aber mache ich der Erfahrung, dass es keine Rolle spielt ob man sich entwickelt oder nicht, ob man den falschen oder richtigen Weg für sich selbst geht. Liegt ja in der eigenen Verantwortung, oder? Auch hier gilt: Die Quittung kriegt man erst zum Lebensende.Und dann ist's eh vorbei? Na ja, es sei denn man glaubt an Wiedergeburt.

Na ja, ich glaube, ich leite unter dem Empathen oder Orakel-Syndrom. Falls es das nicht gibt, sollte man es neu erfinden: zu sehen, zu spüren, zu wissen...und doch genau zu wissen, dass man trotzdem nichts ändern kann, weil die Dinge nun mal so sind, wie sie sind.

Sorry. Ich bin jetzt nicht direkt auf dich eingegangen. Bin gerade über ein paar Gehirnknoten gestolpert. Irgendwie frage ich mich nach gut und gerne 20 Jahre, was mir der spirituelle Weg bisher gebracht hat? Und mir fällt außer Ärger und Komplikationen nichts ein. *innehalt und überleg* Nein, nichts.

Hingegen hab ich neulich was Spannendes über das limbische System gelesen, und das erklärt mir MICH SELBST wesentlich einleuchtender, einfacher und einprägsamer als die 20 Jahre suchen, streben und tun und machen. Und zwar ganz ohne Hokuspokus. Erneutes Pardon.
Ich will ja auch nicht behaupten, dass die Neurobiologie ALLES erklärt. Aber mit dem Aufbau und Funktion des Gehirnes fängt wirklich alles an. Das ist die Grundlage für ein besseres Verstehen von sich selbst, der Umwelt, der Mitmenschen. Wenn man dann noch Zeit, Energie, Nerven und Geld genug hat, kann man das gerne noch ein paar spirituelle Zusätze drauf packen, aber ohne das Instrument Hirn läuft halt nichts.

Auch wenn mein Dingsbumbar da unten was anderes sagt, bin ich seit Anfang an hier im Forum. Mal mehr,mal weniger aktiv. Und ich war immer gerne hier. Aber zunehmend fühle ich mich von der Wissenschaftsfeindlichkeit hier (bzw. in dieser Szene allgemein) vertrieben...
Man fühlt sich als Alien, weil in den meisten Fällen (Ausnahmen bestätigten die Regeln, bleiben aber eher Ausnahmen) die beiden Bereiche ja gefälligst verfeindet sind, und sich beiden widmen... ja, nee, das geht ja gar nicht.

Ich bin zu analytisch und hinterfragend um wirklich "glauben" zu können, spirituell zu sein. Und zu spirituell, um ein guter Wissenschaftler zu sein. Super. Ach Welt, manchmal kannst du mich echt am...

Na ja.











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