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re[3]: Was man woanders schon immer wußte ...
Asherah * schrieb am 6. Mai 2009 um 23:06 Uhr (1428x gelesen):

> Entspannungsmethoden wirken, egal wie: keine Frage. Aber die Art, wie man sie ausführt, ist schon sehr entscheidend. Wo du den Atem lokalisierst, wie du dem Atem in der Vorstellung folgst: das hat vollständig unterschiedliche Folgen, sowohl physisch als - und darum geht es ja auch (der Körper folgt dem Geist) - psychisch.>>>

Das hab ich ja nicht negiert. Ich meinte ja auch eher so was wie Traumreisen zum Kraftort. Du sprichst hier eher davon "in den Körper reinzuspüren", ja, das lässt sich durch Bilder verstärken. Sicher. Aber es nicht... notwendig... um den selben Effekt zu haben. Man kann auch DiREKT in die Energie/Physis hineinspüren.



>> Ich würde dir vorschlagen, weniger zu lesen, als vielmehr selbst Erfahrungen zu sammeln. Zum Beispiel so: Nimm dir zwei "einfache" QiGong-Übungen vor. Die eine übst du sozusagen "gymnastisch", also rein körperlich (Dehnung der Wirbelsäule, Bewegungen ....), die andere übst du, indem du mit dem Geist den Bewegungen folgst und dir das "Qi" vorstellst, es lokalisierst. Übe beide einige Monate lang regelmäßig. Du wirst sehr überrascht sein, es nicht glauben wollen.>>>

Siehe oben. Dagegen sag ich ja nichts. Und ja, solche Übungen kenne ich durchaus aus eigener Erfahrung. Aber es ist immer noch was anderes, ob ich Energien (z.B. in Form von Farben) visualisiere oder ob ich mir vorstelle ein Baum zu sein mit 7 großen Hauptästen, 7x7x7 Hauptverästelungen und die 7fache Potenz von Blättern. Hmm. Mir fällt gerade ein, dass ich noch nie gelesen habe, WELCHEN Baum man sich vorstellen soll...

*großes Zwinkern*

>
> Achtsamkeit hat rein gar nichts mit "Gesundheitsförderung" zu tun, das ist höchstens ein Nebeneffekt. Vielmehr hat es damit zu tun, einen anderen Aspekt zu seinem Da-Sein, seinem Umfeld zu bekommen. Du stellst dich sozusagen neben dich und beobachtest dich genauso, wie du einen Baum in der Landschaft beobachtest.>>>

Hmm. Also wie jetzt? In sich reinspüren oder sich neben sich stellen?


>>>Der Nebeneffekt ist die Streßreduktion (man wird gelassener). Der Haupteffekt ist ein anderer geistiger Zugang zu seiner Umwelt.>>>

Oh, das ist ein sehr schwieriger Absatz. Zunächst frage ich mich, wieso Gesundheit und Stressreduktion für dich nur "Nebensache" sind. Meiner Meinungen bildet alles eine Einheit, und die Wechselwirkungen funktionieren in beide Richtungen.
Dann... was du als Haupteffekt nennst, ist wohl eher eine subjektive Meinung? Oder ein kategorischer Imperativ? Wozu braucht man das? Braucht man das zum Überleben? Beweist uns nicht die Welt bzw. die Menschheit (und die Tierwelt!!!) seit quasi Ewigkeiten, dass dies überhaupt gar nicht nötig ist zum Überleben?
Es macht vielleicht das Leben angenehmer. Aber warum? Weil der Mensch dadurch erhabener wird? Moralisch besser als seine Mitmenschen? Sich über Tierniveau erhebt? - Das glaube ich nicht. Vielleicht macht es uns ja auch nur deswegen glücklicher, weil es die körperliche und psychische Gesundheit erhöht und wir uns "nur" deshalb wesentlich wohler damit fühlen?

Scherz: Man kann sich auch entspannen ohne sich vorzustellen ein Baum zu sein. *g*

Aber mal im Ernst: Diese ganzen Traum/Mediationsreisen, innerliche Reise zu Kraftorten... es sind doch beliebige Assoziationen dessen womit sich der Proband "wohlfühlt", und für manche sind es eben zerfallene Burgruinen und Friedhöfe und nicht der tolle Sonneruntergang am Strand. Verknüpfungen. Man könnte es doch auch durch "Unsinn-Assoziationen" verknüpfen, quasi Konditionierung. Immer wenn ich dies oder jenes sehe, dann verbindet das mein Körper mit Kraft, Entspannung etc. Das BILD selbst verstärkt nur das neuronale Lernen und erscheint mir mittlerweile beliebig.


>>>Daher macht es Sinn, sich damit kritischer auseinanderzusetzen, will man geistig-spirituell orientiert sein.>>>

Und warum will man das? Ja, das ist so eine meiner aktuellen Grundsatzfragen. Was bringt denn die geistig-spirituelle Orientierung konrekt? Wird man dadurch zu einem besseren Menschen, erhebt sich moralisch über die Massen? Das bezweifele ich. Sorry. Wird man dadurch glücklicher, entspannter, gelassener, weniger anfällig für psychische und physische Negativ-Faktoren? Ja, vermutlich. Aber dazu bedarf es eben nicht dem "geistig-spirituellen Überbau". Ein netter Zusatz, aber keine zwingende Vorraussetzung. Also, was bringt es einen konrekt, was andere Bereiche NICHT AUCH leisten könnten?

Vor langer Zeit las ich mal in einem Buch über Budhismus, dass es manche Menschen gäbe auf dieser Welt, die erleuchtet seien, sich aber nie damit beschäftigt haben und es ihnen in dem Sinne gar nicht "bewusst" ist. Sprich gemäß aller Definitionen NICHT spirituell seien.

Umweltbewusstsein, anderen Menschen helfen... all das klappt auch prima ohne diesen "Überbau". Gerade als Naturwissenschaftler (in der Mache) kenne ich einige Ökologen, und sie vollbringen das Gleiche, setzen sich aktiv ein, schulen die Aufmerksamkeit und so weiter... und das alles OHNE Glauben an Energien, Götter, Magie und so weiter. Und so weiter.

Herzliche Grüße,
der - ein klein wenig aus dem Winterschlaf erwachende - Advocatus Diaboli








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