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Re: Ausbildungsvergütung @Ludwig Müller

Liessa schrieb am 22. April 2002 um 14:58 Uhr (411x gelesen):

> Auch eine Berufsausbildung ist nicht kostenlos, nur fällt das auf Anhieb nicht so auf.

> Wenn du eine Betriebliche Ausbildung (Lehre) durchläufst, bist du voll in den Produktionsprozess eingebundn. Du "bezahlst" mit deiner Arbeitskraft, stellst ein Produkt her, wovon dein Arbeitgeber/Ausbilder dann natürlich profitiert.

Ich meinte auch nur das reine bezahlen quasi gibt man Geld und bekommt dann das Wissen verkauft. Und das finde ich im Falle der Magie nicht gut. Genauso wie ich gebe dir Geld und dafür schaffst du mir meinen Feind aus dem Weg ( nur ein Beispiel) (auch abgesehen davon das das schwarzmagisch ist)ist genauso vorwurfsvoll. Meiner Meinung nach. Also Bezahlung gegen Ware so meinte ich das



> Dass eine Schul- bzw Universitätsausbildung (scheinbar) kostenlos ist, ist nur eine regionale Besonderheit. In den meisten Ländern der Welt musst du dafür bezahlen. Auch in Deutschland arbeiten Lehrer und Professoren nicht umsonst, der Staat bezahlt sie für dich (in der Hoffnung, dass er sein Geld in Form von Steuern irgendwann mal wieder von dir zurück bekommt.)

> Dann gibt es da noch eine Reihe nicht-staatlicher Berufsausbildungen, und dass die Geld kosten liegt auf der Hand.

> >und außerdem wenn eine Ausbildung abgeschlossen ist was sollte dich da noch für Forderungen an meinen Ausbilder haben.

> Das war anders herum gemeint, insofern dass der Lehrer(versteckte) Forderungen an den Schüler hat. Nach dem Motto "Jetzt habe ich dich drei Jahre lang kostenlos ausgebildet, und du willst nichtmal auf mein Kaninchen aufpassen, während ich meine kranke Oma besuche." Wohl kaum ein Schüler würde da nein sagen. Der beste Schutz (für den Schüler) vor solchen Forderungen, die letztendlich an sein schlechtes Gewissen appelieren, ist eine klare Regelung bezüglich der Vergütung.


> Kennst du diese Jungs in den orangen Kutten, die einem in der Fussgängerzone immer irendwelche indischen Bücher "schenken" wollen? Und dafür "nur" eine kleine Spende verlangen. Mit dieser Masche verdienen sie sicherlich mehr, als wenn sie die Dinger zu einem festen Preis verkaufen würden.

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