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Re: also eins frag ich mich wirklich, auch wenns gelöscht wird
Torweg schrieb am 24. Oktober 2003 um 14:38 Uhr (601x gelesen):

Liebster, Inquisitor,

natürlich kann ich nur von dem sprechen, was ich weiß, und von oder für jene, die ich kenne. Dabei gehe ich davon aus, daß jeder Mensch wahrhaftig ist. Für mich bedeutet Wahrhaftigkeit auch, daß, das was ich als die Lügen eines anderen betrachte, für mich wahrhaftig sind. Es ist meine Wahrnehmung, die es als Lüge sieht, und ich sollte mich fragen warum. Natürlich sollte sich auch der andere fragen, warum er lügt. Aber ich denke kein Mensch lügt gern, Lügen werden aus Not geboren, aus Scham, aus Angst, darum tut es mir leid, wenn mich ein Mensch glaubt anlügen zu müssen. Oder ich selber auch einen Mensch anlügen muß, weil ich mich schäme oder glaube, daß er die Wahrheit nicht ertragen würde, das spiegelt sich ja auch und gibt mir auch immer Anlaß an mir und meiner Wahrhaftigkeit zu arbeiten. Hier stellt sich auch für mich die Frage, was habe ich getan, daß mich ein anderer anlügen muß. Warum kann ich ihm nicht vermitteln, daß ich ihn so annehme wie er ist und seine Not verstehe. Ich sage immer, ein Mensch, der mich belügt, belügt sich selbst, und wenn ich lüge, belüge ich mich auch selbst, deshalb versuche ich meinen Lügen auf den Grund zu gehen, obwohl das ja schon bei einem "Guten Morgen" beginnen kann. Falle Wahrhaftigkeit, eine Schlinge in der man sich auch verfangen kann, wenn man unmenschlich wird und perfektionistisch wird.

Ich jedenfalls gehe davon aus, daß wenn mir ein Mensch Licht und Liebe sendet, er das auch so meint. Wenn er es nicht ernst meint, ist das doch seine Sache, ich fühle mich reichlich beschenkt, sage artig danke, nehme diese wundervolle Energie und schenke sie weiter in die Welt.

Die Frage, die sich mir bei deiner Antwort stellt, ist, was in dir fühlt sich von dieser Jensseitssucht angesprochen, daß diese Saite in dir zu vibrieren beginnt. Wenn ich voraussetze, daß Menschen nur von dem sprechen, was sie wissen, würde das abgeleitet auf deine Antwort bedeuten, daß auch du dich den Emotionen entzogen hast und jetzt lebst, was du fühlst. Wie ist es so weit gekommen? Ist das so oder habe ich da falsch abgeleitet?

Auch stellt sich mir die Frage, warum dich diese Abschiedsworte so beschäftigen, warum haben sie dich zu dieser Reaktion gebracht? Sind es wirklich die Worte, die dich stören, oder ist es die Weltansicht, mit der du in deiner Wirklichkeit nicht kooperieren kannst?

Ich erwarte keine Antwort, würde mich aber trotzdem sehr über eine freuen, tá tú, Torweg


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