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re[5]: Das Gesetz der Anziehung "Law of Attraction"
felina * schrieb am 6. September 2008 um 10:52 Uhr (1395x gelesen):

hi,

ich weiß auch, was DU meinst! der punkt ist aber das ewige dilemma über die frage, welche instrumente wir überhaupt haben bzw. akzeptieren, um ein bild der wirklichkeit herzustellen und zu vermitteln, das nicht nur allen zugänglich, sondern grundsätzlich auch funktionstüchtig ist. und das ist eben das, was die wissenschaft leistet. wirklich gute wissenschaftler wissen ja auch, dass die meisten ihrer theorien konstrukte sind. aber irgendwo musste ein unterbau gefunden werden, der eine möglichkeit darstellt, sich auf das zu konzentrieren, was sich bewährt hat, und sich nicht im unendlichen der möglichkeiten und der spekulation zu verlieren. so entstand, grob gesagt, die wissenschaftstheorie. etwas anderes haben wir nicht. der rest ist philosophie, religion, spekulation. was jetzt versucht wird ist, über induktives bzw. deduktives denken parallelen zwischen den welten zu ziehen und so eine neue art der wahrheitsfindung zu kreieren. ich mache das selbst am laufenden meter. nur kann man sich dabei ganz schön irren, denn man stößt schnell an wissensgrenzen. der schein trügt oft, und wenn man mit einem wissenschaftler spricht, stellt man fest, dass zwar a = b = c war, dieselben kriterien aber von d widerlegt werden. hinzu kommt, dass bei dieser methode die leute sich ziemlich konkret verrennen, spekulation und dogma durch die ignoranz der menschen tür und tor geöffnet sind, und wir in einer neuen form mittelalterlicher hexenjagd landen. deshalb finde ich diesen weg gefährlich, solange man sich nicht, auch wider willen, immer wieder auf die grenzen dieser methoden besinnt.
ansonsten finde ich es spannend, sehr sogar. und freue mich, dass hier im wissenschaftsforum endlich wieder solche postings landen, die versuchen, einen ansatz zu finden, wissenschaft und parawissenschaft zu harmonisieren.

liebe grüße, felina

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