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re: Das Gesetz der Anziehung "Law of Attraction"
Chord * schrieb am 4. Januar 2009 um 21:30 Uhr (1538x gelesen):

Hallo, momentan hab ich wenig Zeit, daher weder den Link angeschaut noch die anderen Antworten hier gelesen.
Ich möchte mich nur auf den Satz "Man geht inzwischen davon aus, dass unser physisches Universum ohne den, der es wahrnimmt, nicht existiert." beziehen.

Was ich mir vorstellen kann, ist, dass die Art des Wahrnehmenden sehr entscheidend dafür ist, wie und was von all dem Vorhandenen ausgewählt und in welchem Licht gesehen wird sozusagen - auch, was alles ausgeblendet wird, und auch - mit Mühe - dass der Wahrnehmende das "Objekt" der Wahrnehmung durch seine Wahrnehmung an sich bereits beeinflusst.

Zum ersten Punkt zieh ich immer gern den Vergleich mit Farbfehlsichtigkeiten heran. Da gibt es so nette Kreise, die mit bunten Kügelchen ausgefüllt sind, die nicht alle ganz die selbe Farbe haben - dadurch ist das Auge imstande, bestimmte Abweichungen als Objekte darin wahrzunehmen - z.B. eine grüne Acht in einem sonst bräunlichen Untergrund ausmachen. Normalsichtige sehen da andere Dinge (oder eben nicht) als Farbfehlsichtige, und letztere wiederum sehen anderes, je nachdem, in welchem Bereich ihre Farbfehlsichtigkeit liegt.

Konkret dargestellt ist das zum Beispiel hier:

http://www.vischeck.com/examples/

Diese Dinge fallen ja nur auf, weil es genügend viele Normalsichtige gibt, und es sich um Bereiche handelt, die für uns wichtig sind. Aber in einer Welt, in der z.B. lauter Menschen mit BlauGelb-Sehschwäche leben, würden vermutlich ganz andere Ordnungskriterien herrschen, Entdeckungen gemacht werden usw. Und dieses Beispiel kann man auf alles Mögliche übertragen - möglicherweise gibt es eine andere Welt mit ganz anderen Wahrnehmungsmustern, für die die gesamte Menschheit hier kollektiv eine abnorme Wahrnehmung hätte usw. usf. (Auch bei Bewegungen ist es ähnlcih - es gibt ja Tiere, die z.B. etwas nur dann sehen, wenn es sich bewegt oder schnell bewegt, und man hört nur Dinge in einem bestimmten Frequenzbereich, der nicht bei allen völlig ident ist usw. usf.)

Also sowas in die Richtung versteh ich noch irgendwie.

Aber der obige Satz in deinem Post ist mir einfach zu hoch. Wenn ohne den, der es wahrnimmt, nichts existiert, dann muss der ja seinerseits jemanden haben, der ihn wahrnimmt, sonst würde der Wahrnehmende ja selbst nicht existieren. Und dann kann man so eine Endloskette bilden.

Liebe Grüße,

Chord
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 4.1.2009 21:33

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