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re[2]: Die Totale Gedanken-Kontrolle der Bevölkerung.
diosmio * schrieb am 17. August 2007 um 19:12 Uhr (1584x gelesen):

> Hallo,
>
> mich würden mal deine Erfahrungen zu alldem interessieren...
>
> ... zB ... wie schaffst du es, dich vor einer so groß angelegten und weltumspannenden Massenmanipulation zu schützen?
> ... oder ... woher nimmst du zB die Sicherheit das all diese Informationen korrekt sind, und nicht Teil der Massenmanipulation?
> ... oder ... was gedenkst du jetzt dagegen zu tun?
>
> ... etc ...
>
> Gruß
> dein ego


Hallo Ego


Das sind gute Fragen.


Lassen wir alles Gerede beiseite, prüfen wir jeden einzelnen Gedanken,
beleuchten wir die Lage durch Vergleiche und Schlußfolgerungen. Ich werde
unser System sowohl von unserem Gesichtspunkte aus als auch nach der
Menschlichen Auffassung entwickeln. Festzuhalten ist, daß die Menschen mit
bösen Instinkten viel zahlreicher sind als die mit guten. Daher erzielt man
bessere Erfolge, wenn man die Menschen mit Gewalt und Einschüchterung als
mit gelehrten Erörterungen regiert.

Jeder Mensch trachtet nach Herrschaft, jeder möchte Diktator werden, wenn er
es nur könnte, und nur wenige sind bereit, ihren eigenen Nutzen dem
Gemeinwohle zu opfern. Wer hat die Raubtiere, die man Menschen nennt, im
Zaume gehalten? Wer hat sie bisher geleitet?
Zu Beginn der sozialen Ordnung unterwarfen sie sich der rohen und blinden
Gewalt, später dem Gesetze, das nichts anderes ist als die gleiche Gewalt, nur
verkleidet. Ich folgere daraus, daß nach dem Naturgesetze das Recht in der
Gewalt liegt.

Die politische Freiheit ist keine Tatsache, sondern eine bloße Idee. Mann muß
es verstehen, diese Idee zu verwerten, sobald man die Volksmassen durch den
Köder einer Idee auf seine Seite bringen muß, falls dieselben die Absicht
haben, die herrschende Partei zu stürzen. Diese Aufgabe ist leicht zu lösen,
wenn der Gegner seine Macht aus der Idee der Freiheit, dem sogenannten
Liberalismus, schöpft und dieser Idee zuliebe etwas von seiner Macht opfert.

In diesem Augenblicke wird unsere Lehre triumphieren: sobald die Zügel der
Regierung gelockert sind, werden sie kraft Naturgesetzes sofort von anderen
Händen ergriffen, weil die blinde Gewalt der Masse nicht einen Tag ohne
Führer sein kann; die neue Macht tritt einfach an die Stelle der früheren Macht,
die durch den Liberalismus entkräftet wurde. In unserer Zeit hat die Macht des
Goldes die Herrschaft der liberalen Regierung ersetzt. Es gab eine Zeit, wo der
Glaube an Gott herrschte.

Die Idee der Freiheit läßt sich nicht verwirklichen, denn niemand versteht es,
von ihr den richtigen Gebrauch zu machen. Man braucht das Volk nur kurze
Zeit sich selbst regieren zu lassen und die Selbstverwaltung verwandelt sich
alsbald in Zügellosigkeit.
Von diesem Augenblicke an entstehen Zwistigkeiten, die rasch zu sozialen
Kämpfen führen, die Staaten gehen in Flammen auf und ihre ganze Größe fällt
in Asche zusammen.

Mag nun ein Staat sich unter der Wirkung seiner eigenen Erschütterungen
erschöpfen oder mögen ihn seine inneren Zwistigkeiten äußeren Feinden
ausliefern, jedenfalls kann er als unrettbar verloren angesehen werden: Er ist in
unserer Gewalt. Die Herrschaft des Kapitales, das ganz in unseren Händen ist,
erscheint ihm dann wie ein Rettungsanker, an den er sich wohl oder übel
anklammern muß, will er nicht versinken.

Wenn jemand vom liberalen Standpunkte aus solche Erwägungen für
unmoralisch halten sollte, so frage ich ihn: Wenn jeder Staat zwei Feinde, einen
äußeren und einen inneren hat, und wenn es ihm erlaubt ist, gegen den äußeren
Feind ohne Rücksicht auf Moral alle Kampfmittel anzuwenden z.B. ihm seine
Angriffs- und Verteidigungspläne nicht bekanntzugeben oder ihn bei Nacht
oder mit überlegenen Streitkräften anzugreifen, warum, frage ich, sollten
solche Mittel gegenüber dem schlimmeren Feind, der die soziale Ordnung und
den Wohlstand zerstört, unmoralisch sein?

Kann ein gesunder Geist hoffen, die Volksmassen mit den Mitteln der
Ermahnung oder Überredung erfolgreich zu führen, wenn dem Volke, das nur
oberflächlich denkt, die Freiheit zum Widersprüche gegeben ist, der, wenn
auch sinnlos, dem Volke verführerisch erscheint?

Diese Leute lassen sich ausschließlich von ihren kleinlichen Begierden, ihren
abergläubischen Anschauungen, ihren Gebräuchen, Überlieferungen und
gefühlsmäßigen Grundsätzen leiten, sie sind das Spielzeug der streitenden
Parteien, die sich selbst der vernünftigsten Übereinkunft entgegenstemmen.

Jede Entscheidung der Masse hängt von Zufälligkeiten ab; sie hat von der
Geheimkunst der Politik keine Ahnung, trifft daher ganz törichte
Entscheidungen und legt so den Keim der Anarchie in die Verwaltung. Politik
hat mit Moral nichts gemein.


Unser Recht liegt in der Gewalt. Das Wort Recht ist ein leerer, nicht
bestimmbarer Begriff. Es besagt lediglich: Gebt mir, was ich will, damit ich
dadurch beweisen kann, daß ich der Stärkere bin.

Wo fängt das Recht an, wo hört es auf? In einem Staate, in dem die Macht
schlecht organisiert ist, in dem die Gesetze und der Herrscher durch die
zahllosen Rechte, die der Liberalismus geschaffen hat, ohnmächtig geworden
sind, finde ich ein neues Recht, nämlich mich kraft des Rechtes des Stärkeren
auf die ganze bestehende Rechtsordnung zu stürzen und sie umzustoßen, die
Hand an die Gesetze zu legen, alle Einrichtungen umzubilden und der Herr
derer zu werden, die uns ihre Rechte, die sie sich durch Gewalt verschafft
hatten, überlassen und ihre Macht freiwillig, aus Liberalismus verzichtet haben.


Während heute alle Mächte wanken, wird unsere Macht stärker sein als jede
andere, weil sie so lange unsichtbar bleiben wird, bis sie durch keine List mehr
untergraben werden kann.


Aus dem vorübergehenden Bösen, das wir jetzt durchleben müssen, wird das
Gute einer unerschütterlichen Regierung hervorgehen, die den geregelten Lauf
des nationalen Lebens, dessen Räderwerk durch den Liberalismus gestört
wurde, wieder herstellen wird.

Vor uns liegt ein Plan, in dem wie bei einem Kriegsplan die Linie
eingezeichnet ist, die wir nicht verlassen dürfen, ohne Gefahr zu laufen, die
Arbeit von Jahrhunderten zu zerstören.

Um zu unserem Ziele zu gelangen, müssen wir die Niedertracht, die
Unbeständigkeit, den Wankelmut der Masse und ihre Unfähigkeit verstehen,
die Bedingungen ihres eigenen Daseins und ihrer eigenen Wohlfahrt zu
erkennen und zu würdigen. Man muß einsehen, dass das Volk nicht urteilen
kann und einmal nach rechts, einmal nach links horcht. Ein Blinder kann einen
Blinden nicht leiten, ohne ihn nicht in den Abgrund zu führen. Daher können
auch die aus dem Volke emporgestiegenen Angehörigen des Pöbels, mögen sie
auch noch so begabt sein, mangels ihrer Verständnislosigkeit für die hohe
Politik, die Menge nicht führen, ohne nicht die ganze Nation ins Verderben zu
stürzen.

Nur eine von Jugend auf zur Selbstherrschaft erzogene Persönlichkeit kann die
Worte verstehen, die aus dem politischen Alphabet gebildet werden.

Ein Volk, das sich selbst, d.h. den Emporkömmling aus seiner Mitte überlassen
ist, stürzt sich durch den Hader machthungriger Parteien und die daraus
entstehende Unordnung ins Verderben. Ist es der Masse möglich, ruhig und
ohne Eifersüchteleien zu urteilen oder die Angelegenheiten des Landes zu
leiten, die mit persönlichen Interessen nicht vermengt werden sollen? Kann sie
sich gegen äußere Feinde wehren? Das ist unmöglich. Ein Plan, der in
ebensoviele Teile zerrissen wird, als die Menge Köpfe hat, verliert seine
Einheitlichkeit; er wird unverständlich und unausführbar.

Schauen Sie auf diese vom Alkohol berauschten, vom Weingenuß stumpfsinnig
gewordenen Tiere, die das Recht, unbeschränkt zu saufen, gleichzeitig mit der
Freiheit erworben haben. Wir dürfen nicht dulden, daß die Unsrigen auf diese
tiefe Stufe herabsinken.

Wir sind durch den Alkohol verdummt; verdummt ist
ihre Jugend durch das Studium der Klassenen sie von unseren Helfershelfern in
den reichen Häusern, wie z.B. Hauslehrern, Dienstboten, Erzieherinnen, von
unseren Handlungsgehilfen, unseren Weibern etc.
Zu letzteren rechnen ich auch die sogenannten
Damen der Gesellschaft, die die Liederlichkeit und den Luxus jener Weiber
freiwillig nachahmen.

Dieses Übel ist das einzige Mittel, zum Ziel, zum Guten, zu gelangen. Daher
dürfen wir uns von Bestechung, Betrug und Verrat nicht abhalten lassen,
sobald dies für unser Ziel dienlich sein kann. In der Politik muß man fremdes
Eigentum, ohne zu zaudern, nehmen, wenn man durch dieses Mittel
Unterwerfung und Macht erlangen kann. Unser Staat, der den Weg friedlicher
Eroberung geht, wird sich veranlaßt sehen, die Schrecken des Krieges durch
die weniger auffallenden, aber viel wirksameren Hinrichtungen zu ersetzen, die
zur Aufrechterhaltung des Terrors, als Mittel zur Erzielung blinden Gehorsams
notwendig sind. Gerechte, aber unbeugsame Strenge ist das wichtigste
Machtmittel eines Staates. !!!!!

Wir waren die ersten, die einst dem Volke die Worte Freiheit, Gleichheit,
Brüderlichkeit hinwarfen. Worte, die seither so oft von unwissenden Papageien
nachgeplappert wurden, die, durch diesen Lockruf von überall her angezogen,
die Wohlfahrt der Welt, die wahre persönliche Freiheit, die einst so wohl
geschützt vor dem Druck des Pöbels war, nur zerstörten. Menschen, die sich
für gescheit hielten, erkannten nicht den verborgenen Sinn dieser Worte,
fühlten nicht den Widerpruch heraus. Sie sahen nicht, den Widerspruch
heraus. Sie sahen nicht, daß es in der Natur keine Gleichheit gibt, daß die Natur
selbst die Ungleichheit des Verstandes, des Charakters, der Intelligenz in
Abhängigkeit von ihren Gesetzen geschaffen hat.

Diese Leute haben nicht verstanden, daß die Masse eine blinde Macht ist, daß
die von ihr gewählten Emporkömmlinge in der Politik ebenso blind sind als die
Masse selbst, daß der Eingeweihte, auch wenn er ein Dummkopf ist, regieren
kann, während der Uneingeweihte, auch wenn er ein Genie ist, von der Politik
nichts versteht. All das ist der Menschheit entgangen.



GMX sagte einmal: "die Gedanken sind FREI" :)

sind sie es immer noch ? ^_-

Ich hatte die Idee, eine Kommune zu gründen, :)

Gruß. DiosMio

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