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@Frank: Satan oder...
Morgan * schrieb am 7. März 2007 um 20:39 Uhr (635x gelesen):

... worüber ich eigentlich mit dir sprechen wollte

Lieber Frank,

nun, da wir ja offenbar doch einen Dialog haben können, würde ich gern mit dir über das Satanische sprechen, möchte ich auf deine Vorstellung des Satanischen eingehen, mit der du mich nach meinem Posting mit dem Jesus-Grab als Allererstes beglückt hast.

Zunächst möchte ich dich darüber informieren, dass ich eine Gabe erhalten habe, die in meiner Familie weiter vererbt wird. Diese Gabe erlaubt es mir, anderen Wesen zu helfen. Ich arbeite dabei mit (der Energie von) Christus.
Dies als Grundlage gesagt, möchte ich dir meine Gedanken zu dem vorstellen, was satanisch ist, und wäre interessiert – ernsthaft, wahrhaft und ohne die Absicht, dir Fallen zu stellen -, was du dazu meinst.

Satanisch ist für mich, wie die Kirche mit Gottes Schöpfung umgesprungen ist und es hat geschehen lassen, dass diese Erde durch einen von den monotheistischen patriarchalischen Weltreligionen vermittelten übersteigerten Wertbegriff der menschlichen Spezies praktisch zum Tode verurteilt wurde.
Als satanisch empfinde ich, dass im Namen des Herrn gefoltert und gemordet wurde, Kreuzzüge stattfanden, die ganze Völker ausrotteten, und die Ermordung von Millionen von Frauen, die man beschuldigte, mit dem Teufel im Bunde zu sein.
Satanisch ist, dass die Kirche bis heute kein Wort dagegen findet, wie Gottes wunderbare Kreaturen von dem ach! so herrlichen Ebenbild Gottes (= dem Menschen) gequält, missbraucht und aus ihren Lebensräumen verdrängt werden. Gerechtfertigt wird ihr Schweigen dadurch, dass Tiere und Pflanzen ja keine Seele haben.
Satanisch finde ich, anderen Wesen ihre Beseeltheit abzusprechen, um damit den eigenen egozentrischen und egoistischen Zielen Vorschub zu leisten und sie für die eigenen Zwecke zu missbrauchen.

Wo ist die Liebe Jesus' in der heutigen Welt, wo der missionarische Ehrgeiz, wo die Gerechtigkeit, wenn es um Tiertransporte, um die Abholzung des Regenwaldes, um den drohenden ökologischen Zusammenbruch durch menschliche Überbevölkerung geht?

Frank ich behaupte: den christlichen Kirchen, gleich welcher Art, geht das Leiden der Kreatur seit Jahrhunderten am Allerwertesten vorbei, während es Kulturen gegeben hat und noch gibt, denen jede Kreatur als Gottes Wesen heilig war und ist! Und dazu gehören auch jene unglücklichen Anhänger der Alten Religion in Nordeuropa, deren Kultur zerstört und deren Lehren verfremdet und dem Teufel zugesprochen wurden; jene Frauen, die aus uraltem Wissen heraus mit Kräutern heilen konnten und die aus Angst vor dem Verlust des Monopols der Männlichkeit lebendig im Feuer landeten – was für eine absolut unchristliche, widerliche, grausame Art, einen Menschen zu töten, erfunden im Namen Gottes und Jesus Christus! DAS nenne ich satanisch, DAS nenne ich Gotteslästerung, und von Jesus kam diese Absicht bestimmt nicht! Jesus hätte niemals mitangesehen, mit welchem unendlichen Hochmut die Vertreter seiner Lehren über die Schöpfung seines Vaters hinweggehen.

DAS, Frank, soll echte Liebe sein? Allumfassende Liebe?

Ich behaupte, dass, wenn die Kirchen echte Liebe vertreten hätten und vertreten würden, eine solche menschlich und ökologisch katastrophale Situation, wie wir sie haben, niemals existiert hätte. Denn die echte Liebe zu Gott kann nur seiner gesamten Schöpfung gelten, mit dem Respekt, den jede einzelne Kreatur verdient.

DAS ist das, worüber ich mit dir sprechen wollte. Und ja, nun hast du ihn: das ist mein Schmerz, und ich habe seit meiner Kindheit genug Tränen darüber vergossen. Wo ich nie Linderung erfahren habe, ist in dem, was ich in der Kirche gefunden habe, und auch nicht in der Bibel, weder im Alten, noch im Neuen Testament. Ich durfte einen anderen Weg gehen. Einen, wo ich die Lehre Jesus' nicht mit Füßen treten muss, um zu überleben.

Lieben Gruß, Morgan


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