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Aura - Schutzritual (wiki)
Bewusstsein:
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Verschwörungen (rubrik)
--- Glauben oder wissen? Mensch oder Maschine? ---
Anonym schrieb am 11. April 2002 um 12:02 Uhr (640x gelesen):
> Ich kann nur sagen, dass ich mehrere Erlebnisse hatte, die MIR beweisen, dass wir als irgendetwas irgendwie weiterexistieren, und zwar offenbar mit Bewusstsein. Aber wenn du selbst nichts dergleichen erfahren hast, so WEISST du nicht und kannst nur anderen glauben - was du nicht willst. Ich meine, auch in einem Gerichtsverfahren glaubt das Gericht glaubwürdigen Zeugenaussagen; aber in diesen Dingen verwirfst du alle Zeugenaussagen von Leuten, die solche Dinge erlebt haben. Ich nehme an, du warst auch nicht auf dem Mond und glaubst trotzdem, das Astronauten oben waren und dass der Mond und die Erde rund sind. Du glaubst auch - wiel du es gelernt hast - dass Julius Caesar existiert hat, obwohl du ihn nicht kennengelernt hast; nur weil andere das behaupten und irgendwie etwas niedergeschrieben haben - oder war das nur ein Märchen? Wenn für dich automatisch jeder unglaubwürdig ist, dann gibt es nirgendwo Wahrheit!
> Sicher soll man nicht sofort alles glauben, was man hört, sondern prüfen - aber wieviele Zeugen brauchst du denn? 10? Tausend? 100 Millionen? 1 Milliarde? Tja, soviele müssen wohl irgendwelche Erlebnisse gehabt haben. Frag sie danach.
Versteht mich nicht falsch, ich glaube auch nicht der Mehrheit - das habe ich auch nie behauptet. Ich glaube was ich sehe und Caesar und co. habe ich nie gesehen. Darum nehme ich es als Information hin und vermute dass es so war, aber wirklich "glauben" kann ich es natürlich nicht.
In dieser Hinsicht ist das Wort "glauben" leider zu mehrdeutig.
Ich meine, selbst wenn ich irgendwann eine Wahrnehmung habe, die mich glauben lässt, dass es etwas übersinnliches gibt, ist es dann nicht eine Wunschvorstellung, eine Einbildung die mein Gehirn produziert? Wer weiss wozu die ganzen ungenutzten Kapazitäten des Menschlichen Gehirns fähig sind?
Beispiel: Träume.
Allein dass mein Gehirn im Schlaf auf eine erschreckend realistische Weise teile des Lebens rekonstruieren kann lässt doch schon einiges erahnen.
Ist so etwas wie Aura lesen nicht nur eine gelungene Mischung aus Einbildung und Intuition?
Etwas was uns unser Gehirn nur vorspielt, wie Träume?
Und der Wahrheitsgehalt von Wahrsagern, könnte das nicht der intuitive Teil dieser Illusion sein, nur ein Gespür ähnlich wie ein Tier spürt ob jemand gut oder schlecht ist - nur etwas ausgeprägter?
Wenn wir eine künstliche Intelligenz mit der Komplexität eines Menschen erschaffen (ist definitiv bald möglich), würde die nicht genau so doof da stehen wie ich jetzt? Jeder erzählt etwas anderes, die einen belegen Wissentschaftlich dass das Ziehen des Steckers das Aus ist, die anderen sagen es gibt noch mehr als nur das was Du "siehst" und man solle nach dem "Gefühl" gehen.
Ist das "Fühlen" nicht auch nur ein gaplanter Ablauf in unserem Gehirn, wie der in einer Maschine?
Ein haufen Roboter, die man auf einem Planeten für ein paar tausend Jahre allein lässt, hätten genau die gleichen Probleme.
Wird soetwas in der Öffentlichkeit nicht behandelt, weil die Illuminaten es unterdrücken oder weil wir es ganz einfach aufgegeben haben nach dem Sinn des Lebens zu suchen?
Die Kirche jedenfalls lenkt ja die meisten menschen davon ab, was das betrifft leben die wirlich wie Tiere, aber das kanns doch nicht sein?
Puh jetzt bin ich an dem Punkz angelangt wo mir mein Wortschatz nicht mehr ausreicht, hoffe ich hab nicht noch mehr Verwirrung gestiftet :)
Übles Thema...

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