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Re: Suche nach Wahrheit!
- schrieb am 11. April 2002 um 10:06 Uhr (700x gelesen):

Hi,
ich möchte das was andere hier schon erwähnt haben noch ein wenig vertiefen. Seien wir doch einmal ehrlich das was wir über die Welt da draussen glauben zu wissen ist doch nur ein kratzen an der äusseren Fassade. Wir stellen Vermutungen über etwas auf um uns dann etwas erklären zu können. Über das was hinter dem Ganzen steckt tappen wir im dunkeln. Halte ich nun an irgendeiner Vorstellung über die Wirklichkeit fest und beharre darauf, werde ich früher oder später festsellen müssen dass es nur ein Bild ist das ich mir selbst in meinem Verstand aufgebaut habe. Es ist eine Illusion oder Täuschung welche immer wieder auf ein neues durch eine andere ersetz wird - man lernt eben nie aus :P. Das letztendliche Resultat ist ja heutzutage leicht ersichtlich.
Kein Wunder dass man die Ursache/Quelle des materiellen Seins nicht findet wenn sie sich auf einer anderen nicht materiellen Ebene befindet, dem Bewusstsein. Alles was existiert besteht aus Energie zB Wellen/Teilchen (auch Gedanken) und eben deren Quelle dem Bewusstsein.
Dass das Bewusstsein die Energiequelle ist können dir zB leicht Depressionen oder ähnliches zeigen. Leg einfach mal die Vorstellung dass das Gehirn die Quelle der Gedanken sei beiseite. Sieh das Gehirn stattdessen als eine Art Empfangs- Sendestation (zB Radio) an. So gesehen schwirren die Gedanken wie die unterschiedlichen Radiofrequenzen frei im Raum herum. Je nachdem auf welche Frequenz unser Bewusstsein eingestellt ist empfangen wir eben Gedanken dieser Einstellung (Frequenz) entsprechend. Die Energie welche diese Gedanken haben geht allerdings nicht verloren sondern wird im mental-Körper (Gehirn, dessen Magnetfeld oder was auch immer) abgespeichert so dass wir uns an diese erinnern können. Da dieser mental-Körper mit den anderen Körpern (physischen, astral, gefühls,...) verbunden ist haben negativen Gedanken auf die anderen Körper auch eine dementsprechend krankmachende Wirkung. Je mehr Aufmerksamkeit und damit Energie du diesen Gedanken nun schenkst desto stärker werden die fein-/grobstofflichen Auswirkungen auf deinen Körper. Die Depressionen treten ja erst dann ein wenn du dein Bewusstsein/deine Aufmerksamkeit auf negative Gedanken richtest. Was nun der Sinn der jeweiligen Depressionen ist muss jeder für sich selbst herausfinden. Ich zB wollte mir einfach nicht eingestehen dass ich mir selbst diese ganzen Depressionen als Schutzmechanismus des Verstandes geschaffen habe. Ich selbst bin also der Schöpfer meiner eigenen Depressionen. Ich muss mich nur entscheiden ob ich diese will oder nicht und dementsprechend handeln. Dh diese Depressionen basieren auf Energie, ohne der Energiequelle geht nichts. Man braucht sich diesem Vorgang nur bewusst sein wenn man sich das nächste mal deprimiert fühlt und seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes richten. Das Problem ist nur angemessen an die Sache heranzugehen um aus diesem Energiespiel herauszukommen. Dies passiert nicht wenn du versuchst deine Depressionen = Symptome zu bekämpfen indem du sie überspielst,... denn dann kommen sie irgendwann wieder. Du musst dir über die Quelle (aus der die Symptome ihre Energie zur Existenz beziehen) bewusst sein, wissen was du willst und dann eine Entscheidung treffen. Trennst du dich nun selbst von deiner Quelle, begibst du dich automatisch in einen Zustand der Machtlosigkeit, so dass das Drama seinen Lauf nehmen kann. Die Situationen in denen du nun Entscheidungen zu treffen hast können zu Beginn hart sein weil sie ziemlich oft vorkommen können. (Um das ganze zu erleichtern kann man sich einfach jeden Tag als das ansehen was er ist: wie eine neue Geburt in einen neuen Tag, der Schlaf hingegen ist ein kleiner Tod.) Aber so funktioniert nun mal unser Verstand. Wenn er sich an etwas gewöhnt oder etwas tausendmal gehört hat wiederholt er es ohne es zu hinterfragen (entweder weil alle so denken oder weil es zur eigenen Gewohnheit wurde oder was auch immer). Die Dinge laufen dann unbewusst ab und können ab einer bestimmten Energiemenge eine gewisse Eigendynamik entwikeln. Dh sie sind nicht mehr vom Bewusstsein abhängig sondern laufen unbewusst ab. Ein Weg aus dieser Misere ist sich diesem System bewusst zu werden und es dann zu ändern (sein Unterbewusstsein neu programmieren).
Der Verstand ist also nichts weiter als eine selbstentwickelte sich selbständig gemachte Methode des Bewusstseins etwas bestimmtes empfangen/senden zu können. Nun haben wir den Verstand auch dringend nötig um auf dieser Ebene überleben zu können. Will man jedoch weg von der Verstandesebene ist einem der Verstand nun mal leider im Weg. Wir haben uns von unserem Verstand abhängig gemacht indem wir alles über ihn laufen (analysieren) lassen (deshalb ist unsere Wahrnehmung/ Bewusstsein auf einen bestimmten Bereich begrenzt). Beim Atmen als auch beim Schlafen haben wir nun die Möglichkeit unser Bewusstsein vom Verstand (mental/physischen-Körper) leicht zu lösen. Unser Körper ist wie eine Hochspannungsleitung durch die eine enorme Energie ununterbrochen fliest (vielleicht sind es auch nur unsere feinstofflich höher schwingenden Körper wie zB der Astralkörper die wir gelegentlich wahrnehmen können. Auf jeden Fall ist deren Energie um einiges höher als die des physischen Körpers/Alltags-/Verstandesbewusstseins). Vielleicht wird uns durch das Erleben anderer Ebenen (Astralebenen) erst so richtig bewusst was für eine enorme Energie im eigenen Bewusstsein steckt. Die einzelnen Bewusstseinsfunken welche jedes Lebewesen/ Teilchen besitzt sind wie in einer Matrix durch Leitungen verbunden und bilden so ein Ganzes Netz eine Einheit oder ein Lebewesen, Universum. Der Verstand ist einfach nur zu komisch. Er lässt sich nicht von der Verstandesebene aus kontrollieren und eine andere Ebene (Leere) ist schwehr mit ihm zu erklären/begreifen. Es ist einfach ein Werkzeug dessen sich der Meister bedient aber das Werkzeug kann nun mal nicht von alleine arbeiten. Dh das Werkzeug benötigt Energie um arbeiten zu können. Jemandem der sich ausschliesslich mit seinem Verstand/physischen Körper identifiziert bleibt ja nichts anderes übrig als einen Teil von sich als Hirngespinst abzutun. Die Energie fliest einfach oder wird umgewandelt, doch gibt es leider einen Teil (Ego) in uns der diese Energie welcher Form auch immer festhalten will. Naja was dann passiert wissen wir ja alle: wenn diese höheren Energien (Liebe,...) dann nicht mehr zur Verfügung steht krachts, unser Verstand (die Sicherung) brennt durch. IMO geht es darum dass der Verstand uns weis machen will Energie ausschliesslich von aussen beziehen zu können. Das ist ja schön und gut und macht unglaublich viel Spass, nur wenn einmal die Energie raus ist merkt man schnell dass das ganze auf einer reinen Energiebasis von Geben-Nehmen basiert. Etwas wird zB langweilig und man sucht sich etwas anderes. Die auf Energie basierenden Systeme sind einfach zum Scheitern verurteilt, ihre Existenz ist nur so lange berechtigt wie Nachfrage/polarität besteht. Wenn eine Sättigung/Ausgleich eintritt bricht es in sich zusammen. So gesehen ist die ganze äussere Suche nach Energie nur Illusion, eine verzerrte Wahrheit ein Spiegelbild über das was wir sind. Die Wahrheit über sich selbst wird man jedoch kaum da draussen irgendwo in Texten, ... finden können. Man kann sich die Meinungen anderer anhören, nur braucht man eben nicht gleich auf dieser Verstandesebene stehenbleiben- einfach mal loslassen. Meiner Ansicht nach ist der Verstand nichts weiter als eine schöne Verarschung des eigenen Selbst. Etwas das man sich geschaffen hat um hier zu überleben, nun aber nicht vor dem physischen Tod sterben will, weil er von sich überzeugt ist für das eigene Überleben notwendig zu sein. Lassen wir einmal beiseite was andere über uns denken und betrachten uns selbst. Je geringer wir über uns denken desto geringer fühlen wir uns. Je hässlicher wir uns vorkommen desto hässlicher fühlen wir uns in uns. Da sich die Gefühle nun mal auf den Körper auswirken tragen wir dieses Gefühl zB durch unser Verhalten nach aussen und werden dort mit dem konfrontiert was wir in unserem Inneren erschaffen haben. Das was andere in uns sehen ist jedoch auch nur wiederum ein Spiegelbild wie es in ihnen selbst aussieht. Betrachten wir dieses Spiel einmal neutral. Ist es nicht schön dass es etwas gibt das uns das Gefühl gibt etwas besonderes zu sein - wenn man geliebt wird und jemanden liebt? Tut es uns manchmal nicht auch gut wenn man sich mal so richtig beschissen fühlen, traurig sein kann und sich somit später wieder richtig über etwas freuen kann?
Der Schlüssel liegt also in einem selbst- im Bewusstsein. Entziehen wir dem Verstand unsere Aufmerksamkeit/Energie werden plötzlich andere Ebenen wahrnehmbar. Auf dieser Ebene schafft sich das Bewusstsein anscheinend einen neuen oder denselben mental-Körper/Verstand um sich ausdrücken, ausleben zu können. Wir existieren aber auf allen möglichen Ebenen, das einzige was nötig ist um sich dessen bewusst zu werden ist das abzuschalten was uns daran hindert es wahrzunehmen - den Verstand. Vielleicht haben wir einen Schutzmechanismus in uns der nach jedem Schlaf (kleinem Tod) die Erinnerungen an das löscht was wir während dem schlafen wahrnehmen oder worüber wir uns im Schlaf bewusst sind. Wie bei einem neuem Leben haben wir beim aufwachen so gut wie null Ahnung was wir in letzter Zeit so alles getrieben haben. Naja gelegentlich erinnern wir uns an ein paar Sekunden eines bewusten/unbewussten Traumes aber das wars dann doch schon. Die Astralebene kann auch nur eine Durchgangstation zu einer höheren Ebene sein über dessen Aufenthalt wir uns dann im nachhinein eben nicht mehr bewusst sind. Wir können uns an die spirituellen Ebenen nicht mehr erinnern um auf dieser Ebene unsere menschlichen Erfahrungen machen zu können. Das menschliche ist entscheidend, was heissen mag: es muss nicht alles perfekt sein, man kann sein Leben auch einfach nur leben und geniessen ohne wenn und aber. Auf dieser Ebene scheinen uns spirituelle Dinge nun als paranormal/unnatürlich auf einer höheren Ebene hingegen würden uns das menschliche Verhalten vielleicht unnatürlich vorkommen. Es ist eben nur eine Sichtweise je nachdem wo man steht. Unser Verstand ist und bleibt eben nun mal leicht zu verarschen - und sowas haben wir unser Leben anvertraut. Was für ein komisches Spiel, bei dem so manch einer auch noch glaubt man setze alles auf eine Karte. Die nichtakzeptanzt einer anderen Denkweise scheint ja heutzutage groß geschrieben zu werden, wenn man sich so umsieht. Es ist aber nur ein Schutzmechanismus des Verstandes um ja nicht dran glauben zu müssen. Das was man nicht erfahren oder begreifen kann gibt es einfach nicht - mannOmann was soll der Kas? Nun ja es ist eben jedem seine eigene Entscheidung, man braucht sich dessen auch nicht schämen nur dann halt auch nicht über die Konsequenzen dieser Denkweise wundern. So schafft sich jeder selbst seine eigene Wirklichkeit/Illusion oder Wahrheit hier unten auf der Erde. Ich will mit diesem Text niemanden überzeugen dass dies hier richtig ist, weil ich diese Ansicht womöglich selbst bald wieder verwerfe. Sie hilft mir aber diese Welt nicht nur aus der Sicht des Verstandes zu sehen. Dh nicht das der Verstand nun Schrott ist und auf den Müll gehört. Sondern dass hinter dem Leben ein intelligenter Plan steckt zu dem wir mit unseren Herzen eine Verbindung herstellen können (auch wenn es manchmal nur ein Gefühl der Sicherheit ist). Falls endlich einmal der Verstand das andauernde plappern aufhört und nicht alles in "Einzelteile" zerlegt.
Das war jetzt zwar auf die schnelle ein wenig viel und etwas durcheinander, hoffe aber das der ein oder andere damit etwas anfangen kann.
bye


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