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Höhere Instanz - Denker - Leitsätze
Avatar schrieb am 19. April 2002 um 21:55 Uhr (551x gelesen):

> > Gruß Sephrenia
> > Nein, passt eh, finde das nicht bös.
> > Und ja, "Denker" trifft's glaub ich relativ gut. Ich hab vorhin schon einmal gesagt, ich sehe mich als "Individual-Utilitarist", das passt aber in diesem Zusammenhang wohl eher nicht, ist aber nichtsdestoweniger genauso zutreffend.
> > msg
> > Avatar
> Hallo Avatar!
> Oh Ja dann hast Du es hier sehr schwer es den Leuten zu erklären wie Du es meinst.
> Wobei ich immer wieder feststelle,das viele sich persönlich gekränkt fühlen ,nur weil einer seine eigene Art "Gotteskraft"(so nenn ich es mal)gefunden hat.
> Ich glaube Dich verstehen zu können weil ich mit so einem "Denker"verheiratet bin.
> Was treibt Dich hier ins Forum?
> Ich selbst glaube an eine Göttliche kraft,nur mal für die anderen,es gibt auch so schöne Sätze wie:helfe Dir selbst so hift Dir Gott oder Gott ist in UNS usw Was sind Deine Leitsätze?
> Auch würde mich mal interessieren ob es für Dich nicht "schöner"wäre an einen Gott zu glauben?
> Ich möchte das Du weißt,das ich Dich nicht "Umstimmen "will,wenn ich von einer Göttlichen kraft schreibe.
> Gruß Sephrenia

Der Begriff "Gotteskraft" triffts wahrscheinlich sehr gut. Wie man das Kind dann nennt, ist doch einerlei. Was allerdings einen Unterschied macht: Ich kann mich absolut nicht mit dem christlichen Gott, genausowenig wie eigentlich mit allen monotheisten
(alle monotheistisch... schöner Widerspruch, hm? *g*)
Göttern (endlich paßt das Wort ja mal in der Mehrzahl!) anfreunden.
Ich kann nicht akzeptieren, daß ein Wesen über mir steht. Warum? Wegen eines Satzes, der mein Leben geprägt hat:
"Do what thou wilt shall be the whole of the Law.
Love is the law. Love under will." Aleister E. Crowley
"Tue was du willst sei das ganze Gesetz.
Liebe ist das Gesetz. Liebe unter (freiem) Willen."

Achtung: Bitte das "was du willst" nicht mißinterpretieren, es ist nämlich der Angelpunkt der ganzen Sache. Ich weiß, wörtlich übersetzt stimmts schon so, aber wer Crowley wörtlich nimmt, hat ihn genauso wenig verstanden, wie derjenige, der die Bibel wörtlich nimmt, diese verstanden hat.
Ich sehe es als "Tue was du tun MUSST." Unter dem Gesichtspunkt: Wenn es mir besser geht (ein BEISPIEL bitte...), wenn ich einen Menschen die Zähne ausschlage, weil ich es einfach tun muss - weil derjenige z.B. mir die Frau ausgespannt hat, dann darf, ja MUSS ich es tun, weil die Zurückhaltung meiner Wünsche, Begierden, Triebe, Instinkte etc. meine Freiheit einschränken würden.
Das geht allerdings nur soweit, wie die Freiheit des anderen, und das haben wir doch schon irgendwo ;), geht.
SEHR vereinfacht ausgedrückt: ich kann alles tun, ich muss ja beinahe alles tun, wenn es mir zum Vorteil gereicht. Auf die Freiheit des anderen nehme ich nur dann KEINE Rücksicht, wenn sich durch die Rücksichtsnahme meine Freiheit vermindern würde.
Oh Gott... Das klingt alles ja recht schräg, ich weiß, aber ich finde auf die Schnelle wohl die richtigen Worte nicht so ganz. Außerdem ist das Ganze schriftlich weit weniger gut zu erklären, als in einem Gespräch.
Tja, und von wegen "umstimmen", nein, da hab ich keine Angst, das musst du erst gar nicht probieren. Ich weiß es zu schätzen, daß du es auch gar nicht probierst.
msg
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