logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
4 gesamt
Hexenforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Ressort: Hexen Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Medizin: Bach-Blütentherapien Bachblüten: Bach-Blütentherapie (wiki) Energie: Energievampir (wiki) Energie: Batterie von Bagdad (wiki) Energie: Bewusstsein&Materie (wiki) Geister: Geister (ressort) Geister: Geisterhafte Gesichter (hp) Geister: Spuk (wiki) Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Definition Magersucht aus ,meinen Lehrbüchern der Physiologie
Marla schrieb am 6. Oktober 2003 um 16:42 Uhr (655x gelesen):

Hallo Irnann,

Danke Dir ich fühle mich richtig verstanden von Dir.
....Werte sind relativ.

Und nun hier nochmals für alle:

Ich esse 5 mal am Tag in Maßen, eße nie bis mir schlecht wird, was einige hier mir als Magersucht verkaufen wollen, nur weil ich 51-52 kg bin und auf mein natürliches Sattheitsempfinden achte.
Ich kann nicht verstehen was daran falsch sein sollte. Meine anderen familienmitglieder essen auch regelmäßig und sind auch so schlank.

als ich plötlich mit 17 anfing zuzunehmen aufgrund meiner unstillbaren Freßsucht und dann mit 18 nicht mehr in meine Hosen paßte mit meinen 65 kg, fühlte ich mich schrecklich in meiner Haut.
Ich kam mir schwer und träge vor.In dieser Zeit habe ich chips, pizzen , eis, alles durcheinander und wahllos im großem Maße verdrückt aus Frust.
Als ich dies unterließ nahm ich ab. Seitdem fühle ich mich wohl in meiner Haut und voller Energie und nicht mehr so träge und lustlos wie mit 65kg,
also alleine schon aus diesem grund pfeife ich auf die werte!

Ich frage mich was hier gesehen wird was tatsache ist, daß ich regelmäßig esse noch dazu vitaminreich oder nur irgendwelche Zahlen aus den Büchern?
Ich selbst fühle mich wohl, habe keine Kreislaufschwierigkeiten noch sonstiges.

Es scheinen einige wohl bescheid zu wissen "etwas" über die Ernährungsphysiologie, doch nicht über die definition über magersucht.
Ich habe früher paar semester Medizin studiert:
Hier aus dem Schmidt Thews S. 804 Thema Ernährung

" Die meisten psychosomatisch bedingten Eßstörungen äußern sich einmal in übermäßigem Essen bis zur Bulemie ( gesteigertes Hungergefühl, Eßanfälle), zum anderem in Eßverweigerung und Verlust des Appetits bei der Anorexie ( Magersucht ).
Dazwischen liegen verschiedene Ausprägungen von der androiden Adipositas bis zur Unterernährung infolge Schlankheitskuren.
zu den richtwerten für das Körpergewicht denen man im Einzelfall keine zu große gesundheitliche Bedeutung beimessen sollte, gehören unter anderem der broca Index... etc"

Im Silbernagel steht auf S. 362:
"Das Eßzentrum steuert die Aktivitäten, die mit der suche und der Aufnahme von Nahrung verbunden ist.
Wenn es zerstört wird, sistiert die Nahrungsaufnahme ( Aphagie), was Abmagerung und schließlich den Tod zur Folge hat.
Wenn dieses Eßzentrum andersweit kontinuierlich aktiv ist, entwickelt sich eine übermäßige Nahrungsaufnahme ( Hyperphagie), aus der eine Zunahme des Körpergewichts und schließlich eine Fettsucht resultiert.Das Sattheitszentrum wirkt offenbar inhibitorisch auf das Eßzentrum."

weiter auf S. 363
" Die tatsache, daß unser Körpergewicht, über Wochen, Monate gesehen, trotz oft ganz unterschiedlicher Energiezufuhr erstaunlich konstant bleibt, belegt, daß es eine interne Regelung des Körpergewichtes geben muß.
dafür sind 3 Mechanismen verantwortlich....etc."

weiter auf S. 364
" dem fasten verwandt ist die medizinisch bedeutsame Anorexia Nervosa ( Magersucht).
Bei dieser vorwiegend psychsomatischen Krankheit, die hauptsächlich bei jungen frauen zu beobachten ist, wird die Nahrungsaufnahme abgelehnt, und/ oder in Massen Gegessenes wird wieder erbrochen ( Bulemia nervosa), so daß auch in diesem Fall die symtome eines langdauernden Fastens entstehen.
Zusätzlich zum gewichtsverlust und der Ketose zeigen diese Patienten eine hypothalamische Fehlfunktion mit einer allgemeinen Unterfunktion der Hypophse, die einen verminderten Energieumsatz, Amenorrhö ( ausbleiben der Menstruation) und anderes beinhaltet. Etc"

Insofern liegt es wohl auf der Hand, daß ich nicht magersüchtig bin.

War kürzlich beim Frauenarzt meinen Hormonspiegel zu checken , mein hormonspiegel ist normal, habe auch keine Amenorrhö noch sonstiges.
Mein Geistiger Zustand ist auch freu von Depressionen noch von sonstigen Sörungen , insofern stimmt wohl auch der Dopamin, Serotonin Gehalt ( Meditiere auch regelmäßig seit 5 Jahren unter Anleitung eines Lamas)
die Schildrüsenhormone sind auch im Normalbereich, somit ist mein Grundumsatz nicht durch einme Überfunktion noch Unterfunktion beinträchtigt.

Ich weiß auch nicht was falsch an meinem rat ißt, daß mein sein natürliches sattheitsgefühl wieder versucht zu verspüren und nicht ißt bis einem schlecht ist.

Was die Richtwerte anbetrifft, so habe ich die tabelle nicht vor meiner Nase, aber ich erinnere mich das es einen spielrahmen bezüglich der werte gibt, genauso wie bei den anderen physiologischen werten auch.Ich erinnere mich daran daß ich noch gerade ins Idealgewicht falle, jedoch an die unterste Grenze.

Auch sollte berücksichtigt werden daß ich keinen sport treibe: Muskelmasse wiegt mehr, auch ist der zustand der Knochensubstanz von Bedeutung sowie eine genetische Disposition.

Also wie gesagt, ich werde meinen onkel fragen, und euch die werte mitteilen.Und selbst wenn ich 1-2 kg Untergewicht haben sollte, glaube ich nicht daß das so tragisch ist, denn im Winter bin ich immer etwas mehr und fühle mich wohl, mache keine Diät und bin zufrieden mit meinem Leben.

Eigentlich war meine Grundaussage daß man keine diät, noch Zauberformel braucht um abzunehmen,wenn man normal ißt, Dann regelt es der körper alleine, so daß man sich wieder wohl fühlt in seiner Haut.

Das ist doch befreiend oder nicht? Wieviele machen hier und dort eine Diät und leiden darunter? Ist doch viel besser sich gesund zu ernäheren, oder nicht?
Ich denke wir sollten mehr sehen daß die Menschen unterschiedlich sind,daß man gewisse Faktoren einbeziehen sollte in die Rechnungen und nicht nur blind auf werte schwören.

Mir ist auch bewußt daß deswegen einige leiden weil sie dem Ideal der werbung nacheifern.
Ich halte dies für einen fehler.

Mein Abnehmen hat nichts damit zu tun gehabt,

Ich war vorher schon immer schlank, ich litt unter einer Hyperphagie, und ich denke wer auch unter soetwas leidet, tut gut daran sein sattheitsgefühl wieder zu erspüren, zumindest seinen Geist darauf auszurichten, denn eine Hyperphagie ist nicht normal, selbst wenn Werte dies nicht anzeigen.

Gruß Marla

P.S. den Uexpress gibt es nur in Wien

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: