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re: Ich dachte das ist schon immer so!?
Waldfee * schrieb am 15. November 2009 um 1:05 Uhr (1358x gelesen):

Liebe unter Willen

Vielleicht um zum Ausdruck zu bringen: Lieber Liebe unter Willen als Liebe unter (Wieder)willen? *lach*
Also Lieben zu wollen (also wille) ist ja schon mal ein guter Anfang oder? Nur müsste man/Frau dann auch in Erfahrung bringen was Liebe überhaupt IST! Und ich meine dass die wenigsten von uns überhaupt erfahren durften (jedenfalls die wenigsten von uns in ihrer Kindheit mit ihrer Familie) was Liebe ist und wie es sich WIRKLICH anfühlt geliebt zu werden. Wir sind so manipuliert davon was Liebe angeblich sein soll und was angeblich aus Liebe geschieht (mit uns gemacht wird!) dass uns die Frage nach ihr überhaupt dermassen aus der Fassung bringen kann. (Jedenfalls geht es MIR so). Würde mich Einer fragen: WAS ist Liebe? ich hätte keine Antwort. Was aber nicht daran liegen würde dass mir hierzu nicht tausend Ideen, Vorstellungen, Gedanken in Geist und Körper umgehen :) Ich hätte eher Schwierigkeiten damit auseinanderzu filtern was Vorstellungen, Glaubenssätze sind, gesellschaftsspezifische "Andeuteutungen, Festlegungen" sozusagen und was "ECHT". Ähm ja, kurz (für mich gesprochen): Ich meine dass Jeder von uns Liebe auf eine andere individuelle Art betrachtet/sieht. Liebe dehnt sich aber immer aus, sie engt nicht ein und beengt Keinen. Sie überschreitet nur zu gerne (gemachte, gesellschaftliche) Grenzen und Vorgaben und entsteht aufgrund von OFFENHEIT. Sie beschränkt sich nicht nur auf "liebsame" Dinge (wer hat uns beigebracht das es UNliebsame Dinge gibt?!) sonderen auf ALLES. Unser Ego (und ich schließe mich an dieser Stelle in keinen Fall aus!!) ist es das begrenzt, ausgrenzt, bewertet, analysiert, einschränkt.. Liebe fördert und behindert nicht, sie zieht und wird nicht gezogen, sie macht sehend und nicht blind, sie führt zu Wachsein und Interesse und stärkt die Aufmerksamkeit und schleicht nicht gen (geistigen) Tod. Allgemein, soweit zur Theorie. Dann haben wir einen Partner den wir evtl. sogar wirklich aufrichtig lieben. ABER: dann kommt der ANSPRUCH, gefolgt vom Festhaltenwollen (=Wille), das Maßregeln und das Grenzen ziehen weil man Verlassensangst hat. Angst ist demzufolge für mich KEINE Form von Liebe sondern ein Mangel an Selbstliebe. Denn wenn wir uns nicht annehmen in Allem was uns ausmacht, was wir sind bleiben/sind wir immer abhängig von Irgendetwas- das Bequemste ist da der Partner. Teilen ist Liebe, Geben und nicht ständig nehmen wollen ist Liebe. Verstehen (und nicht nur so tun) ist Liebe, auch Verstehen wollen ist/kann Liebe sein- mir fällt gerade dabei auf dass es dann wohl anscheinend einen "guten" Willen und einen "bösen" willen gibt?..
Verantwortung: da fiel mir direkt die Eigen-verantwortung ein: bsp. Ein Mann schlägt öfters seine Frau und sagt dann zu ihr: Du bist schuld weil Du hast Das und Das gemacht.
DU hast das in mir ausgelöst, DU hast Grenzen überschritten.
---------Selbst WENN dem so sein sollte (wobei ich nicht dran glaube) liegt es DENNOCH in der Eigen-verantwortung WIE man mit einer solchen Situation umgeht sprich: nicht automatisch MUSS man dann versuchen das Ganze über Übergriffe (auf den angeblichen Auslösser im AUßEN) unter Kontrolle zu bringen, nein SICH SELBST muss man lenken-Energien umlenken- weiß ich- raus gehen, zur Ruhe kommen..-------------------
Das verstehe ich unter Verantwortung. Verantwortung bedeutet auch einem Gegenüber nicht willentlich (da haben wir es wieder) zu schaden und WENN man Jemanden schadet - zunächst aus Unbewussten (Verhaltens)mustern? z.b. heraus dies nicht zu WIEDERHOLEN wenn man SIEHT das es Jemandem schadet- in welcher für Einen noch so evtl. unverständlichkeit heraus-. Leider ist eben das SEHEN Dessen so notwendig dafür und viele sehen schlicht nicht, oder verschließen ihre Augen um Sich Selbst nicht anschauen zu müssen. Doch Jeder DER sieht muss Verantwortung übernehmen. Nicht weil er sonst bestraft WIRD, sonderen weil er sich selbst bestraft, sich selbst schadet. Da hat Lingam was Wahres gesagt: Denn geht es nicht immer um einen SELBST? Ich denke schon.
LG Waldfee


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