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Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki)
Cogito ergo sum.
Knut schrieb am 13. Mai 2001 um 18:50 Uhr (447x gelesen):

Hallo Ulli,

natürlich zeigt der Mensch ein kausal determinierendes Verhalten auf. Wenn ich einmal in ein Feuer gepackt habe, werde ich es bestimmt kein zweites mal mehr tun, denn es schmerzt. Wenn ich einmal versucht habe einen Stein zu essen, werde ich es nicht mehr tun, weil ich den Rest meiner Zähne behalten möchte.

Wenn ich im Regen stehe, dann sagt mir der Verstand, es regnet, meine Weisheit sagt mir, ich sollte mich besser unterstellen, denn sonst werde ich nass.

Solche Verhaltensmuster finden wir überall. Auch könnten sich Maschinen oder künstliche Intelligenzen auf solche Heuristiken stützen.

Aber, das ist es nicht, was einen Menschen ausmacht. Der Gedanke, das Bewusstsein ist es, was uns zu dem macht, was wir sind.

Sind Gefühle, Emotionen sogar Liebe nur das Produkt von chemischen Vorgängen erweitert durch elektrische Impulse? Was ist das Gehirn?

Das Gehirn ist ein organisches Gebilde, das Signale empfängt und diese Kontextgerecht auf unsere Dimension abbildet.

Was ist der Ursprung des Gedankens?
Der Ursprung des Gedankens, die Idee an sich, ist nicht von dieser Welt. Der Gedanke unser Bewusstsein, macht uns zu dem was wir sind. Hast du nicht selbst manchmal unlogische Gedanken? Gedanken von denen du selbst meinst, dass sie augenblicklich keinen Sinn darstellen? Natürlich hast du diese, jeder hat sie.

Nicht nur die Tatsache allein, dass wir Fehler erkennen uns quasi aus einem Gedankenmodell herausreißen unterscheidet uns von einer Maschine. Die Fähigkeit hinter den Spiegel zu schauen, nach dem Sinn des Ganzen zu suchen und ihn zu finden, dass wir hier sind um uns gegenseitig zu helfen ohne "dreidimensionalen" Sinn unterscheidet uns von einem puren Zellball der stetig kausal determiniert.

Der Gedanke an einen Plan mag für viele eine Herausforderung sein. Niemand kann und will sich damit abfinden, dass er nicht Herr seines Schicksals sein kann. Aber wir sind Herr unseres Schicksals. Das sind wir tatsächlich, doch wir haben ein globales Ziel vor Augen in diesem Leben. Jedes Ziel ist anders. Wir sind unseres eigenen Schicksals Schmied, ohne Zweifel, aber das Ziel ist uns in die "Wiege" gelegt worden. Vielleicht ist aber auch das Wort Plan falsch gewählt. Es ist NICHT ALLES vorherbestimmt, Eckpunkte des Lebens hingegen schon. Ich finde den Begriff Gerüst von Frager auch sehr getroffen, aber Plan lässt sich nun mal besser schreiben. :))

Am Ende erkennen wir vielleicht alle, das ein Auto nur fahren kann, wenn ein Fahrer am Steuer sitzt, der weiß wo es lang, wo er hin will. Wir sind Auto und Fahrer zugleich, und fahren manchmal wie in Trance, ohne direkt zu wissen, wo es hingeht. Wir fahren einfach weiter ohne auf die Ausfahrten zu achten. Am Ende der Strecke steigen wir aus und sind da, wo wir hinwollten. Dann fällt es uns auch wieder ein, warum wir gefahren sind und fragen uns, warum wir nicht einen Ausfahrt vorher genommen haben und ob wir wir nicht besser über die Landstrasse gefahren wären.

Liebe Grüße

Knut





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