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re[7]: Das Gefühl, dass sich jemand ganz in der Nähe aufhält
Wolfgang Weinbrenner * schrieb am 9. Oktober 2006 um 20:38 Uhr (1026x gelesen):

Hallo!

> Aber all dies, nur um dem Menschen ein lebensfähiges Umfeld zu schaffen? Was ist mit den Kindern, die im Mittelalter zuhauf gestorben sind, aufgrund schlechter Lebensbedingungen. Alles Individuen von denen nur wenige so alt wurden, um überhaupt ihre Umwelt zu begreifen. Ich denke der Sinn ist eher das Überleben der Spezies Mensch, welches durch dessen Unterschiedlichkeit gestärkt wird. Eine Seele hat in diesem Prinzip für mich keinen Sinn/Platz.

--Wenn man natürlich die Möglichkeit der Reinkarnation ausschließt, haben diese Kinder im Mittelalter eine ziemlich sinnlose Existenz gehabt. Im Licht der Reinkarnation jedoch waren diese Existenzen nur Zwischenschritte der Seelen, ähnlich den Bedingungen, die ja heute noch in den Entwicklungsländern bestehen.

> Mir fehlt einfach der Bezug zur Realität.

--Und da besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen der allgemeinen wissenschaftlichen Sicht der Dinge und der Anschauung der Menschen, die sich schon seit Jahrtausenden um einen erweiterten Blickwinkel bemüht haben, der auch das erfasst(e), was über die "Realität" hinausgeht. Schon die "alten" Hindus erkannten, dass unsere so genannte Realität "Maya" also "Täuschung" ist. Unsere Jenseitsforschung unterscheidet verschiedene Realitäten: Die allgemeine (primäre) Massenillusion (Erde, Länder, Autos usw.), die subjektive (sekundäre) Illusion, die für jeden Menschen verschieden ist ( der eine wählt CDU, der andere SPD) und die tertiäre Realität, die insofern krankhaft ist, als dass sich für jemanden verschiedene Realitäten überlappen (Schizophrenie). Denn jemand, der sich für Napoleon hält, IST in seiner Realität Napoleon, in meiner und Deiner Realität aber nicht.

Das ist schon ein völlig falscher Ansatzpunkt der Wissenschaft, nur von einer einzigen Realität auszugehen. In der Realität vor hundert Jahren gab es keine Raketen, Düsenflugzeuge, Fernseher usw. Jemand, der so etwas "prophezeit" hätte, wäre als Spinner in die Irrenanstalt gesteckt worden. Daran sieht man, dass die angeblich einzige Realität einem steten Wandel unterworfen ist und die "Realitätsvereinbarung" nur ein Anpassung an die Gegebenheiten ist.

Den Begriff "Maya = Täuschung, Illusion" kann man allerdings nur dann nachvollziehen, wenn man Realitäten anerkennt, die "hinter der Realität" sind, mit der wir tagtäglich konfrontiert werden. Die Religionen versuchen das mit göttlichem Einwirken zu erklären, wobei die monotheistischen Religionen wiederum eine sehr beschränkte Sichtweise haben, die deren Realität ist (Vertreibung aus dem Paradies).

Geht man über diese beschränkten Sichtweisen (wissenschaftliche, religiöse, esoterische Realitäten) hinaus, hat man einen Zipfel(!) dessen erfasst, was wirklich Unendlichkeit bedeutet.

Viele Grüße
Wolfgang



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