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re[2]: Die böse Wissenschaft ...
Dieter * schrieb am 24. Juni 2007 um 0:05 Uhr (1056x gelesen):

Hallo Asherah!

> Meiner empirischen Erfahrung nach ist es denn "Wissenschaftler" zu 95 % völlig schnurpspiepsegal was Paranormale und Esotheriker betreiben. 5% wie zum Beispiel die GWUP gehen in die Antihaltung.

Würde sagen, dass mindestens 1% der Wissenschafter sich schon dafür interessiert. Zum Beispiel hat einer meiner Physik Professoren an der TU Graz wissenschaftliche Versuche mit einem Psychokinese Medium gemacht, musste die Untersuchungen allerdings auf Druck des Institutes wieder einstellen.
>
> Bei den "Paranormalen" und "Eso" erscheint es mir umgekehrt: 95 % gehen in das Anti-Feindbild, und nur 5 % beschäftigen sich sachlich damit.

Leider! Dabei könnte es doch eine gute und fruchtbare Zusammenarbeit geben. Wenn alle so kooperativ wären wie Monroe (OBE), hätten wir schon viele neue Erkenntnisse.

>
> Kindisch, wenn man mich fragt. Würde man lernen "wissenschaftlich" zu argumentieren, würden man sich mit so einigen "Wissenschaftlern" auch gut unterhalten können. Aber daran besteht ja seltens - höchstens in 5 % der Fälle - ein Interesse. Die 5 % der Wissenschaft, die aktiv dagegen schießen, werden als Feindbild hergenommen, und auf den Rest wunderbar im menschlichen Schubladen-Denken verallgemeinert.

Viele Vertreter beider Seiten machen einen Glaubenskrieg daraus :-(


> Ganz speziell sehe ich die SPRACHE als ein Problem. Der Laie denkt automatisch, dass ein Wissenschaftler im seinem Fachjargon die Wörter ebenso benutzt wie das Volk auf der Strasse und keinen Unterschied sieht. Aber genau das zum Beispiel ist Sinn und Zweck eines Studiums: Die Sprache zu erlernenen. Heutzutage ist man so spezialisiert, dass niemand alles lernen kann. Geht gar nicht. Deswegen lernt man im Studium gerade mal die untersten Grundlagen, aber vor allem die SPRACHE und Denkweise.

Wäre mal interessant mit Esoterik-Anhängern zu reden, die ein wissenschaftliches Studium hinter sich haben...
Ich bin einer davon, ich kann sagen, dass sich das Interesse von Esoterik auf Parapsychologie verlagert hat. Allerdings muss man achtgeben, dass man keine materialistische Anschauung bekommt. Wenn man wie ich die ganze Zeit nur mit technischer Physik zu tun hat, dann bekommt man automatisch nicht nur eine kritische, sondern eine ablehnende Haltung gegen das Paranormale. Ich musste mich ständig bemühen, offen zu bleiben. Letztendlich ist es mir gelungen, denn schmalen Grat zwischen Leichtgläubigkeit und materialistischen Denken zu finden.

Liebe Grüße,
Dieter

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